Keine Liebesbeziehung zwischen Schriftstellern ist derart berühmt-berüchtigt wie die zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Nun erscheint nach jahrelangem Warten ihre Korrespondenz. Von Andreas Platthaus
Nach zwölfjähriger Arbeit ist sie abgeschlossen: Die vierbändige Anthologie „Spanische und hispanoamerikanische Lyrik“ (Verlag C. H. Beck) verbindet Kontinente und ist ein Festival der Übersetzungskunst. Von Paul Ingendaay
Die erste Preisträgerin, deren Muttersprache nicht Deutsch ist: Wie die Schriftstellerin Emine Sevgi Özdamar in Darmstadt den Georg-Büchner-Preises entgegennimmt. Von Maria Wiesner
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Was die sogenannten Aschebücher lehren: Das deutsch-ukrainische Schriftstellerprojekt „Eine Brücke aus Papier“ tagt in der Anna-Amalia-Bibliothek. Von Katrin Hillgruber
Wie Millionen Amerikaner abhängig wurden: Patrick Radden Keefe erzählt die Geschichte der Familie Sackler, die es schaffte, Schmerzpatienten ganz legal gefährliche Drogen zu verkaufen. Und die damit sehr reich wurde. Von Claudius Seidl
Optimistisch bis zur Verklärung: Matthew B. Crawford plädiert dafür, das Autofahren als Domäne individueller Freiheit unbedingt zu bewahren. Den Stadtverkehr deutet er als Schauplatz bürgerlicher Freundschaft. Von Jörg Thomann
1962 kam der Dichter Durs Grünbein in Dresden zur Welt: in einem Viertel, in dem er nicht aufwachsen sollte, heute ein Mythos. Nun sucht er dort. Was hat er dort zu suchen? Von Durs Grünbein
Was für eine Art Schriftsteller ist der Schriftsteller Serhij Zhadan? Laudatio auf den ukrainischen Dichter und Musiker anlässlich der Verleihung des Freiheitspreises der Frank-Schirrmacher-Stiftung. Von Anna Prizkau
Auch ein Bildungsroman: Quentin Tarantino erzählt in seinem neuen Buch „Cinema Speculation“ von den Filmen seines Lebens und wie er dem Kino verfiel. Von Peter Körte
Die belgische Filmemacherin Chantal Akerman hat in ihrem Buch „Meine Mutter lacht“ die letzten Monate vor dem Tod ihrer Mutter dokumentiert, die Auschwitz überlebte, aber nie darüber sprach. Von Maria Wiesner
Das Weltgeschehen, von Eichhörnchen besehen: Ulla Hahn träumt in dem Roman „Tage in Vitopia“ von einer Rettung durch poetisch denkende Tiere. Von Jan Wiele
Vertonte Tagebücher garantieren noch kein ergreifendes Lied: Bob Dylan macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis gelungener Popmusik. Von Jürgen Goldstein
Christoph Peters schreibt in seinem neuen Roman „Der Sandkasten“ eine Satire auf eine von der Wokeness erfasste Berliner Republik. Einmal begonnen, legt man das Buch nicht mehr aus der Hand. Von Thomas Thiel
Worüber viel gemeint, aber recht wenig sicher gewusst wird: Rosemarie Nave-Herz legt eine kompakte Studie über die Ehe in Deutschland vor. Von Gerald Wagner
Im Rilke-Sound, doch ohne Rilkes Pathos: Ein Gedicht über Martin Buber und die perfekte Täuschung, die erst dann gelungen ist, wenn ihr auch der Täuschende selbst erliegt. Von Reinhart Mayer-Kalkus
Hat es nicht vielleicht seinen Grund, dass „Alien“ im Deutschen klanglich nicht weit weg ist von „allein“? Nils Mohls großartiger Roman „Henny & Ponger“ erzählt von der Liebe und der Einsamkeit. Von Eva-Maria Magel
In ihrem neuen Kinderbuch „Auseinander“ widmet sich Bette Westera wieder einem besonders schwierigen Thema: Die Trennung der Eltern. Von Sarah Obertreis
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Seien Sie am 17. November um 19.30 Uhr mit dabei in der Evangelischen Akademie in Frankfurt oder im Livestream der F.A.Z.-Vorteilswelt.Prof. Dr. Elif Özmen, Professorin für Praktische Philosophie an der Uni Gießen, im Gespräch mit Sascha Zoske, F.A.Z. Ihre Fragen an unsere Experten können Sie im Vorfeld bei der Anmeldung oder während der Veranstaltung stellen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Flexibel, praktisch, wertig: Oki findet leicht seinen Platz im Wohnzimmer – als Coffee oder Side Table, für eine Tasse Tee oder ein Glas Wein. Wahlweise rund oder rechteckig, in 4 Größen und 2 Farben (Sonderfarbe Lagoon oder Schwarz). Leichtigkeit, Gleichgewicht und Geometrie: Diese Grundgedanken minimalistischen Designs sind hier vortrefflich umgesetzt. Das filigrane Drahtgestell trägt die Tischplatte.
Frankfurt 1912: Ein heimtückischer Giftmord sorgt für Entsetzen und das Leben der Zwillinge Fabian und Fabiola von Weyrauch ändert sich schlagartig: Eines Abends im legendären Schumann-Theater wendet sich Fabian dem zwielichtigen Fechtkünstler Captain Charles Veston zu und gerät schon bald in Geldnot. Fabiola ist alarmiert und engagiert einen Privatdetektiv, der Schreckliches ans Licht bringt. Kurze Zeit darauf ist Fabian tot und auch seine Schwester schwebt schon bald in Lebensgefahr…[Weihrauch . Broschur · 304 Seiten · ISBN 978-3-95542-420-6 · 15,00 Euro]
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