Ein barmherziger Beobachter des seltsamen Treibens, das wir unser modernes Leben nennen: Erinnerungen an meinen Vater Wilhelm Genazino, der am 22. Januar achtzig Jahre alt geworden wäre. Von Julia Genazino
Extreme politische Äußerungen schaden dem Ansehen der Wissenschaft: Der Beck-Verlag trennt sich jetzt doch von seinem Autor Hans-Georg Maaßen. Von Patrick Bahners
Die Wahrscheinlichkeit eines Lottogewinns lässt sich berechnen, die Richtung der Evolution nicht: Bernhard Weßling schildert, wie zufällige Ereignisse entstehen und warum wir sie nicht vorhersagen können. Von Kai Spanke
Das Südstaaten-Epos „Vom Winde verweht“ ist getränkt von rassistischen Stereotypen. Soll man deswegen aufhören, die Geschichte zu erzählen? Ein WDR-Hörspiel wagt die Neuinterpretation – und erzählt aus Sicht einer Sklavin. Von Kira Kramer
In seinem kurz nach dem Tod Benedikts XVI. erschienenen Buch kritisiert dessen Privatsekretär Papst Franziskus nicht offen - der Nachfolger wird auf andere Weise ins Zwielicht gerückt. Von Thomas Jansen
Es schien alles bereinigt, aber jetzt hat eine andere muslimische Organisation Strafanzeige gegen den französischen Schriftsteller Michel Houellebecq erstattet.
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Das Literaturhaus Berlin beginnt eine Veranstaltungsserie zum literarischen Grundgesetzkommentar, den Georg M. Oswald herausgegeben hat. Zu Gast zum Auftakt: Oswald selbst und die an diesem Abend bestechende Juli Zeh. Von Katharina Teutsch
Ein langjähriger Mitarbeiter würdigt den Chef als Zeitzeugen und historische Persönlichkeit: Mit einem Vortrag von Thomas Anz geht die Frankfurter Ausstellung zu Marcel Reich-Ranicki zu Ende. Von Tilman Spreckelsen
Vor einem Jahr wurde der Manuskriptedieb Filippo Bernardini in New York verhaftet, nun hat er gestanden. Sein Motiv ist noch unklar. Ist er ein Verrückter, ein Besessener oder ein Genie? Von Karen Krüger
Dante Alighieri ist Italiens literarischer Nationalheiliger. Ausgerechnet ihn erklärt Kulturminister Sangiuliano zum Begründer des rechten Gedankenguts in Italien. Die Reaktionen sind gewaltig – aber nicht so, wie kalkuliert. Von Karen Krüger
Zeiten politischen Umbruchs sind schlechte Zeiten für alles Expressive und Sprachschöpferische: Der Autor Reinhard Jirgl, der an diesem Montag 70 Jahre alt wird, verzichtet seit 2017 auf Veröffentlichungen und Auftritte. Von Tilman Spreckelsen
Mit einer Arbeit über Alfred Polgar wurde er promoviert, Marcel Reich-Ranicki gewann ihn für die Literaturkritik: Ulrich Weinzierl ist mit 68 Jahren in Wien gestorben. Von Patrick Bahners
In seinem neuen Roman „Als die Welt zerbrach“ stellt John Boyne die Frage nach der Schuld der Täterkinder. Die Fortsetzung des „Jungen im gestreiften Pyjama“ schädigt auch dessen großen Erfolg. Von Sascha Feuchert
Bret Easton Ellis’ neuer Roman „The Shards“ erzählt die Geschichte eines Schülers namens Bret Ellis. Es ist aber nicht der Bret, den wir aus seinem Werk kennen. Und es ist auch nicht der Autor. Wer dann? Von Tobias Rüther
Das Bedürfnis nach lokal produzierten Lebensmitteln bleibt ein globales Phänomen: Die Politikwissenschaftlerin Susanne A. Wengle schreibt eine Geschichte der russischen Nahrungsmittel- und Agrarpolitik. Von Thomas Weber
Die Ahnungslose, das Opfer und der Opportunist: In ihrem Holodomor-Roman „Das Zeitalter der roten Ameisen“ lässt Tanya Pyankova drei Stimmen von der Hungersnot in der Ukraine vor neunzig Jahren erzählen. Von Fridtjof Küchemann
Das oberste Ziel war Vollständigkeit: Ein Band dokumentiert fünf wichtige Vogelsammlungen naturkundlicher Museen und porträtiert wichtige Ornithologen. Von Kai Spanke
Was kann uns noch geschehen? Auf einen Moment des radikalsten Verlustes folgt in diesem Gedicht der Umschlag ins Offene: Noch immer ist alles möglich. Von Mathias Mayer
Zwei Kinder, die ganz allein auf dem Land die Rückkehr ihrer Eltern abwarten: Mit „Ellie & Oleg – außer uns ist keiner hier“ macht Katja Ludwig macht aus dieser Situation einen prächtigen Roman. Von Lena Bopp
Seien Sie am 28. Februar um 19.30 Uhr bei unserer hybriden Veranstaltung mit dabei.Unsere Gäste: Uwe Becker (CDU), Mike Josef (SPD), Manuela Rottmann (Die Grünen) und Yanki Pürsün (FDP).
Seien Sie am 23. Februar um 18.00 Uhr bei unserer Veranstaltung im Livestream der F.A.Z.-Vorteilswelt mit dabei.F.A.Z.-Moskau-Korrespondent Friedrich Schmidt beleuchtet die aktuelle Situation in Russland und beantwortet die Fragen unserer Leserinnen und Leser. Moderation: Andreas Krobok, F.A.Z.
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Amy Ernst, die Enkeltochter des bedeutenden Künstlers und Surrealisten Max Ernst, hat speziell für die F.A.Z. in Zusammenarbeit mit DIE GALERIE 16 Unikate realisiert. Die Werke der Serie „Elements of Collage“ sind aus verschiedenen Techniken zusammengesetzt, in denen dekonstruierte Motive und Muster aus Monotypien und Radierungen verwendet wurden. Diese Bildgrundlagen wurden mit Zeichnungen und Collagen überzogen, die jedem der Werke einen ganz individuellen Charakter verleihen.
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 28 E-Book-Reader getestet.
Flexibel, praktisch, wertig: Oki findet leicht seinen Platz im Wohnzimmer – als Coffee oder Side Table, für eine Tasse Tee oder ein Glas Wein. Wahlweise rund oder rechteckig, in 4 Größen und 2 Farben (Sonderfarbe Lagoon oder Schwarz). Leichtigkeit, Gleichgewicht und Geometrie: Diese Grundgedanken minimalistischen Designs sind hier vortrefflich umgesetzt. Das filigrane Drahtgestell trägt die Tischplatte.