Fashionette rutscht 2022 tiefer in die Verlustzone | Store des Jahres: Wöhrl & Ramelow sind dabei | H&M schließt 2 Filialen >> Die Woche im Überblick

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1 year ago

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Die Woche im Überblick

In dieser Woche stand der Einzelhandel im Fokus der Modebranche. Der HDE zeichnet die schönsten Läden des Landes aus, H&M schließt zwei Filialen in deutschen Großstädten und Fashionette rutscht 2022 tiefer in die Verlustzone. Außerdem sagt die EU Fast Fashion den Kampf an. Lesen Sie sich durch die Woche.

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Wöhrl und Ramelow von HDE ausgezeichnet

Der Handelsverband Deutschland hat die “Stores of the Year” beim Handelsimmobilienkongress ausgezeichnet. Zwei Modeunternehmen – Wöhrl und Ramelow – waren unter den Gewinnern 2023 dabei.
Größer und in neuem Glanz erstrahlt außerdem die neue Luxusmode- und Beauty-Abteilung im Düsseldorfer Store von Breuninger, Ralph Lauren bringt seine Home Galerie ins KadeWe. Der Showroom "Retail Garage" in Berlin will zeigen, wie die Zukunft des Handels aussehen könnte. Große Pläne hat auch Peek&Cloppenburg in Hamburg, denn die Unternehmensgruppe will sich bis 2030 zu einem „führenden Marktplatz für Mode und Lifestyle entwickeln“.
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Fashionette rutscht 2022 tiefer in die Verlustzone und bekräftigt Reformpläne

Fashionette konnte im Geschäftsjahr 2022 seinen Umsatz steigern, musste aber einen höheren Verlust hinnehmen. Im jüngsten Geschäftsjahr belief sich der Umsatz demnach auf 164,8 Millionen Euro und übertraf das Niveau von 2021 um 23 Prozent.
Trotz Umsatzplus im ersten Quartal verfehlte Columbia Sportswear ihr Gewinnziel, während Crocs weiterhin auf Erfolgskurs ist und seine Prognosen für das Gesamtjahr anhob. Skechers erzielte außerdem einen weiteren Umsatzrekord und auch SMPC konnte seinen Umsatz im Auftaktquartal des Geschäftsjahr 2023 steigern. Weniger positiv verliefen die Dinge für die Baur-Gruppe. Diese schloss das Geschäftsjahr 2022/23 mit Umsatzrückgang ab.
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Insolvenzplan genehmigt: Signa will 200 Millionen Euro in Galeria investieren

Signa will 200 Millionen Euro in die Sanierung von Galeria investieren. Jedoch soll ein Teil lediglich als Gesellschaftsdarlehen ausgehändigt werden. Die Finanzspritze von Signa und Eigentümer Benko macht die Einigung bei den Galeria-Tarifverhandlungen allerdings nicht einfacher, hier gibt es weiterhin keine Annäherung.
Auch das Sanierungsverfahren bei Görtz steht derzeit unter keinem guten Stern. Nach einem schlechter Geschäftsverlauf im ersten Jahresquartal musste drohende Masseunzulänglichkeit beim Gericht anzeigt werden.
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Neue EU-Strategie will Fast Fashion aus der Mode bringen

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments fordert das Ende von Fast Fashion. Die Abgeordnete haben verschärfte Vorschriften ausgearbeitet, die die Länder der Europäischen Union dazu ermutigen sollen, kreislauffähige, nachhaltige und sozial verantwortliche Textilien herzustellen.
Während Shein zugibt, dass seine Auswirkungen auf die Umwelt verringert werden müssen, geht Mango das Thema proaktiv an und arbeite an einem ‘Pass’ zur Rückverfolgbarkeit von Produkten. Gucci tut unterdessen der Tierwelt etwas gutes, und verzichtet auf die Verwendung von Kaninchenfilz und Angora. In der Niederlande gelten außerdem ab Juli erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien.
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H&M schließt zwei Filialen in Deutschland

H&M schließt zwei Filialen in Deutschland. Die Schließungen erfolgen aus wirtschaftlichen Gründen, bestätigte ein Sprecher des schwedischen Modekonzerns gegenüber FashionUnited. Betroffen ist ein H&M-Store in Köln und einer in Hannover.
Sparpläne konkretisiert: Gap streicht etwa 1.800 Stellen

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