Jetzt stellen Sie sich mal vor – rein hypothetisch – die bei Ford würden einen Rennwagen bauen, der nur ein Ziel hat: Ferrari im Motorsport komplett unterzubuttern. Einfach aus Trotz. Forschungs-, Konstruktions und Ressourcenaufwand spielen keine Rolle, es geht nur ums Prinzip. Nach heutigen Maßstäben klingt das ziemlich absurd, nicht wahr? Früher ging es in der Branche aber durchaus so zu, und ich bin froh darüber. Einerseits ist die Story um Henry Ford II und den gescheiterten Aufkauf von Ferrari eine gute Geschichte – andererseits hat uns dieser Disput den unendlich coolen Ford GT40 beschert. Von dem sind jetzt übrigens erste Skizzen aufgetaucht.
Coole Sportwagen gab es freilich nicht nur in der Zeit bevor "Der Pate" den Oscar als bester Film bekommen hat. Die 90er hätten da noch was in petto: Den Mazda RX-7. Dass er keine Zicken macht, ist meiner Ansicht nach sein sympathischstes Attribut. Wir haben den kultigen Wankel-Flitzer in unserer Rubrik "Der Alte im Test" nochmal vorgeladen. Ob er es noch drauf hat? Erfahren Sie HIER.
Das passiert, wenn Opa damals Datsun-Händler war und mitgedacht hat.
Aufsatteln
Wenn Sie selbst von einem Auto mit echten Rennwagen-Ambitionen träumen, aber nur eine lahme Klapperkiste zuhause haben, dann kann Chevrolet da aushelfen. Während andere bei ihren Fahrzeugen Radios oder Mittelarmlehnen nachrüsten, bieten die Amerikaner da einen Siebeliter-V8 an. Einfach so. Noch dazu handelt es sich um die stärkste Version der LS7-Familie, doch es gibt leider ein Problem.
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Ausgabe 13/2020
Erscheinungsdatum: 04. Juni 2020 148 Seiten Preis: 2,99 €