Wochenübersicht

Die Rufe nach Veränderungen in der Modeindustrie werden lauter. Welche deutschen Aktuere haben sich den Initiativen angeschlossen? Und wie könnten die Probleme der Modeinsdustrie nachhaltig behoben werden? Während mancherorts noch diskutiert wird, greifen die Veränderungen schon um sich: Eine Berliner PR-Agentur gibt ihr Geschäftsmodell auf und Seidensticker stellt seine Marke Jaques Britt nach einem halben Jahrhundert ein. Lesen Sie sich durch die Woche

  JOB OF THE WEEK  

DIRECTOR OF HR DACH - Hunkemöller - Gelsenkirchen

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Seidensticker stellt Premium-Marke Jacques Britt ein

Der Bielefelder Bekleidungskonzern Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG verabschiedet sich nach mehr als einem halben Jahrhundert von seiner Marke Jacques Britt. Der Vertrieb des Premium-Labels werde mit dem Ablauf der Saison Herbst/Winter 2020 eingestellt.

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Auch KaDeWe, Mytheresa und Lutz Huelle fordern einen Wandel der Modeindustrie

Jil Sander-CEO Axel Keller und Modeboutiquen wie Hayashi in Frankfurt haben sich einem offenen Brief angeschlossen, der fundamentale Reformen fordert. Kurze Zeit darauf gründet sich die Initiative #rewiringfashion mit Labeln wie Lutz Huelle und GmbH, die ähnliche Probleme angehen möchte.

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Agency V beendet klassische PR Arbeit und wird zum unabhängigen Netzwerk

Wie zeitgemäß ist eine klassische PR-Agentur, mit Büro, Showroom und Hierarchien, in Corona-Zeiten überhaupt noch? Diese Frage hat sich die Berliner (noch) Agentur Agency V sicher auch gestellt, bevor sie ihr bisheriges Geschäftsmodell aufgegeben hat.

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Was tun gegen die von Covid-19 verdeutlichten Missstände in der Modeindustrie?

Interview. Der Ausbruch des Coronavirus hat die gesamte Modebranche hart getroffen, viele Unternehmen kämpfen um das Überleben. Gleichzeitig hat die Pandemie die Schattenseiten der Modeindustrie ins Licht gerückt. Modekonzerne stornieren Lieferungen und bezahlen Bekleidungsarbeiter in ihrer ausgelagerten Produktion nicht, die wochenlang geschlossenen Läden verdeutlichen das Problem der Überproduktion. Der Modeaktivist Matteo Ward erklärt die Gründe der Misere und zeigt mögliche Lösungswege auf.

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L Brands schließt 250 Läden von Victoria's Secret

L Brands Co. plant, in den nächsten Monaten rund 250 Victoria's Secret-Stores in Nordamerika zu schließen. Das Unternehmen rechnet damit, weitere Geschäfte im Jahr 2021 und darüber hinaus zu schließen. 

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