Liebe John Do, | die gute Nachricht des Tages lautet: Fairtrade macht Produzent*innen stark. Und das sagen nicht nur wir, sondern auch immer mehr unabhängige Studien. Sie belegen, dass Kleinbauernfamilien und Beschäftigte im Fairtrade-System angesichts multipler Krisen besser organisiert und widerstandsfähiger sind.
Diese Wirkung kann sich jedoch nur entfalten, wenn für die Fairtrade-Produzent*innen die Kasse stimmt. Und das hängt wiederum maßgeblich davon ab, welche Preise sie für ihre Produkte erhalten und wie viele Konsument*innen hierzulande fair einkaufen. Daher ist deine Unterstützung gerade in diesen Zeiten besonders wichtig – danke!
Wie Fairtrade sich für höhere Resilienz, bessere Preise und mehr Absatz einsetzt, erfährst du in den kommenden Zeilen.
Viele spannende Einblicke beim Lesen wünscht dir dein Fairtrade-Team |
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Mehr Resilienz für Landwirt*innen | Fairtrade macht Produzent*innen stark | Die Covid-Pandemie stellte Kleinbäuerinnen und -bauern weltweit vor große Herausforderungen. Fairtrade-zertifizierte Organisationen zeigten sich in dieser Krise widerstandsfähiger als Vergleichsgruppen, so eine aktuelle Studie. Durch stabile Preise, besseren Zugang zu Krediten und höhere finanzielle Stabilität war es ihnen möglich, die globale Krise besser zu überstehen und die Auswirkungen auf ihre Mitglieder und Beschäftigten zu verringern. | | |
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Mehr Prämien für Menschen in Anbauländern | Mehrwert von Fairtrade wächst | Die Verkäufe von Fairtrade-Produkten erholten sich im zweiten Jahr der Corona-Pandemie – so lautet die gute Nachricht des Jahresberichts von Fairtrade International mit dem Titel "Building Resilience in a Changing World". Darüber hinaus verzeichneten Kleinbauernfamilien und Beschäftigte 2021 einen Anstieg der Fairtrade-Prämieneinnahmen. Auch die Programm- und Projektpartnerschaften mit Regierungen und Unternehmen wurden erfolgreich ausgebaut. | | |
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Mehr Ernährungssicherheit im globalen Süden | ÜberLebensmittel aus eigenem Anbau | Fortschritte in der globalen Hungerbekämpfung werden in diesen Zeiten weitgehend zunichte gemacht – der faire Handel ist darum wichtiger denn je. Fairtrade unterstützt Produzent*innen dabei, ihre Lebensmittelversorgung selbst in die Hand zu nehmen. So wie in Kooperativen in El Salvador und Sri Lanka, wo durch den Anbau von Obst und Gemüse neue Nahrungs- und Einkommensquellen geschaffen wurden. | | |
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Mehr Einkommen für Bananenproduzent*innen | Höhere Bananenpreise sichern Existenzen | Um Bananenproduzent*innen vor den Auswirkungen rasant gestiegener Produktions- und Lebenshaltungskosten zu schützen, führt Fairtrade zum 1. Januar 2023 neue Mindestpreise für Bananen ein. Für Bananenbäuerinnen und -bauern erhöht sich der neue Mindestpreis um durchschnittlich 4 Prozent, für exportierende Produzentenorganisationen zusätzlich um 15 Prozent. Der Handel darf nun nicht am falschen Ende sparen: Kostendeckende Preise sind unumgänglich, um Existenzen und Lieferketten im Bananenanbau aufrechtzuerhalten. | | |
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Mehr erfahren von den Menschen vor Ort | Beeindruckende Eindrücke aus Ghana | Mitte September ging Fairtrade auf Reisen. Mitglieder des Vorstandes, des Aufsichtsrates sowie Vertreter*innen von Mitgliedsorganisationen von Fairtrade Deutschland besuchten Ghana, eines der wichtigsten kakaoproduzierenden Länder der Welt – und Heimat einiger der größten Fairtrade-Kakaokooperativen. Was die Reisegruppe dort erlebte und welche Eindrücke sie mit nach Hause nahm, liest du in unserem Blog. | | |
| 15.11.-09.12. | | Sweet Revolution | |
| | Gemeinsam mit dir machen wir uns stark für fairen Kakao. Wir fordern faire Einkommen, gerechte Arbeits- und Produktionsbedingungen und Schluss mit Kinderarbeit! Mehr | | |
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