Wochenübersicht

In dieser Woche deuteten sich viele Veränderungen an. Der Luxusmarkt könnte Jahre brauchen, um sich von der Coronavirus-Pandemie zu erholen und bei Galeria Karstadt Kaufhof sollen 80 Filialen schließen. Währenddessen wird die Digitalisierung weiter voran getrieben: Onlinehändler, wie Boohoo profitieren von der Krise, die E-Commerce-Plattform Melagence local will Luxusmarken und Händlern helfen. Auch der bisherige Saisonrhythmus scheint nicht mehr zeitgemäß - Designer angeführt von Dries Van Noten fordern die Veränderung, Lesen Sie sich durch die Woche

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Itsperfect über die Bedeutung eines guten B2B-Webshops

Aufmerksamkeit auf ihre Kollektionen zu lenken, war für Mode-Großhändler nie zuvor so wichtig. Damit Kunden in der Lage sind, sowohl Vororder als auch Direktbestellungen aufzugeben, ohne dass ein Vertreter den Showroom betreten muss. Paul Jonker von Itsperfect erläutert, weshalb ein guter B2B-Webshop heutzutage unverzichtbar ist.

Luxusmarkt: Wohl keine Rückkehr zur Normalität vor 2023

Der Luxussektor beobachtet aufmerksam alle Anzeichen einer Erholung in Asien. Das ist verständlich. “Bis 2023", so Flavio Cereda, Analyst bei der US-Investmentbank Jefferies, "wird Asien 68 Prozent der Luxusverkäufe ausmachen. Die Rettung des Sektors wird daher aller Wahrscheinlichkeit nach aus Asien kommen. Bislang sind die Zahlen ermutigend. Dennoch ist der chinesische Weg nicht auf Europa übertragbar...

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Berliner Agentur Melagence gründet E-Commerce-Plattform um Luxusmarken und Händlern zu helfen

Die Berliner Vertriebsagentur Melagence hat ihr Portfolio in Form einer E-Commerce-Plattform digitalisiert und will so Marken und Stores unterstützen. Auf der Seite local.melagence.com vertreibt die Agentur Marken, wie Áeron, Christian Wijnants oder Lutz Huelle, die entweder von Melagence oder einem der kooperierenden Stores verkauft und versandt werden.

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Profitieren in der Krise? Onlinehändler Boohoo sichert sich 223 Millionen Euro für Zukäufe

Der britische Fast-Fashion- Händler Boohoo hat innerhalb von 24 Stunden nach dem Start einer Aktienplatzierung 223 Millionen Euro eingenommen. Das Geld will der Onlinemodehändler jetzt dazu nutzen, Unternehmen, die durch die Covid-19-Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, zu erwerben.

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Mode virtuell studieren: herausfordernd aber machbar

Gastbeitrag. Deutschlands Hochschulen bleiben geschlossen, und die Studenten sollen plötzlich zu Hause übers Internet lernen, auch Modefächer. Kann das funktionieren? Unsere Autorin lehrt an der Modeschule AMD in München und hat die ersten Wochen schon hinter sich. Jetzt weiß sie: Das ist machbar, wenn auch anstrengend.

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Warum Sportbekleidungshersteller von der Krise weniger betroffen sind

In den letzten Jahren warf man der Sport- und Outdoorbranche immer wieder vor, zu traditionell zu arbeiten. In der aktuellen Krisensituation ist das ein Vorteil.

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