Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hat sich im Namen seines Landes für die Verstrickung in die Sklaverei entschuldigt. Warum ausgerechnet jetzt? Von Thomas Gutschker
Probleme mit dem Puma zwingen die Verteidigungsministerin zu einem radikalen Schritt. Wie konnte es zu der gewaltigen Blamage kommen? Von Peter Carstens und Lorenz Hemicker
Schon seit vielen Monaten war die Polizei einem früheren EU-Abgeordneten wegen Korruption auf der Spur. Dann brachte sie der Zufall unverhofft weiter. Abgeordnete wunderten sich schon lange über das Verhalten von Kaili.
Licht beeinflusst das Wohlbefinden der Menschen: Bert Schweer übers Sparen an der falschen Stelle, kaltes Licht am Morgen und warum die richtige Beleuchtung so wichtig ist wie gute Luft.
Fußball hat in Argentinien den Rang einer Religion. Der WM-Erfolg sorgt für heftige Gefühlsausbrüche – und lenkt die Menschen für kurze Zeit von der Misere im Land ab. Von Tjerk Brühwiller
Die Deutschen waren bis zuletzt skeptisch. Und wie sieht es in anderen Ländern aus? Bei einigen herrscht Verdruss, bei anderen Begeisterung. Wohlwollende Gesamtwertung für das Turnier: dreieinhalb Sterne. Von F.A.Z.-Korrespondenten
Die Puma-Pleite ist kein isoliertes Ereignis. Das Beschaffungswesen der Bundeswehr braucht dringend eine Reform an Haupt und Gliedern. Von Berthold Kohler
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Die Gesellschaft muss sich in Zeiten der Knappheit helfen, das schließt den Griff in die Familienapotheke ein – und übrigens auch, sich an Hausmittel zu erinnern.
KOMMENTIERT VON Christian Geinitz Wirtschaftskorrespondent in Berlin
Nach dem Paris-Moment der Montreal-Moment: Das Thema Biodiversität tritt aus dem Schatten der Klimakrise. Das ist gut so, weil es existentiell für die Menschheit ist.
KOMMENTIERT VON Katja Gelinsky Wirtschaftskorrespondentin in Berlin
Seit der Übernahme von Twitter führt Elon Musk den Kurznachrichtendienst willkürlich und chaotisch. Die von ihm selbst gestartete Abstimmung über seine Zukunft als Konzernchef endet für ihn blamabel.
KOMMENTIERT VON Thomas Holl Redakteur in der Politik.
Ein diplomatisches Meisterstück, ein erdgeschichtlicher Moment: Der Weltnaturvertrag ist fix und der UN-Gipfel gibt der Weltrettung (auf dem Papier) die paradiesische Note.
KOMMENTIERT VON Joachim Müller-Jung Redakteur im Feuilleton, zuständig für das Ressort „Natur und Wissenschaft“.
Rund um ihre Präsidentenwahl hat die Frankfurt University of Applied Sciences Geheimniskrämerei betrieben. Das passt nicht zum Anspruch der Hochschulen, den Dialog mit der Gesellschaft zu suchen.
KOMMENTIERT VON Sascha Zoske Blattmacher in der Rhein-Main-Zeitung.
Nach monatelangem Streit haben sich die Energieminister der EU auf eine Schwelle von 180 Euro geeinigt. Für die Bundesregierung ist das eine Niederlage. Von Hendrik Kafsack
Bis zuletzt stand in Montreal die Einigung auf der Kippe, doch schließlich haben sich fast 200 Staaten auf ein Weltnaturschutzabkommen geeinigt. Worauf genau? Wir beantworten die wichtigsten Fragen. Von Petra Ahne und Katja Gelinsky
Der ANC hat Cyril Ramaphosa knapp als Parteichef bestätigt und ihm den Weg zu einer zweiten Amtszeit als Präsident geebnet. Doch die Krise der Partei und ihres einstigen Hoffnungsträgers ist nicht vorüber. Von Claudia Bröll
Glatte und vereiste Straßen haben am Montag bundesweit zu zahlreichen Unfällen geführt, vielerorts fiel die Schule aus. Die Rettungsdienste hatten alle Hände voll zu tun. Von F.A.Z.-Korrespondenten
Es schien kaum vorstellbar, dass ein einzelner Spieler ein ganzes Turnier so prägt, wie das Lionel Messi bei dieser WM getan hat. Doch der Triumph zeigt, dass auch das System 1+10 Erfolg haben kann. Von Christian Kamp
Viel Jubel um Porsche – für die VW-Aktionäre bleibt außer einer Sonderdividende wenig von dem Erfolg ihrer Tochtergesellschaft. Von Daniel Mohr und Gustav Theile
Am Wochenende haben mehr als 1000 Leser von FAZ.NET über die schönsten Titel des F.A.Z.-Magazins abgestimmt. Das Sieger-Cover des Jahres 2022 führt mit überirdischem Abstand.
Die Schriftstellerin J. K. Rowling bekämpft das neue Transgendergesetz der Ersten Ministerin Nicola Sturgeon. Sie spricht vom „größten Angriff auf die Rechte schottischer Frauen und Mädchen“ zu ihren Lebzeiten. Von Gina Thomas
Im Namen seines Landes hat sich Ministerpräsident Rutte für die Rolle der Niederlande in der Geschichte der Sklaverei entschuldigt. Der Staat trage „die Verantwortung für das unermessliche Leid“.
Die EU hat mehrere Milliarden Euro für Ungarn eingefroren. Der Leiter des ungarischen Ministerpräsidentenamts, Gergely Gulyás, erklärt im Gespräch, warum seine Regierung trotzdem zufrieden ist. Von Stephan Löwenstein und Michaela Seiser
Warum finden Wirte kein Personal? Am Geld kann es nicht liegen, sagt Julius Wagner. Der Geschäftsführer des hessischen Hotel- und Gaststättenverbands über Vergütung, Personalmangel und Preise in der Gastronomie. Von Jacqueline Vogt