Märtyrer der Schmerzenskunst: Das dichterische Werk von Federico García Lorca ist ohne seine andalusische Heimat undenkbar. Auf der Suche nach seinen Spuren in Granada spürt man auf Schritt und Tritt, wie eng beides verwoben ist. Von Ruthard Stäblein
Was heißt es heute, allein zu leben? Wo findet man sich wieder zwischen Einsamkeit und Selbstbestimmung? Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt stellt Daniel Schreibers neues Buch „Allein“ vor. Es moderiert Melanie Mühl.
Marcel Proust befand, in Flauberts Werk gebe es keine einzige schöne Metapher – und doch bleibt die rätselhafte Schönheit Madame Bovarys. Eine Stilerkundung zum zweihundertsten Geburtstag. Von Jürgen Kaube
Mit ihren Büchern hat die amerikanische Autorin bell hooks dem schwarzen Feminismus eine Stimme verliehen. Und einen Stil geprägt, dessen Wirkung weit darüber hinausreicht. Ein Nachruf. Von Tobias Rüther
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„Ich lege Verletzungen bloß, die geheilt werden müssten“, hat Marieluise Fließer geschrieben. Ein fiktiver Brief als Dank für die Zuerkennung des Fleißer-Preises der Stadt Ingolstadt. Von Ines Geipel
Wie man ein Haus baut, dem anderen seine Freiheit lässt und sich der Welt in die Arme wirft: Mit diesen Büchern können Sie jungen Lesern eine Freunde unterm Weihnachtsbaum machen. Von Tilman Spreckelsen
Erst bracht der japanische Bestseller-Autor Haruki Murakami ein Buch über seine T-Shirts heraus, jetzt zieht der Engländer Stephen Fry mit einem Buch über Krawatten nach. Offenbar brauchen die beiden das. Aber wer braucht das sonst? Von Tobias Rüther
Er ist Diplomingenieur, hat einen Philosophie-Abschluss und verwandelt die Eifel in seinen Büchern in eine doppelbödige Welt. Heute feiert der Schriftsteller Norbert Scheuer seinen siebzigsten Geburtstag. Von Sandra Kegel
War es Verzweiflung? War es Chuzpe? Wie Wolfgang Hilbig zum Dichter wurde. Ein Essay zur Erinnerung an den bereits 2007 gestorbenen Schriftsteller. Von Helmut Böttiger
Die Autorin galt als „Königin des Schauerromans“. Ihre Vampir- und Hexengeschichten verkauften sich weltweit millionenfach, „Interview mit einem Vampir“ wurde erfolgreich verfilmt.
Es geht auch ohne Meistererzählungen: David Abulafia zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass ihm keine Facette der Geschichte der Ozeane fremd ist. Von Peter Burschel
Die Adelspaläste der Kurfürsten prägen bis heute das Stadtbild von Mainz - ein Buch verrät ihre Geschichten. Neben den Porträts der Kurfürsten und Erzbischöfe bleibt aber genügend Platz für anderes, wie die schöne Favorite. Von Markus Schug
Zwischen Lebenden und Toten: In ihrem Roman „Weiße Nacht“ schickt die südkoreanische Autorin Bae Suah eine Studentin durch die kafkaeske Stadt Seoul. Von Anna Schiller
Nach zwanzig Jahren erscheint „Das Ereignis“ von Annie Ernaux endlich auf Deutsch. Leider ist das französische Abtreibungsbuch über eine schwangere Studentin in den sechziger Jahren immer noch aktuell. Von Melanie Mühl
Kunst für Gunst: Ein Altmännergedicht? Zweifellos, aber eines, in dem Selbstironie und die Perspektive einer jungen Frau den ihnen gebührenden Rang einnehmen. Von Werner von Koppenfels
Lafcadio Hearn erzählte das japanische Märchen nach, Anita Kreituse setzte es ins Bild: „Der Junge, der Katzen malte“ ist eine Entdeckung. Von Lena Bopp
Loslassen, den stressigen Alltag verlassen, sich einfach mal etwas gönnen – das machen wir oftmals viel zu selten. Dabei tut Genuss gut und steigert nachweislich unser Wohlbefinden. Ein gutes Essen, ein Theaterbesuch, der Kurzurlaub im Wellnesstempel, neue Schuhe - es gibt so vieles, was wir mit großer Lust genießen können. Unsere Autoren nehmen Sie mit auf Entdeckungstour in die Mainmetropole und zeigen Ihnen 101 verführerische Orte für die unterschiedlichsten Sinnesfreuden![101 Genussorte, Broschur · 220 Seiten · ISBN 978-3-95542-411-4 · 14,00 Euro]
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Die Künstlerin Ulrike Theusner studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und in der Villa Arson Nizza, einem nationalen Zentrum für zeitgenössische Kunst in Frankreich und lebt und arbeitet in Berlin und Weimar. Theusner zeichnet eine Bestandsaufnahme unserer heutigen Zeit und gesellschaftlicher Stimmungen. Sie schafft Bilder vom Jetzt, manchmal skurril und wie halluzinierend. Mehr Details und Kunstwerke in unserem Shop.
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 23 E-Book-Reader getestet.
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