Hier klicken, um Newsletter im Browser zu Ã¶ffnen.

Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

01. November 2023

Liebe Frau Do,

willkommen zur Allerheiligen-Ausgabe der âStimme des Westensâ. Von dem Feiertag wird am Ende noch die Rede sein, aber auch heute starten wir mit dem brisantesten Thema dieser Wochen. âWir haben es mit Barbaren zu tun, schlimmer als der Islamische Staatâ, sagt Israels Botschafter Ron Prosor Ã¼ber die Hamas-Terroristen. In dem Interview, das Hagen StrauÃ gefÃ¼hrt hat, wirft er Bundeskanzler Olaf Scholz vor, dass Deutschland sich in der Uno-Generalversammlung enthalten hat. âWahre Freundschaft zeigt sich durch Taten, nicht nur durch Worte.â

Christian Lindner hatte sich bei unserem StÃ¤ndehaus-Treff bedeckt gehalten und gesagt, er kenne die BeweggrÃ¼nde fÃ¼r die Enthaltung nicht genau. âAber wir werden das aufarbeiten mÃ¼ssen.â

In unserem Newsblog finden Sie den aktuellen Stand der israelischen Offensive in Gaza.

Ron Prosor, Botschafter Israels in Deutschland., FOTO: dpa/Fabian Sommer

Heute wichtig

Postbank: Dass Tradition nicht zwangslÃ¤ufig Erfolg bedeutet, macht die Geschichte der Postbank deutlich. Es ist noch nicht einmal ein Jahrzehnt her, da hatte sie noch deutlich mehr als 1000âNiederlassungen. Jetzt rÃ¤umt die Deutsche Bank als EigentÃ¼merin weitere Niederlassungen ab. Fast die HÃ¤lfte der Filialen, von denen jede fÃ¼nfte in Nordrhein-Westfalen liegt, wird bis Mitteâ2026 geschlossen. Georg Winters hat die Details.

Israels UN-Botschafter mit gelbem Stern

âDieser Akt entehrt sowohl die Opfer des Holocaust als auch den Staat Israelâ

Prozess in Duisburg

Mutter erstochen â Emrah S. gesteht die Tat

Sie mÃ¶chten neue Back- und Dessertrezepte zuhause nachmachen? Bestellen Sie jetzt bis zum 19. November unser Magazin âErste Sahneâ und gewinnen Sie mit etwas GlÃ¼ck Preise im Gesamtwert von 750 Euro. mehr

Meinung

Migration: Die jÃ¼ngsten ÃuÃerungen von Olaf Scholz und auch Christian Lindner zeigen, dass die Ampel-Koalition das Thema ganz oben auf die Tagesordnung gesetzt hat. Dazu gehÃ¶rt auch, abgelehnte Asylbewerber mit Hilfe von RÃ¼cknahmeabkommen auch tatsÃ¤chlich abzuschieben. Jana Wolf hat Nancy Faeser nach Marokko begleitet und schildert, wie schwierig das Terrain fÃ¼r die Bundesinnenministerin in dieser Frage ist: âBloÃ nicht zu forsch auftreten.â

NRW-MinisterprÃ¤sident Hendrik WÃ¼st (CDU) wirbt fÃ¼r seinen VorstoÃ fÃ¼r Asylverfahren auÃerhalb der EU, um die irregulÃ¤re Migration zu stoppen. FÃ¼r Ã¼bermorgen hat der Bundeskanzler den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz ins Kanzleramt eingeladen, am kommenden Montag tagt dann die MinisterprÃ¤sidentenkonferenz â es bewegt sich also etwas zwischen Bund und LÃ¤ndern. Jan Drebes begrÃ¼Ãt das in seinem Kommentar, warnt aber davor, unhaltbare Versprechen zu machen: âDenn dann wÃ¼rde noch mehr Vertrauen verloren gehen.â

Bundesverfassungsgericht kippt erneute Prozessaufnahme

Eine schwierige Entscheidung

Im Schatten der Kriege

Klimaschutz wird Nebensache

So gesehen

Das Heilige nimmt Lothar SchrÃ¶der aus gegebenem Anlass in den Blick. Der heutige freie Tag mitten in der Woche sei, âein Gedenktag, der erst einmal zu nichts zu verpflichten scheintâ. Und doch sei Allerheiligen auch in der heutigen Zeit sinnstiftend.

Da es an diesem christlichen Feiertag aber bei Ihnen Ã¼berwiegend weltlich zugehen dÃ¼rfte, empfehle ich Sport. Aktuelle Studien zeigen, dass geballtes Training â zum Beispiel an Feiertagen wie heute oder an Wochenenden â gesÃ¼nder sein kann, als es gleichmÃ¤Ãig Ã¼ber die Woche zu verteilen, wie JÃ¶rg Zittlau recherchiert hat.

Und so wÃ¼nsche ich Ihnen, dass KÃ¶rper und Geist heute perfekt zusammenfinden. Bis morgen!

Herzlich

Ihr