Willkommen im Wohnzimmer

Sie ist das Flaggschiff eines Leselandes: Die Stadtbibliothek Oodi in der finnischen Hauptstadt Helsinki hat sich unentbehrlich gemacht. Wer sie besucht, weiß, warum. Mehr ›
Von BENJAMIN SCHWEITZER, HELSINKI

Rowohlt veröffentlicht Woody Allens Memoiren wie geplant

Gegen den Protest einiger Autoren hält der Rowohlt-Verlag an der Veröffentlichung der Memoiren Woody Allens fest. Und möchte „Fragen des Verlegens von Büchern im Spannungsfeld von Ethik und Meinungsfreiheit“ debattieren. Mehr ›

Drei Gewinner, fünfzehn Verlierer

Ganz woanders und so peinlich inszeniert wie nur möglich: Die Preise der in der vergangenen Woche abgesagten Leipziger Buchmesse sind diesmal in Berlin vergeben worden. Mehr ›
Von ANDREAS PLATTHAUS

Unorthodoxe Ursula

In „Falsche Ursula“, dem neuen Kriminalroman von Mercedes Rosende, begeistert die übergewichtige Heldin alle, die Spaß am Sarkasmus haben. Mehr ›
Von ROSE-MARIA GROPP

Suche Höhle für poetisches Dasein

Ein Haus besetzen und vor Glück vom Dach springen: Lutz Seilers „Stern 111“ erzählt von deutscher Wende-Euphorie um 1989/90 und danach – so intensiv, dass man am liebsten dabei gewesen wäre. Gerade wurde der Roman mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Mehr ›
Von JAN WIELE

Den großen Worten mussten Taten folgen

Beziehung mit Machtumkehr: Christian Goeschel untersucht die Geschichte der Allianz zwischen Benito Mussolini und Adolf Hitler. Die ganze Praxis ihres mörderischen Handwerks erfasst er nicht. Mehr ›
Von SVEN REICHARDT

Die Rechten und die Rechtschaffenen

Ingo Schulze ist mit seinem neuen Roman „Die rechtschaffenen Mörder“ völlig zurecht für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Der Roman handelt von einem Buchhändler in Dresden, der nach der Wende rechtsradikal wird. Mehr ›
Von JULIA ENCKE

Wie böse sind die Deutschen wirklich?

Rassismus, Feminismus und Sprache nach der Methode Kübra Gümüşay: Mit vielen Emotionen und wenigen Argumenten zeigt die Online-Aktivistin in ihrem Sachbuch, was in Deutschland schief läuft. Mehr ›
Von ANNA PRIZKAU

Friedrich Schiller: „Die Pest. Eine Fantasie“

Schiller war nicht nur Dichter, sondern auch Mediziner. 1782 schrieb er ein Gedicht über giftigen Nebel, ausgestorbene Städte und Seuchen, die den Optimismus des Menschen auf eine harte Probe stellen. Mehr ›
Von ALEXANDER KOŠENINA

Der Kolonialismus war ein sexuelles Unternehmen

In einer Buchhandlung in Paris stellt Leïla Slimani den ersten Teil einer Romantrilogie vor: Die Geschichte einer französisch-marokkanischen Familie erzählt von Kolonisatoren und Kolonisierten. Man darf sich darauf freuen. Mehr ›
Von JAN KNOBLOCH, PARIS

Gesellschaftskritik statt Buchpremiere

In Uwe Tellkamps Buchpremiere zu „Das Atelier“ stand das Werk nicht im Mittelpunkt. Stattdessen erklärte der Autor die Zivilgesellschaft zur Erbin der Stasi – und die öffentlich-rechtlichen Medien zu Propagandisten. Mehr ›
Von STEFAN LOCKE

„Ich führe einen Krieg gegen mich selbst“

Drogen, Gewalt, Organhandel und die Suche nach großen Gefühlen: „Die Hosen der Toten“ ist das letzte Buch der „Trainspotting“-Reihe von Irvine Welsh. Mehr ›
Von RAINER SCHMIDT

Allein wird das nichts

Haarsträubende Situationen, skurrile Gestalten und witzige Sprüchen in einer so einfühlsamen wie originellen Geschichte über Eigenwilligkeit, Freundschaft und Vertrauen: Benjamin Tientis Kinderbuch „Unterwegs mit Kaninchen“ Mehr ›
Von FRIDTJOF KÜCHEMANN

Auf 15 neuen Wisper-Trails das Wispertal erkunden

Unser Verkaufsschlager ist endlich wieder da: Folgen Sie dem inspirierenden kleinen Wanderführer „Ins wilde Wispertal“ durch wunderschöne Naturlandschaften und erkunden Sie auf 15 neuen Wisper-Trails geheimnisvolle Wälder und lebhafte Dörfer. Zahlreiche Abbildungen, viele nützliche Tipps zur Rast und Wissenswertes über Flora, Fauna und Geschichte runden den beliebten Führer ab, der in der 3. Auflage um den 2018 eröffneten Premium-Wanderweg Wisper-Taunus ergänzt worden ist. [Ins wilde Wispertal Broschur · 220 Seiten · ISBN 978-3-95542-327-8 · 15,00 Euro] Mehr ›

Walter Knoll Vostra Wood als Re-Edition

Walter Knoll entwickelte diesen hochwertigen und bequemen Sessel bereits 1949. Mit kleinen Veränderungen entsteht nun eine neue komfortable Variante bei Walter Knoll, die Handwerkskunst und zeitloste Eleganz vereint. Sichern Sie sich einen der reeditierten und in drei Farben erhältlichen Sessel für 980 Euro zzgl. Versandkosten. Mehr ›

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Heute schon die F.A.Z. gehört?

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