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+China findet Panda-Gehege zu klein+Mieter müssen mehr zahlen+Sonderermittler soll Behördenversagen klären+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 19.5.2017 | Heute sehr heiß (30°C) und sonnig, ab morgen dann bewölkt und deutlich kühler (17°C), am Sonntag etwas freundlicher bei 20°C. 

Guten Morgen,

 
  was für ein verstörendes Timing: In Deutschland wird gerade wieder über den Terroristen Anis Amri diskutiert, der mit einem Sattelschlepper Leiden und Tod auf den Berliner Breitscheidplatz gebracht hat, da rast ein Auto in die Menge auf dem Times Square; ein Mensch stirbt, zwei Dutzend werden verletzt. Auch wenn es in New York nach bisherigen Erkenntnissen kein terroristisches Motiv gibt, so ist der Schrecken vom 19. Dezember 2016 plötzlich wieder präsent.
 
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  Und damit zu den Nachrichten aus Berlin.  
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  Am Tag nach Bekanntwerden der Vorwürfe des Berliner Innensenators Andreas Geisel, zwei Beamte des Landeskriminalamtes hätten quasi den Vertuschkasten ausgepackt und Akten frisiert, greift die Politik erstmal in die Kiste mit den Empörungsfloskeln. Die reichen von „Das schlägt dem Fass den Boden aus“ (SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann) bis „Unerhörter Verdacht“ (CDU-Innenminister de Thomas Maizière). Und, na klar: „Dass das jetzt sehr gründlich und sehr offen aufgeklärt wird“ (nochmal de Maizière). Laut Geisel hätte Amri vor dem Anschlag als großer Dealer im Kleinen Tiergarten rechtzeitig verhaftet werden können (CP von gestern).

 
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  Allerdings bezweifelt Carsten Milius, der Vize-Chef des Berliner Bundes Deutscher Kriminalbeamter, die Interpretation des Innensenators. Nicht immer sei eine sofortige Festnahme wegen gewerbsmäßigen Drogenhandels gerechtfertigt (um beispielsweise an Hintermänner heranzukommen). Merkwürdig bei der Angelegenheit bleibt, dass auch die Berliner Generalstaatsanwaltschaft - vier Tage nach dem Anschlag - von Amri als „Kleindealer“ sprach, obwohl er zu diesem Zeitpunkt bei der Polizei als dicke Kröte im Drogensumpf galt; erst mit der Aktenmanipulation - einen Monat nach dem Anschlag - erfolgte das Downgrade zum vermeintlich unwichtigen Kleinsthändler.

 
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  Derweil müssen sich die Angehörigen der Opfer einmal mehr mit dem „Was wäre wenn?“ herumquälen. Mitfühlende Worte von offizieller Stelle? So gut wie keine. Hoffentlich nicht deshalb, weil ein Anwalt der Opfer nun 100 Millionen Euro Entschädigung für angemessen hält. Weil der Staat versagt hat.

 
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  Und die Berliner Landespolitik? Im Parlament schimpft am Donnerstag der Linken-Abgeordnete Hakan Tas, gerichtet an die Adresse der Polizei: „Wer so handelt, ist keinen Deut besser als die, gegen die ermittelt werden soll.“ Da hilft es nichts, dass Innensenator Geisel vom Koalitionspartner SPD kurz vor Tas der Polizei das Vertrauen ausspricht. Im gleichen Atemzug sagt er noch zu, die Arbeit der Sicherheits- und Justizbehörden zu verbessern und mehr Polizisten einzustellen. Möglicherweise ist bei den Neueinstellungen auch ein neuer Chef oder eine neue Chefin des Landeskriminalamts dabei. Denn laut „Morgenpost“ steht LKA-Boss Christian Steiof vor der Ablösung - dem widersprach allerdings der Innensenator in der RBB-„Abendschau“. 
 
Kein Wunder, dass AfD und FDP erneut einen Untersuchungsausschuss fordern. Politiker der rot-rot-grünen Regierungskoalition hören das Rufen wohl, allein es fehlt die Zusage. Der Liberale Marcel Luthe ist dafür schon mal sein eigener Untersuchungsausschuss. Er hat in den zurückliegenden Wochen 74 (!) schriftliche parlamentarische Anfragen zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz eingereicht. Nicht ganz so zahlreich sind erhellende Antworten auf seine Fragen.


 
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  Kurzstrecke  
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  Die Berliner SPD sollte sich mehr sozialdemokratische Wahlniederlagen wünschen - natürlich in anderen Bundesländern. Denn wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den „Berlin-Monitor“ des Tagesspiegels ergab, kommt die Partei des Regierenden Bürgermeisters derzeit auf 27 Prozent - fast zwei Prozentpunkte mehr als noch vor der NRW-Wahl (offenbar Mitleidspunkte). Wie die anderen abschnitten, ist unter diesem Link nachzulesen. Übrigens kann sich jeder, anders als bei anderen Erhebungen, an den Umfragen direkt beteiligen. Anmeldung genügt.

Eher hochprozentig wird wohl der Berliner Mietspiegel, der an diesem Freitag vom Senat präsentiert wird. Spätestens im Herbst müssen viele Berliner damit rechnen, mehr fürs Heim zu zahlen. Es sieht ganz danach aus, dass vor allem Bewohner von Altbauten mit dem Schlimmsten rechnen müssen.

Ärger ums Wohnen gibt es auch im Berliner Zoo. Dort freut man sich ja wegen des Panda-Paars bereits seit Monaten scheckig. Doch bevor „Mengmeng“ und „Jiao Qing“ (so heißt das Duo) am 5. Juli einziehen, sind wohl noch einige Bärendienste zu erledigen. Denn China, das die Tiere verleiht, ist dem Zoo mit Kritik an der Unterkunft ins Gehege gekommen: zu niedrig  und zu dicht an anderen Käfigen. Angeblich drohen gar Verhaltensstörungen bei dem sensiblen Paar, verursacht unter anderem  durch - das Gebrüll anderer Tiere. Da heißt es wohl künftig Maul halten im Zoo.
 
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  Diesmal beschäftigt sich der VBKI Spiegel schwerpunktmäßig mit der Ökonomie des Teilens, neudeutsch Sharing Economy. Zwischen Weltverbesserung und Milliardengeschäft wird geteilt, was geteilt werden kann: Haushaltsgeräte, enzyklopädisches Wissen, Babyklamotten, die eigene Wohnung. Ebenfalls im Heft: Ein Interview mit Lufthansa-Chef Carsten Spohr, ein Pro & Contra zur Frage der Videoüberwachung (Mehr Kameras gleich mehr Sicherheit?) und ein Aufsatz über Trump und die Deutschen aus der Feder des Transatlantik-Koordinators der Bundesregierung. Hier geht es zur Online-Ausgabe

 
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  Das Schloss (oder Humboldt-Forum) wird ja ziemlich geräuschlos nach und nach fertig gebaut. Doch jetzt gibt es lautstarken Ärger. Denn die Kuppel soll, so findet die Stiftung Zukunft Berlin, ohne christliches Kreuz wiedererrichtet werden. Das passe nicht zum offenen, die Kulturen der Welt präsentierenden Haus - und überhaupt ist das Kreuz ja sowas von Neunzehner, also 19. Jahrhundert. Da trifft es sich ja gut, dass das Schloss überhaupt nicht historisierend ist.

Während die Bundesregierung gerade ihre Studie zum Rechtsextremismus in Ostdeutschland vorgestellt hat, ist wohl jetzt eine über Rechte in der Bundeswehr fällig. Denn wie die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt, soll es an der Bundeswehr-Universität in München womöglich seit Jahren ein rechtsextremes Netzwerk geben. Es gebe zahlreiche Verbindungen zwischen Studenten und Absolventen der Uni zur sogenannten Identitären Bewegung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Volle Kanne weg: Edeka hat nach der Übernahme zahlreicher Kaiser’s-Filialen jetzt die Facebook-Seite umgekrempelt. Folge der Edekadisierung: Innerhalb von drei Stunden kündigten hunderte Fans die Facebook-Freundschaft.
 
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167.000 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten sichern die ambulante Versorgung in ganz Deutschland. So sind Sie überall in besten Händen! Wie wir flächendeckend und wohnortnah für ausgezeichnete Behandlungsqualität sorgen, erfahren Sie auf www.ihre-aerzte.de.

 
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  Politiker beklagen ja oft, dass sich Norman Normalbürger zu wenig fürs große Ganze interessiert. Aber macht er es dann doch, dann ist es auch wieder nicht recht - zumindest in Brandenburg. Dort hat der Landtag die Volksinitiative abgeschmettert, die eine Zusammenlegung der Landkreise verhindern will. Nicht nur die fast 130.000 Brandenburger, die sich beteiligten, finden das alles andere als der Mark würdig. Jetzt kommt wohl das Volksbegehren.

In Charlottenburg-Wilmersdorf könnte es künftig keine sexistische Werbung mehr geben, also beispielsweise keine Plakate mit halbnackten Männer in knappen Unterbuxen (oder an was hatten Sie jetzt gedacht?). Die Bezirkspolitik diskutiert über entsprechende Richtlinien,  schreibt Cay Dobberke in seinem „Leute“-Newsletter aus der City West (hier geht’s zur Anmeldung).
 
Berlin ist nicht nur die Stadt der Freiheit*, der Einheit*, des Verbrechens*, der Vielfalt*, der Frauen*, der Singles*, des Fairtrades*, der Zukunft*, der Energiewende*, sondern auch bald des Honigs. Der Senat will die Metropole zur „bestäuberfreundlichen Stadt“ erklären, verkündigte Umweltsenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne und Bienen) im Parlament. Jetzt warten alle nur noch auf ein Bestäubungsmittelgesetz. (*nicht Zutreffendes streichen)
 
Eine Fliege macht hingegen der Hauptausschuss des Berliner Parlaments (das ist der mit dem Geld) in Richtung BER. Heute guckt er sich auf dem Gelände um, ob es dort auch richtig brummt. Gut, dass der Senat zuvor endlich ausgetegelt, pardon, ausgekegelt hat, wer sich um die Zukunft des anderen Flughafens kümmern muss: Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) hat TXL jetzt an der Backe. Ob da jemand wirklich vor Freude im Sechseck gesprungen ist?

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1812
 
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     Zitat  
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  „Ein Nachteil ist das nur für unsere Frauen. Durch die Doppelbelastungen bist du ständig weg. Aber für einen Fußballer ist es das Schönste. Du kannst spielen, spielen, spielen.“

(Hertha-Trainer Pal Dardai zu den Konsequenzen einer möglichen Europacup-Qualifikation)
 
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     Tweet des Tages  
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  @humorisart_de

"Ach ja. U-Bahn. Schweißgeruch. Hatte ich bei dem langen Winter fast vergessen."
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Nur eine Spur frei: Rhinstraße (Marzahn) in Höhe Seddiner Straße (bis Mitte Juni). Gesperrt: Straße des 17. Juni zwischen Großer Stern und Brandenburger Tor gesperrt sowie die Yitzhak-Rabin-Straße (ab Samstag bis 31. Mai). Ausfall im Regionalverkehr (ab 22 Uhr bis Montagfrüh, 2 Uhr): zwischen Ostbahnhof und Erkner (RE1), zwischen Ostbahnhof und Schönefeld (RE7), zwischen Friedrichstraße und Schönefeld (RB14)
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Demonstration Eine Konferenz der G20-Gesundheitsminister nimmt die Stiftung Weltbevölkerung zum Anlass für Protest auf dem Pariser Platz (12-13.30 Uhr, 20 Teilnehmer). „Gegen die Wahl-Farce in Iran“ demonstriert die Exil-Iranische Gesellschaft von 14 bis 18 Uhr in der Podbielskiallee (70 Teilnehmer). „Mehr Personal an der Charité und mehr Gehalt an der CFM“ fordert ver.di am Samstag in der Sonnenallee 225 (8-10 Uhr, 300 Teilnehmer). Am Nachmittag machen 100 Demonstranten in der Dessinstraße „gegen die Schließungskampagne der JVA Tegel“ mobil (15-18 Uhr). Am Sonntag zieht ein „historischer Schützenausmarsch mit Platzkonzert“ durch Spandau (12-16 Uhr, 1000 Teilnehmer, angemeldet von der Schützengilde zu Spandau), während 250 Naturfreunde mit 50 bis 100 Booten auf der Rummelsburger Bucht dem „Steinkohleausstieg ahoi“ sagen. 
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Universität Am vorletzten Abend des Musikfestivals Crescendo präsentieren Studierende der Universität der Künste Klassiker und Raritäten der Kammermusik. Auf dem Programm stehen Rachmaninov, Beethoven und Mozart. Der Eintritt zum Konzert im Joseph-Joachim-Konzertsaal ist frei, Plätze müssen allerdings per Mail vorbestellt werden. 
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Gericht Gegen einen 51-Jährigen, der zwei Frauen getötet haben soll, beginnt der Prozess. Der Angeklagte soll seine Ehefrau 2013 umgebracht und ihren Tod als Selbstmord getarnt haben. Rund drei Jahre später habe er bei einem Wohnungseinbruch die 66-jährige Mutter seiner Lebensgefährtin erstochen (13 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 621).
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     Stadtleben  
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  Afrikanisch Essen in Friedrichshain Bei allen Food-Trends: Die afrikanische Küche ist in Berlin eher unterrepräsentiert. Einige Lokale wie das Savanna in der Sredzkistraße locken mit exotischem Krokodilfleisch, aber ist das typisch afrikanisch? Wer wissen, und vor allem kosten, möchte, was in Nigeria, Äthopien oder dem Senegal auf den Tisch kommt, kann am Wochenende auf dem African Food Festival seinen kulinarischen Horizont erweitern. Über „Egusi“, „Jollof Rice“ und „Pounded Yam“ sprach meine Kollegin Ronja Ringelstein vorab mit den Initiatoren Liane Kobe und Pamela Owusu - nachzulesen hier. Alt-Stralau 1 (S-Bhf Treptower Park), Sa-So ab 12 Uhr, das Tagesticket kostet 3 Euro (mit Aftershowparty 12 Euro)

Eine Alternative wäre das Jevssis in Steglitz. Elisabeth Binder hat einen dieser klassischen Nachbarschaftsgriechen in der Lepsiusstraße 45 (U-Bahnhof Schloßstraße) besucht und war - mal wieder - angenehm überrascht vom freundlichen und aufmerksamen (!) Service außerhalb der Hipster-Hochburgen. Auch wenn die Desserts sie nicht überzeugen konnten, der Fisch und die Gemüsebuletten waren dafür umso besser. Mo-Sa ab 16, So und an Feiertagen ab 12 Uhr
 
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  Trinken & Tanzen bei Anita Berber Die Tanz-Ikone der 20er lebt weiter - in einem Fabrikgebäude in Wedding. Hat was, so dunkel verhangen mit großem Tresen im Raum und DJ-Sets, dass einem die Ohren klingeln. Muss man nur finden! Pankestraße 17 („right behind the railway tunnel“), Fr-Sa ab 23-8 Uhr  
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  Erotischer Polit-Thriller!
Der letzte Teil der legendären »Monteverdi-Trilogie«, mit der Barrie Kosky 2012 seine Intendanz eröffnete, in neuer Besetzung und in einer von Komponistin Elena Kats-Chernin vollkommen neu überarbeiteten Instrumentation, die mehr als zuvor mit außergewöhnlichen Klangkombinationen überrascht. »Die Krönung der Poppea« wieder am 19. Mai an der Komischen Oper Berlin


 
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  Freitagabend im Wintergarten Und immer wieder die Frage: Was macht Berlin aus? Eine abschließende Antwort gibt auch diese Show nicht, aber Like Berlin (noch bis 11. Juni) nähert sich dem Phänomen des Hauptstadt-Hypes von seiner akrobatischen Seite - immerhin bringt die Staatliche Artistenschule in Prenzlauer Berg viele der Körperkünstler hervor, die mit Cyr Wheel und Luftrad das Publikum in Berlins Varietés zum Staunen bringen. 20 Uhr, Potsdamer Straße 96 (Tiergarten), Restkarten ab 49 Euro 

Noch mehr Akrobaten mit noch mehr Glitzer sind im Sälchen auf dem Holzmarkt zu sehen. „Angenehm durchgeknallt“, berichtet der rbb über Le Petit Bleu & the Leftovers – da scheint das Erbe der Bar25 erfolgreich weitergetragen zu werden. Nur noch heute und am Wochenende, dann erst wieder im Herbst, Tickets für 40 Euro gibt´s hier oder bei uns - wir verlosen 2 Freikarten für die Samstagsvorstellung (bis 12 Uhr).
 
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  Pünktlich zum Wochenende wird das Wetter glücklicherweise wieder schlechter. Wäre ja auch zu schade, wenn man bei bestem Bade- und Biergartenwetter ins Museumginge. Zumal, wenn der Eintritt frei und das Programm noch bunter als sonst wäre. Der Internationale Museumstag am Sonntag kommt also gerade richtig - in Berlin machen u.a. mit: das Naturkundemuseum, das DHM, das Museum für Kommunikation, das Brücke Museum und das Technikmuseum  
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  Morgen lädt die Oranienstraße in Kreuzberg zur Langen Buchnacht. An über 30 Orten werden bei freiem Eintritt Texte und Gedanken ausgetauscht. In diesem Jahr auch einige von und über Deniz Yücel und anderen in der Türkei inhaftierte Journalisten - der Welt-Korrespondent sitzt seit 95 Tagen ohne Anklage in Einzelhaft.  
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  Die Klassik-Fraktion wird es längst wissen, für alle anderen hier die Erinnerung: Am Sonntag beginnt der Vorverkauf für die kommende Saison an der Philharmonie ( ab 8 Uhr online,  ab 11 Uhr an der Kasse vor Ort). Sir Simon und die Philharmoniker geben ihr erstes Konzert am 25. August.

Außerdem präsentiert sich der im März eröffnete Pierre Boulez Saal dem neugierigen Publikum. Am Sonntag verwandelt sich die Barenboim-Said-Akademie in ein Open House (11-19 Uhr), der Eintritt ist frei, für die Konzerte (Elliott Carters String Quartets) müssen Sie sich vor Ort allerdings eine (kostenlose) Platzkarte sichern (gibt noch welche). Und bringen Sie ihre Kinder mit! Carter for Kids richtet sich speziell an 6- bis 14-Jährige.
 
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  Wem der Sinn nach Stadtflucht steht: In Stahnsdorf haben Künstler eine alte Villa (Baujahr 1910) wiederbelebt, über deren weitere Nutzung sich die Gemeinde noch nicht einig ist. Vielleicht zieht die Kreisvolkshochschule ein, aber bis es so weit ist, tanzen elektrische Hexenbesen und arme Poeten durch das Haus in der Ruhlsdorfer Straße 1 (noch bis 28. Mai). Heute und morgen stehen zwei Clubfilmabende auf dem Programm.   
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  In Brandenburg haben Sie morgen zudem die Chance, in Nachbars Garten zu wildern. Insgesamt beteiligen sich 119 private Laubenpieper am Tag der Offenen Gärten, sogar in Berlin machen einige mit (vornehmlich in Reinickendorf, Rosenthal und Pankow) - wir sind gespannt, wer die größten Radieschen hat.  
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  Der offizielle Begleiter für die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017:
Von Wolkenhain bis Seilbahn – eine vollständige Übersichtüber das IGA-Gelände mit detaillierten Karten und allenwichtigen Informationen Spannende Themen-Touren: von IGA für Familien bis IGA für Kunstinteressierte. Von Daniel Barenboim bis Eckart von Hirschhausen: alle Veranstaltungshighlights, Internationale Gartenkonzepte, Grüne Stadtentwicklung, Innovative Projekte für urbane Lebenskultur – ausführliche Hintergrundgeschichten zu allen wichtigen IGA-Themen


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagElisabeth Binder, Restaurantkritikerin & Gesellschaftsreporterin (Alles Gute vom Checkpoint-Team) / Kornelia Boje (75), Schauspielerin, Synchronsprecherin und Autorin / Rod González (49), Musiker, Bassist, Komponist und Sänger (Die Ärzte) / Wolfram Heicking (90), Komponist, Musikwissenschaftler und Hochschullehrer / Maja Lasić (38), für die SPD im Abgeordnetenhaus / Maximilian Rechholz (25), "herzliche Grüße an ein toll engagiertes Gemeindeglied in St.Nikolai Berlin Spandau" ​/ Barbara Schöne (70), Schauspielerin / Günter Ziegler (54), Mathematiker und Prof. an der FU 

SonnabendWolfgang Büscher (66), Journalist, Autor und Fernwanderer / Safter Çınar (71), ehem. Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD) / Reinhold Schwarz (83) - „Ex- und Wieder-Berliner (die Erbsenprinzessin)" (Gruß von Karin Mester) 

SonntagWalter Homolka (53), Gründer und Rektor des Abraham Geiger Kollegs der Universität Potsdam / Sibylle Meister (54), für die FDP im Abgeordnetenhaus / Franz-Josef Pütz (67), Checkpoint-Leser (Alles Liebe und internette Grüße von Roswitha) / Julia Thurnau (43), Schauspielerin / Katharina Wagner (39), Opernregisseurin und Prof. für Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler / Bodo Wartke (40), Musikkabarettist 

GestorbenJohannes Grützke, * 30. September 1937, Maler / Ursula Dorothea Maria Kledzik, * 11. November 1926 / Paul Plückhahn, * 10. Mai 1930, langjähriger stellv. Bezirksbürgermeister, Bezirksstadtrat und Bezirksverordneter der CDU Steglitz-Zehlendorf / Dr. Rita Maria Schmidt, * 21. Dezember 1931 

Stolperstein - Konstanzer Straße 11, Wilmersdorf: Hier lebte Katalin Rothauser, am 26. Mai 1864 geboren, am 21. August 1942 deportiert, heute vor 73 Jahren in Theresienstadt ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  "Vorbei - ein dummes Wort", das Goethe-Zitat aus dem "Faust" ist das Leitmotiv dieser Seite. Wir erinnern jeden Freitag an Berliner, die in jüngster Zeit gestorben sind. Lesen Sie die Nachrufe auf Hedi Gigler-Dongas und Sven Ulrich von Karl Grünberg und David Ensikat heute im Berlin-Teil im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat sich gerade einer heißen Frage angenommen: „Wenn Sie sich einen Tee mit einem Teebeutel zubereiten, wie gehen Sie dabei normalerweise vor?“ 1897 Deutsche wurden dazu repräsentativ befragt - und haben auch geantwortet. Die übergroße Mehrheit (73 Prozent) hängt demnach den Beutel erst in die Tasse und gießt dann das Wasser drüber. Acht Prozent lassen lieber den Beutel zu Wasser, sechs Prozent schwören beim Tee auf Lose-Blatt-Sammlung. Weitere neun Prozent passen zu keinem Beutelschema: Sie trinken überhaupt keinen Tee. Etwas beunruhigend wirkt die letzte Angabe, und zwar die zu den verbliebenen vier Prozent: Diese wissen nicht, wie sie vorgehen.  Da sind wohl einige mit dem Teebeutel gepudert.
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Bleiben Sie doch heute am besten beim Eistee - schließlich sind 28 Grad angesagt. Am Montag ist dann wieder Tea Time mit Lorenz Maroldt. Ihr

Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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