Alfa Romeo hat eine treue Fangemeinde. Schade nur, dass diese Fans Giulia und Co. zwar bewundern, aber nicht kaufen. Dieses Jahr hat die angeschlagene Marke bisher gerade mal rund 2.500 Autos in ganz Deutschland verkauft. Sie sehen schon, es müssen Umsatzbringer her. Dieser Job ist in erster Instanz dem kompakten SUV Tonale zugedacht, der kommendes Jahr beim Händler stehen soll. Anschließend, so ließ es Chef Jean-Philippe Imparato verlauten, könnte eine Neuauflage des 2018 ausgeschiedenen Kleinwagens Mito folgen. Dann allerdings, könnte ich mir vorstellen, müssen die Alfisti kräftig schlucken. Denn die Alfa-Zugehörigkeit zum Stellantis-Konzern bedeutet, dass so ein Mito dann quasi das gleiche Auto ist wie ein Peugeot 208 oder ein Opel Corsa. Für eine Marke, die viel auf die eigene DNA und individuelle Extravaganz gibt, ist das emotional bestimmt eine Verrenkung. Alles, was ich zum kommenden Mito weiß, habe ich für Sie in einem Artikel zusammengefasst. | | So ein Konzern-Mischling kann Ihnen gestohlen bleiben? Ich kann Ihnen sagen: Wenn es um "gestohlen" geht, dann sind in der Statistik drei deutsche Marken ganz weit vorne. Die Versicherungsunternehmen haben die Auto-Diebstähle 2020 ausgewertet und eine Aufstellung darüber gemacht, wer in der Gunst der Gauner besonders weit oben steht. An erster Stelle sind das derzeit offenbar Volkswagen-Fahrzeuge. Am anderen Ende der Skala rangieren zwei Stellantis-Marken und eine VW-Konzern-Tochter. Wie sicher Sie Ihr eigenes Auto künftig wegsperren sollten, erfahren Sie im Artikel zur Statistik, den mein Kollege Uli Baumann verfasst hat. | |