1989 verhängte Irans Mullah-Regime eine Fatwa gegen Salman Rushdie. Nun bekommt der kompromisslose Streiter für Aufklärung und Meinungsfreiheit den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Darauf haben wir 34 Jahre lang gewartet. Von Andreas Platthaus
Dass Salman Rushdie trotz der Todes-Fatwa und dem Attentat von Chautauqua noch lebt, ist ein großes Glück. Dass er nun den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält, ist sehr zu feiern. Von Jan Wiele
Was sich die Schwedische Akademie, die alljährlich den Nobelpreis verleiht, bislang nicht traute: Der diesjährige Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht an Salman Rushdie – eine brillante und mutige Wahl. Von Sandra Kegel
Was bleibt, stiften Dichter, nicht Gewaltherrscher: Diese Überzeugung hat Salman Rushdie seinem Roman „Victory City“ schon vor dem Attentat auf ihn eingeschrieben. Umso drastischer wirkt das jetzt auf Deutsch erschienene Buch. Von Jan Wiele
Vor neun Monaten wurde der Schriftsteller Salman Rushdie lebensbedrohlich verletzt. Nun ist er erstmals wieder öffentlich aufgetreten. Seine Botschaft: „Gewalt darf uns nicht abschrecken.“
Gelungene erste öffentliche Veranstaltung: PEN Berlin lässt im Berliner Ensemble zwölf seiner Gründungsmitglieder zur Feier von Salman Rushdie und der Meinungsfreiheit lesen. Von Andreas Platthaus
Der Mordanschlag auf Salman Rushdie sollte die freie Lebensweise des Westens treffen, sagen Politiker. In Chautauqua, wo die Tat geschah, hat diese Lebensweise eine charakteristische Form ausgebildet. Von Patrick Bahners
Über den Inhalt von Salman Rushdies Roman „Die satanischen Verse“ wusste in den Teheraner Führungszirkeln niemand etwas. Doch kam das Buch den Ajatollahs wie gerufen, um mit Nachdruck auf die Weltbühne zurückzukehren. Ein Gastbeitrag. Von Ali Sadrzadeh
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HRB 7344, Amtsgericht Frankfurt am Main, USt.-IDNr.: DE 114 232 732 Geschäftsführer: Thomas Lindner (Vorsitzender), Dr. Volker Breid Herausgegeben von Gerald Braunberger, Jürgen Kaube, Carsten Knop, Berthold Kohler