Im Jahr des hundertsten Jubiläums von „Ulysses“ ist die Begeisterung in der Heimat des Schriftstellers riesig. Doch was hat sich gegenüber der früheren Ablehnung geändert? Ein Gastbeitrag. Von Derek Scally
Auf der Suche nach dem verlorenen Schmerz: In ihrem Debüt erzählt Lea Draeger von einer Dreizehnjährigen in der Psychiatrie und von den Traumata, die in ihrer Familie weitergegeben werden. Ein Gespräch mit der Autorin. Von Andrea Diener und Fridtjof Küchemann
Joshua Cohens Mammutroman „Witz“ erscheint nun auf Deutsch – ein spätmodernes Prosagedicht, eine jüdische Geschichtssatire. Wie war es, sie zu übersetzen? Ein Gespräch mit Ulrich Blumenbach. Von Jan Wiele
Ein County in Tennessee hat „Maus“, den berühmten Comic von Art Spiegelman über das Schicksal seiner Familie in der Schoa, vom Lehrplan gestrichen. Die Begründung: verbal zu brutal. Von Andreas Platthaus
Sie kennen jemanden, der diesen Newsletter unbedingt lesen sollte?
Das freut uns. Teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihrem Netzwerk.
Ihnen wurde dieser Newsletter weitergeleitet?
Es freut uns, wenn Sie mit der Empfehlung zufrieden sind. Lesen Sie den Newsletter doch ab sofort regelmäßig.
Wurde Anne Frank von einem Juden verraten? In einem neuen Buch wird das behauptet. Der Amsterdamer Verlag Ambo Anthos hat sich für dessen Publikation entschuldigt. In Deutschland wird der Titel noch einmal geprüft. Von Kai Spanke
Die Verlegerin Antje Kunstmann ist im Buchmarkt hoch geachtet. Nun erhält sie den Kurt-Wolff-Preis. Der diesjährige Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht an den Poeten Dinçer Güçyeter.
Ein Mainzer Kolloquium belegt in eindrucksvollen Beiträgen, was das Büchermachen heute bedroht: übertriebene Vorsicht angesichts von Identitäts- und Diversitätspolitik. Von Andreas Platthaus
René de Obaldia hat ein langes, teilweise hartes Leben geführt, das er durch seine Kunst verarbeitet hat. Mit seinen Werken war er zeitweise einer der meistgespielten französischen Dramatiker. Ein Nachruf. Von Niklas Bender
Eine grandiose Doppel-Lesung in München entlarvt Peter Handkes „Winterliche Reise“ als das, was es ist: ein zynisch-kitschiges Werk. Als Kontrast dient Ivo Andrics „Brücke über die Drina“. Von Michael Martens
Auf die Dinge ist kein Verlass, deshalb bin ich Schriftsteller geworden. Die Dankesrede von Gert Loschütz für den Wilhelm-Raabe-Preis. Von Gert Loschütz
Für diese Apologie der Spraydose muss sogar Duchamp herhalten: Carol Diehl lobt Banksy, wettert gegen dessen Kritiker und übt sich in antikapitalistischen Ausfällen. Von Alexandra Wach
Wie Wowa den Wahnsinn entfesselt: Viktor Jerofejews schockierender Roman „Leben mit einem Idioten“ landete 1980 in der Schublade, als der Verfasser in Russland Berufsverbot hatte. Nun erscheint es in einer illustrierten Neuausgabe. Von Norma Schneider
Der italienische Krimi-Autor Carlo Lucarelli schickt seinen Ermittler in das von der deutschen Wehrmacht besetzte Bologna – und stellt moralische Fragen. Von Maria Wiesner
Wenn die eigene Geschichte niemals wahr sein kann: In seinem neuen Roman „Der Erinnerungsfälscher“ erzählt Abbas Khider von der Reise eines Geflüchteten aus Berlin ans Sterbebett seiner Mutter nach Bagdad. Von Fridtjof Küchemann
Intelligenz und Rock passen eben doch ganz gut zusammen: Heinz Rudolf Kunze legt seine Autobiographie vor und denkt schon über die eigene Beerdigung nach. Von Philipp Krohn
Achterbahn der Gefühle: Dieses Gedicht beschwört die Liebe als beständig – allen Anfechtungen und Irrungen zum Trotz. Nicht immer wurde die Botschaft verstanden. Von Hans Christoph Buch
Im Angesicht des Todes helfen Geschichten: In Dolf Verroens Kinderbuch „Traumopa“ trauert ein junger Held um den verstorbenen Großvater und erinnert sich an dessen lebhafte Phantasie. Von Kai Spanke
„Zwei von jedem“" von Rose Lagercrantz ist ein Kinderbuch über den Holocaust. Wenn man einer Autorin zutrauen kann, kindgerecht darüber zu schreiben, dann ihr. Von Fridtjof Küchemann
Zum Valentinstag schenken wir Ihnen unser schönstes Jubiläumsangebot! Finden Sie die 3 berühmten Film-Liebespaare in unserem Memory-Spiel, und sichern Sie sich außerdem Ihre Chance auf einen Hauptgewinn beim Jubiläums-Gewinnspiel der Sonntagszeitung.
Aus der Pfann, dem Gadde und dem Dippe: Jetzt wird gekocht, und zwar rischtisch! Zwei waschechte Hessen mit einer Leidenschaft für die heimische Kulinarik zeigen Ihnen das Beste, was die hessische Küche zu bieten hat. Ob Grüne Soße-Risotto oder Harzer Käse-Salat, Berger Apfelweinbraten, herzhafte Handkäs-Burger oder Omma Else’s Rahmhaschee, hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Fischliebhaber, Süßmäulchen und Vegetarier kommen voll auf ihre Kosten ... Ein Kochbuch, das hessische Herzen wahrhaft höher schlagen lässt.[Die Hesse koche · Hardcover · 144 Seiten · ISBN 978-3-95542-373-5 · 15,00 Euro]
Entdecken Sie unsere exklusiven Editionen für Ihr Zuhause! Kleine Manufakturen und erfolgreiche, namhafte Unternehmen fertigen besondere Produkte, die Sie nur im F.A.Z. Selection Shop erhalten. Hierbei achten wir auf besonderes Design und hervorragende Qualität.
Die Künstlerin Ulrike Theusner studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und in der Villa Arson Nizza, einem nationalen Zentrum für zeitgenössische Kunst in Frankreich und lebt und arbeitet in Berlin und Weimar. Theusner zeichnet eine Bestandsaufnahme unserer heutigen Zeit und gesellschaftlicher Stimmungen. Sie schafft Bilder vom Jetzt, manchmal skurril und wie halluzinierend. Mehr Details und Kunstwerke in unserem Shop.
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 23 E-Book-Reader getestet.
Die ganze Welt spricht über das Coronavirus. Alle Nachrichten und Analysen über die Ausbreitung und Bekämpfung der Epidemie täglich in Ihrem E-Mail-Postfach.