W&V Techonomics
von 11.03.2024 - 18:58 Uhr   » Zur Webversion
Jochen Fuchs

Jochen G. Fuchs, aka der ‚E-Fuchs‘, sortiert die Ereignisse der Woche aus den Bereichen KI, Tech und Commerce und analysiert daraus das, was wirklich wichtig ist.

Hallo John,

KI wird Marken und Händler:innen in Zukunft viel Zeit, Geld und Arbeit ersparen, es scheint also, ob der Faktor Mensch in der großen Gleichung zukünftig weniger entscheidend sein wird.
 
Doch das Bild täuscht. Einerseits ist das, was KI uns heute liefern kann, ganz oft kein Ersatz für den Faktor Mensch, sondern ein Werkzeug, um den Faktor Mensch besser einsetzen zu können.
 
Und andererseits wird für Marketing und Handel der Faktor Mensch in Zukunft nicht nur trotz, sondern auch aufgrund der KI immer wichtiger werden. 
 
Das erkläre ich genauer in meinem Artikel: "Faktor Mensch: Im KI-Zeitalter zehnmal wichtiger für Marketing und Handel".
 
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie du mit KI und Automatisierung nicht nur Zeit, Geld und Arbeit sparen, sondern auch deine Kunden glücklicher machen kannst, dann nutze die Gelegenheit und buche Dir jetzt ein Ticket für die CommerceTECH Conference mit 50 Prozent Rabatt.
 
Und tauche in vielen Vorträgen und Masterclasses tiefer in die Themen aus der heutigen Ausgabe von Techonomics ein: Automatisierung und Optimierung von Prozessen, KI und Social Commerce.
 
Das erwartet dich:
  • Start des Digital Market Acts: 10 Dinge, die sich ab heute ändern
  • Amazons KI-Shoppingassistent im ersten Test
  • Plant Apple bald Werbung für Apple TV?
  • „80 Prozent der KI-Aufgaben lassen sich mittlerweile mit ChatGPT lösen“
  • Dieser Kiosk setzt 1.000 Euro pro Stunde durch Tiktok-Live-Streams um
 
Viel Spaß beim Lesen!
Dein

Jochen G. Fuchs

 
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Faktor Mensch: Im KI-Zeitalter zehnmal wichtiger für Marketing und Handel
 
Bild 1
Foto: Youtube/Super Streusel
KI wird die Werbe- und Handelslandschaft verändern und Kontakte mit Kund:innen noch stärker automatisieren als heute. Trotzdem oder gerade deshalb wird der Faktor Mensch im Kundenkontakt noch mehr in den Vordergrund rücken.  
 
KI-Automatisierung: Weniger menschliche Kontakte in unsichtbaren Prozessen
Klarna führt einen KI-Chatbot ein und wickelt Retouren und Rückerstattungen über eine KI ab. Auch Katjes setzt für die Abwicklung von Service- und Produktanfragen auf der Website auf einen KI-Chatbot namens moin.ai und automatisiert Whatsapp-Kampagnen über charles. 
 
Bestellstatus, Reklamationen, Lieferstatus, all das liefert die KI zuverlässig und schnell an die Fragesteller:innen. Der Mensch greift nur noch da ein, wo es nötig ist.
 
Dass KI Ressourcen und Geld bei Brands und Händler:innen spart, ist der offensichtliche Teil der Botschaft und meist steht das im Vordergrund der Betrachtungen.
 
Und natürlich die Tatsache, dass es weniger menschlichen Kontakt gibt. Menschen kommunizieren auf einmal mit Bots und nicht mehr mit Menschen.
 
Kund:innen profitieren auch von KI und Automatisierungen
In Vergessenheit geraten sollte dabei aber nicht, dass auch Kund:innen von Automatisierungslösungen wie KI-Chatbots profitieren.
 
Kundenservice-Anfragen sind die Hölle, egal ob sie am Telefon oder per E-Mail oder Chat gestellt werden. Unzählige Comedians haben sich des Themas angenommen und hätte es zu Dantes Zeiten das Telefon gegeben, wäre das Call-Center der zehnte Kreis der Hölle in Dantes berühmten Inferno geworden. 
 
Klarna schreibt deutlich, wie die Kund:innen profitieren: Anfragen dauern dort im Schnitt dank KI nur noch zwei statt elf Minuten.  
 
Viele Automatisierungen und KI-Use-Cases reduzieren nicht nur den Aufwand bei Brands, sondern auch bei den Kund:innen. Und sind nervenschonend. Es gibt nichts Schöneres als einen Chatbot, der als Antwort prompt eine Erstattung oder einen Lieferstatus ausspuckt. 
 
Menschen kaufen von Menschen
 
Und damit marschiert dieser Artikel zur Kernaussage: Den menschlichen Kontakt da zu reduzieren, wo er allen Beteiligten auf die Nerven geht, das werden Kund:innen dankend annehmen. 
 
Da, wo der menschliche Kontakt einen echten Mehrwert schafft und vor allem die Menschen hinter einer Brand sicht- und erlebbar macht, da muss der Kontakt zukünftig intensiviert werden. Das ist einer der Gründe dafür, dass das Thema Video in der nächsten Zeit immer wichtiger werden wird. 
 
Das zeigen Startups wie Lockcard, die auf Tiktok und Youtube Einblicke in den Produktions- und Entwicklungsalltag ihrer smarten Geldbörsen geben, oder Super Streusel, wie man den Faktor Mensch im Social Commerce erfolgreich auf Instagram, Tiktok oder Youtube ausspielt. Auch große Marken wie Otto.de oder Douglas, die mit Liveshopping-Events auf eigenen Kanälen immer mehr Menschen und Gesichter in den Vordergrund stellen und so ihre Produkte verkaufen, zeigen das eindrücklich.
 
Marken werden immer stärker mit Menschen verbunden werden, je stärker die Automatisierung voranschreitet und je öfter Kund:innen auf KI generierte Inhalte stoßen werden.
 
Denn, um die Sozial-Media-Binsenweisheit "Menschen folgen gerne Menschen" umzumünzen: Menschen kaufen gerne von Menschen.
 
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