Fashion digital: Mit diesen Trends bleibt die Branche in Mode.

Das „digitale Schaufenster“ wird für Modeunternehmen immer wichtiger. Denn zusammen mit rückläufigen Umsätzen im stationären Handel nimmt auch dessen Bedeutung hinsichtlich der Kaufvorbereitung weiter ab. Während sich 2017 noch 15% der Kunden offline über ein Produkt informierten, bevor sie es anschließend im Internet erwarben, waren es 2019 gerade noch 8%. Im gleichen Zeitraum wurden hingegen konstant knapp die Hälfte der stationären Einkäufe zuvor im Internet recherchiert. Unser Gastautor Christian Schmidt, Chief Creative Officer Interlutions GmbH, zeigt Wege und Strategien auf, wie Fashion-Händler relevant bleiben. 
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Die Wahrscheinlichkeit bei Unternehmen ein Umsatzwachstum von 15% oder mehr zu erzielen, ist dreimal höher, bei externer Nutzung von Application-Programming-Interfaces (API). Erfahren Sie mehr zu APIs und deren Funktionsweise in unserem neuesten Blog zusammen von Osudio und commercetools.
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- AUSGEWÄHLT -

Beiersdorf: Über seinen VC-Arm steckt der Konzern eine nicht genannte Summe in das koreanische Beauty- und Tech-Startup Lycl Inc., um daran einen „signifikanten“ Anteil zu erwerben. Lycl betreibt gleich zwei Beauty-Plattformen, über die 1,2 Mio Nutzer erreichen werden. Außerdem wird eine eigene Hautpflegeserie vertrieben. Für das Management von Beiersdorf überzeugend waren das disruptive Geschäftsmodell des Startups und der hohe Reifegrad der Digitalisierung in den Kundenbeziehungen.
wwd.com

Schwarz-Gruppe: Der Mutterkonzern von Lidl und Kaufland will bis Ende des kommenden Jahres eine eigene Cloud-Infrastruktur in Betrieb nehmen. Geplant ist hier, mit den Unternehmen Würth und EnBW zu kooperieren. Ziel sei es, eine Cloud nach europäischen Sicherheitsstandards aufzubauen. Zunächst nur für interne Zwecke. Ist das Projekt erfolgreich, sei es auch möglich, als Dienstleister weitere Unternehmen auf die Cloud einzuladen.
handelsblatt.com

Sheep Inc: Das Startup will die erste Fashionmarke sein, die „Carbon negative“ ist. Dazu fokussiert sich das Unternehmen auf CO2-neutrale Farmen und auf Produzenten, die 100 Prozent erneuerbare Energien einsetzen. Der klimaneutrale Ansatz zeigt sich auch in der Produktpalette, die auf Merinowolle setzt. Jeder Pullover wird mit einem NFC-Etikett ausgeliefert, das dem Nutzer die genaue Herkunft der verwendeten Wolle und CO2-Fußabdruck verrät.
standard.co.uk

H&M testet in Kooperation mit dem chinesischen Unternehmen Ycloset ein Abonnement für Kleidung. Mit 15 Mio Nutzern ist Ycloset die größte Plattform für geliehene Kleidung in China. Drei Monate soll der Test dauern. Hier tritt H&M mit seiner Marke Cos auf, die als besonders langlebig positioniert wird und deswegen gut zum Ansatz des Verleihens passen soll.
fashionunited.de, wwd.com

Datensammlung: Daten über das Kundenverhalten in einem Online-Shop zu sammeln, ist kein Problem. Das ist im stationären Handel ungleich schwieriger. Neue Technologien erlauben allerdings auch dort, zu messen, wie viele Kunden sich in einer Abteilung aufgehalten haben. Das Messen der Kundenfrequenz wird für den stationären Handel immer wichtiger. Sogar die Mieten könnten sich in Zukunft an den Besucherzahlen orientieren.
wuv.de

- MITGEZÄHLT -

7 Mio Dollar zusätzlich stecken Investoren wie Stride.VC in die französische E-Food-App Jow. Die kombiniert Rezepte, Produktempfehlungen und Bestellmöglichkeiten für Lebensmittel. Dabei werden die Angebote der führenden E-Food-Anbieter des Landes kombiniert (Monoprix, Carrefour, Auchan, Chronodrive und E.Leclerc).
techcrunch.com

- DA WAR NOCH WAS -

“Wir wollen das Google für Fahrräder sein.“

Thorsten Heckrath-Rose von Rose Bikes im Hintergrundgespräch. Das Unternehmen profitiert u.a. vom gewachsenen Interesse der Konsumenten an E-Bikes. Wer an Radsport denkt, soll an Rose denken, so das erklärte Ziel des Unternehmens.
handelsblatt.com

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