In London legen sowohl Finanzminister Sunak als auch Gesundheitsminister Javid aus Protest gegen Premierminister Boris Johnson ihre Ämter nieder. Großbritannien stürzt in eine Regierungskrise.
Mit viel Geld kaufen die reichen Industriestaaten das Flüssiggas auf. Die Versorgungsrisiken in den Schwellenländern wachsen entsprechend. Von Niklas Záboji
Klimaminister Habeck will kleine Wasserkraftanlagen nicht mehr fördern. Der Schaden, den sie der Natur zufügten, stünde in keinem Verhältnis zur produzierten Strommenge. Die Betreiber fühlen sich an den Pranger gestellt. Für sie geht es um ein Stück Kulturgeschichte und Familientradition. Von Timo Frasch
Australien ist gebeutelt von Extremwetterlagen: Tausende fliehen aus dem überfluteten Sydney. Nun hat das Land die Wende in der Klimapolitik vollzogen. Doch trotzdem gilt: Australien wird zunehmend unbewohnbar. Von Till Fähnders
Europa will unabhängig werden vom russischen Gas. Die Hoffnungen ruhen auf Lieferungen aus Norwegen. Dort aber klemmt es nun. Von Sven Astheimer und Sebastian Balzter
Sie kennen jemanden, der diesen Newsletter unbedingt lesen sollte?
Das freut uns. Teilen Sie diesen Newsletter gerne mit Ihrem Netzwerk.
Ihnen wurde dieser Newsletter weitergeleitet?
Es freut uns, wenn Sie mit der Empfehlung zufrieden sind. Lesen Sie den Newsletter doch ab sofort regelmäßig.
Peter Feldmann sah sich stets als Durchschnittsbürger. Selbst an dieser Latte ist der Frankfurter Oberbürgermeister hängengeblieben. Der Zeitpunkt seines angekündigten Rückzugs wird von Eitelkeit und finanziellen Motiven mitbestimmt.
Die Deutsche Bahn setzt jetzt voll auf virtuelle Realität: Manche Züge fahren nur noch in dieser, nicht aber auf dem Gleis. Man könnte auch von einem Realitätsverlust sprechen.
KOMMENTIERT VON Jan Wiele Redakteur im Feuilleton.
Nach der vollständigen Eroberung des Luhansker Territoriums bombardiert Russland großflächig die Region Donezk. Der Bürgermeister von Slowjansk ruft zur Evakuierung seiner Stadt auf. Von Niklas Zimmermann
Der FC Bayern München löst ein Versprechen ein und diskutiert über das Thema Qatar – wo in diesem Jahr die Fußball-WM stattfinden wird. Eine wichtige Frage bleibt dabei aber unbeantwortet. Von Christopher Meltzer
Der sudanesische Militärherrscher al-Burhan stellt neun Monate nach dem Putsch einen Übergang zur Demokratie in Aussicht. Doch möglicherweise will er mit seinen Aussagen nur die Opposition spalten. Von Christian Meier
Im Landgericht Kaiserslautern bleiben im Fall um die getöteten Polizisten im Kreis Kusel weiterhin viele Fragen offen. Weder DNA-Spuren noch Schmauchspuren liefern Antworten. Andreas S. erzählt derweil aus seinem Leben. Von Julia Anton
Boris Johnson hat stets versichert, Christopher Pincher in Unkenntnis von dessen Fehlverhalten gegenüber Männern befördert zu haben. Jetzt widerspricht ihm ein Lord im Oberhaus. Dem britischen Premier droht neues Ungemach – auch parteiintern. Von Jochen Buchsteiner
Mehr als 40 Länder haben sich auf Prinzipien für den Wiederaufbau der Ukraine verständigt. Dazu zählt Transparenz in den Finanzströmen. Von Johannes Ritter
Nach dem Angriff auf eine Parade zum Unabhängigkeitstag in Illinois mit sechs Toten hat die Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst. Er hatte zuvor schon im Internet über eine ähnliche Tat fantasiert. Von Sofia Dreisbach
Am Ende fließen Tränen: Im deutschen Viertelfinale besiegt die 34 Jahre alte Tatjana Maria die 22 Jahre alte Jule Niemeier und zieht damit erstmals in ihrer Karriere in die Runde der letzten vier des Tennis-Klassikers ein. Von Doris Henkel, Wimbledon
Algerien begeht selbstbewusst den 60. Jahrestag seiner Unabhängigkeit von Frankreich. Dort bekommen nostalgische Reden immer noch viel Beifall in der Nationalversammlung. Von Hans-Christian Rößler und Michaela Wiegel
Die dreißig NATO-Mitgliedstaaten machen den Weg frei für die Ratifizierung der Beitritte Finnlands und Schwedens. Viele wollen sich beeilen, ein Land aber nicht: die Türkei. Von Thomas Gutschker
Nicht nur als Dichter zeigte Goethe große Sorgfalt: Sein Testament ist ein gut durchdachtes Dokument des Weitblicks und auch für heutige Erblasser noch vorbildhaft. Von Dietrich Ostertun
Pandemie-Strategien lassen sich nur evaluieren, wenn die Risikokommunikation mit betrachtet wird, sagt Public-Health-Experte und Kommissionsmitglied Rolf Rosenbrock im Gespräch. Von Hinnerk Feldwisch-Drentrup