Klappe zu, Laden tot

So viele Bücher werden nicht gehamstert – der Buchhandel fürchtet sich vor Wochen ohne Umsatz und appelliert: Man kann bei uns bestellen. Mehr ›
Von FLORIAN BALKE

Der stumme Kranke

Im Jahr 1986 schrieb Susan Sontag die Kurzgeschichte „Wie wir jetzt leben“. Sie handelt von einer anderen Viruskrise und zeigt, wie sich die Kommunikation nach einer Ansteckung verändert. Eine Warnung in Zeiten der Pandemie. Mehr ›
Von VERENA LUEKEN

Aus Rassismus betrogen?

Das Ende von Binooki: Die Verlegerin Selma Wels berichtet im Interview, wie sie von einem Betrüger geschädigt wurde und schließlich Insolvenz beantragen musste. Mehr ›
Von KAREN KRÜGER

Ausblick über den Krisenrand

Auf die Zukunft warten und aus dem Fenster schauen: über den wichtigsten Bündnispartner unseres Bewusstseins, Phantasie und Wirklichkeit in Zeiten der Quarantäne – und eine kommende Reihe von Beiträgen. Mehr ›
Von SIMON STRAUß

Gymnastik für die verspannte Seele

Beim Körper muss man die Psyche zu nehmen wissen: Christoph Ribbat folgt dem Leben der in Deutschland vergessenen Atemlehrerin Carola Spitz – aus dem Berlin der zwanziger Jahre nach New York. Mehr ›
Von STEPHAN WACKWITZ

Jerome-Baby ist diffus sauer

In Leif Randts Roman „Allegro Pastell“ lieben sich eine Erfolgsautorin und ein Webdesigner zwischen Frankfurt und Berlin. Warum geht die Sache schief? Mehr ›
Von TILMAN SPRECKELSEN

Zeit der Kannibalen

Ein Verbot von Tierfleisch macht Menschen zu Kannibalen: In ihrem preisgekrönten Roman schreibt die Argentinierin Agustina Bazterrica über den Kapitalismus als Schlachthof. Mehr ›
Von HERNÁN D. CARO

Das eingebildete Tier

Wie können Mensch und Tier konfliktfrei zusammenleben? Katrin Schumacher und Adele Brand haben Bücher über Füchse geschrieben – und darüber, was Menschen von ihnen lernen können. Mehr ›
Von TOBIAS RÜTHER

Friedrich Hölderlin: „An meine Schwester.“

Eine Ode wollte Hölderlin seiner Schwester widmen. Er notierte einzelne Wörter, vollendete das Gedicht aber nie. Heute macht gerade die Unvollständigkeit die rudimentären Verse so reizvoll. Mehr ›
Von FRIEDER VON AMMON

Als wär’s ein erstes Mal

In mehrfacher Hinsicht ist dieser Bürger und Bewohner des 18. und 19. zum ausschließlichen Autor des 20. Jahrhunderts geworden: Wie die Philosophie und Literaturwissenschaft der Moderne Hölderlin wieder- und neu entdeckt hat. Mehr ›
Von JOCHEN HIEBER

Einmal Reh sein!

Mehr als „Der kleine Ritter Trenk“ und der „Möwenweg“: Sie vermag es, Dinge einfach darzustellen, um die das realistische Kinderbuch gern einen Bogen macht. Kirsten Boie zum siebzigsten Geburtstag. Mehr ›
Von TILMAN SPRECKELSEN

Ein stolzer Extremist

Den Krieg bezeichnete er als existentielles literarisches Erlebnis, den Extremismus als seine persönliche Wahrhaftigkeit. Zum Tod des Autors Eduard Limonow. Mehr ›
Von KERSTIN HOLM

Alles ist Fassade

Ihr Debüt „One Of Us Is Lying“ stand 93 Wochen auf der Bestsellerliste der „New York Times“. Auch in „Two Can Keep A Secret“ erzählt Karen M. McManus eine Kriminalgeschichte aus mehreren Perspektiven. Nur will sie von allem zu viel. Mehr ›
Von ELENA WITZECK

Walter Knoll Vostra Wood als Re-Edition

Walter Knoll entwickelte diesen hochwertigen und bequemen Sessel bereits 1949. Mit kleinen Veränderungen entsteht nun eine neue komfortable Variante bei Walter Knoll, die Handwerkskunst und zeitloste Eleganz vereint. Sichern Sie sich einen der reeditierten und in drei Farben erhältlichen Sessel für 980 Euro zzgl. Versandkosten. Mehr ›

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Eine Stadt im Aufbruch

Frankfurt 1960 – Menschen protestieren für Frieden, Abrüstung und gegen die veralteten Strukturen. Ihre Forderung ist ein radikaler gesellschaftlicher Umbruch und die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Doch das Jahrzehnt prägte weit mehr: Großbauprojekte, eine boomende Wirtschaft, neue Musikstile, Farbfernsehen oder Massenproduktion. Der Begleitband zur Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte zeichnet ein facettenreiches Bild dieses bewegten Jahrzehnts. [Bewegte Zeiten ∙ Klappenbroschur · 160 Seiten · ISBN 978-3-95542-375-9 · 18,- Euro] Mehr ›

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