Nun weiß man, dass Pablo Neruda vergiftet worden ist. Doch was bedeutet das für die Wahrnehmung des Dichters? Es gibt keinen besseren Moment, um Neruda aufs Neue zu hören und zu beherzigen, als jetzt. Ein Gastbeitrag. Von Ariel Dorfman
Die Literaturhäuser des deutschsprachigen Raums appellieren für eine Ausweitung ihrer finanziellen Förderung. Ein Gespräch mit Tanja Graf, Leiterin in München, Gesa Schneider, Leiterin in Zürich, und Hauke Hückstädt, Leiter in Frankfurt am Main. Von Andreas Platthaus
Als der Angriff auf ihr Land begann, erzählten uns die ukrainischen Schriftstellerinnen Tanja Maljartschuk und Katja Petrowskaja sowie Jurko Prochasko ihre Sicht der Dinge. Wie hat sich ihr Leben seither verändert? Von Julia Encke und Karen Krüger
Diese Typen sind mit Vorsicht zu genießen: Etwa jeder achte Mensch zeigt psychopathische Wesenszüge. Aber was heißt das eigentlich? Und welche Ursachen stecken dahinter? Dominik Schwarzinger gibt Auskunft. Von Kai Spanke
Die in den Schriften Guérots nachgewiesenen Plagiate waren so umfassend, dass arbeitsrechtliche Schritte unausweichlich waren. Die Uni Bonn unterschied dabei nicht nach dem wissenschaftlichen Gehalt der Bücher. Von Jochen Zenthöfer
Die gefälschten Hitler-Tagebücher, auf die vor 40 Jahren der „Stern“ hereinfiel, haben niemandem gefehlt. Der NDR veröffentlicht sie trotzdem. Von Claudius Seidl
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Der Rumor um eine Verfilmung von Frank Schätzings Thriller „Der Schwarm“ ist fast so alt wie das Buch selbst. Jetzt ist sie da: nicht wie vom Autor erhofft als Kinowerk à la Spielberg – aber immerhin als sechsstündige Serie im ZDF. Von Andreas Platthaus
Heißt es „diesen Jahres“ oder „dieses Jahres“? Die neue Duden-Grammatik bietet fundierte linguistische Informationen auf dem aktuellen Forschungsstand. Von Wolfgang Krischke
Seit Beginn des Angriffskriegs ist die Zeit für mich stehen geblieben. In meinem Leben gibt es sie nicht mehr. Die unfreiwillige Soldatenrolle dehnt die Zeit ins Unendliche. Bericht eines ukrainischen Schriftstellers. Von Artem Tschech
Terry Eagleton wird achtzig Jahre alt. In seinem neuesten Buch porträtiert er fünf Autoren, die er als Pioniere einer kritischen, das heißt formal interessierten und sozial engagierten Literaturwissenschaft deutet. An erster Stelle steht T. S. Eliot. Von Patrick Bahners
Als der Ukrainekrieg ausbrach, emigrierte die russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja nach Berlin. Ihr Werk setzt der Überlebenskunst der sowjetischen Intelligenzia ein Denkmal. Jetzt feiert sie ihren achtzigsten Geburtstag Von Kerstin Holm
Vor zehn Jahren starb Otfried Preußler, der ein passionierter Reisender war. 1972 fuhr er in die Sowjetunion, wo er seiner Vergangenheit als Soldat begegnete und von seinen Erlebnissen im Krieg zu erzählen lernte. Von Tilman Spreckelsen
Mechanismen des Machterhalts: Sasha Filipenkos Roman „Kremulator“ erzählt von dem Mann, der die Leichen der stalinistischen Säuberungen verbrannt hat. Von Lena Bopp
Der Traumatherapeut und Journalist Ulrich Trebbin rekonstruiert die Geschichte des Fallbeils, mit dem vor achtzig Jahren die Geschwister Scholl hingerichtet wurden. Er plädiert dafür, es als Ausstellungsstück zu zeigen. Von Hannes Hintermeier
Wo fängt Manipulation an und hört Liebe auf? Die Amerikanerin Megan Abbott schaut in ihrem Kriminalroman „Aus der Balance“ auf die Brutalität rosafarbener Ballettträume. Von Maria Wiesner
Sie wollte die DDR beim Wort nehmen: Zum 50. Todestag der Schriftstellerin Brigitte Reimann erscheint ihr Roman „Die Geschwister“ neu. Die Ausgabe beruht auf einem überraschenden Manuskriptfund. Von Bettina Hartz
Nachwuchskräfte der Stadtreinigung mit einem Faible für Käse und Hundefutter: Thomas Bugnyar erklärt, warum Raben so klug sind – und mit welchen Methoden sich ihr erstaunlich soziales Verhalten erforschen lässt. Von Kai Spanke
Seine ersten Gedichte schrieb dieser Lyriker als junger Soldat in der Ukraine. Das ist jetzt etwa achtzig Jahre her. Ihre Botschaft ist unverändert aktuell: Krieg dem Kriege! Von Sebastian Kleinschmidt
Wie wild die Wildnis wird, entscheidet allein die Vorstellungskraft: Reto Crameris kommt im Bilderbuch „Alula – Garten / Urwald“ ganz ohne Sprache aus. Von Fridtjof Küchemann
Frankfurt wählt: Am 5. März ist Oberbürgermeisterwahl! Lesen Sie 4 Wochen die Frankfurter Allgemeine Zeitung inklusive täglichem Regionalteil zum Vorteilspreis und gehen Sie bestens informiert in diese Entscheidung. Jetzt Angebot sichern und 70% sparen!
Seien Sie am 8. März um 19.00 Uhr mit dabei. Im F.A.Z.-Tower oder per Livestream.Unsere Gäste: Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung (FDP) und Tanja Brühl, Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt.
In der komplett überarbeiteten Neuauflage des beliebten Klassikers stellen bekannte Hessen ihre Lieblingsrezepte rund um die Grüne Soße vor. Ob traditionelle Frankfurter Versionen, raffinierte Kompositionen aus der Sterneküche oder auch internationale Varianten von Marokko bis Persien – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.[Grüne Soße, Hardcover · 144 Seiten · ISBN 978-3-95542-455-8 · 12,00 Euro]
Vor zehn Jahren, im Februar 2013, erschien das neue F.A.Z.-Magazin zum ersten Mal. Zum Jubiläum hat unsere Redaktion für F.A.Z. Selection zehn Fotos aus dem Magazin ausgewählt, die ihr in Erinnerung geblieben sind. Die Bilder sind im Großformat des Magazins auf Fine-Art-Papier gedruckt und werden in einem Rahmen aus gebürstetem Aluminium mit Museumsglas (50 x 40 Zentimeter) geliefert. Jedes Bild ist auf 30 Exemplare limitiert, nummeriert und vom Fotografen signiert.
Seien Sie am 28. Februar um 19.30 Uhr bei unserer hybriden Veranstaltung mit dabei.Unsere Gäste: Uwe Becker (CDU), Mike Josef (SPD), Manuela Rottmann (Die Grünen) und Yanki Pürsün (FDP).
Vor allem in Zeiten von Corona sind E-Book-Reader eine willkommene Abwechslung und zudem kann man sie und mit ihnen viele digitalisierte Bücher einfach mitnehmen. Wir haben 28 E-Book-Reader getestet.