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| | 22. Januar 2024 | | | München heute | | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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es zeichnete sich ab, dass die Demo gegen rechts groà werden würde â und auch, dass es Missstimmungen geben könnte. Das war spätestens zu erahnen, als Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) am Samstag eine Pressemitteilung verschickte, in der er die Veranstalter der Kundgebung kritisierte. Was war geschehen? Die Veranstalter hatten im Vorfeld deutlich gemacht, dass es für sie âgegen rechtsâ im Allgemeinen geht und dass Parteien wie die CSU oder die Freien Wähler da eben nicht erwünscht seien.
Viele Politiker lieÃen sich von solchen Parolen nicht abschrecken, und das ist gut so. Denn es ging in München ja genau darum, ein Zeichen zu setzen: dass alle quer durch die Gesellschaft zusammenstehen gegen Rechtsextremismus, dass die Demokratie verteidigt wird und das Zusammenleben, so wie wir es in der Stadt kennen. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen dem Aufruf gefolgt sind â die Polizei, die die Teilnehmerspitze bei Veranstaltungen zählt, spricht von 100 000 Demonstranten, die Veranstalter von 320 000.
Zahlreiche Menschen kamen nicht mehr in die U- und S-Bahnen oder überhaupt nur in die Nähe der Demonstration, auch die SeitenstraÃen waren überfüllt. München ist wieder einmal zusammengestanden gegen Demokratiefeinde. Und genau darauf kommt es an, nicht auf Links-Rechts-Animositäten (SZ Plus).
Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend | |
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| Isabel Bernstein | | | Leiterin Deskteam München, Region und Bayern |
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 | |  | Bürgerbewegung |
| | | Sternstunde mit Misstönen | | | In München gibt es keinen Platz für Rechtsextremismus - dieses Signal ging von der gigantischen Demonstration am Sonntag aus. Doch es gibt auch Kritik am Veranstalter. | | | | | |
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 | | | | Demo-Abbruch zur rechten Zeit | | Zehntausende setzen in München ein Zeichen, das bleiben wird. Das liegt auch daran, dass die Kundgebung anders verläuft als geplant. | | | |
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| | | Eine Offenbarung im Glas | | | Whisky ist die Leidenschaft von Priester Wolfgang Rothe. Sein Gottesdienst begeistert auch Menschen, die sonst nicht oft in die Kirche gehen. Von Spiritualität und Hochprozentigem. | | | | | |
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| | | "Wir sind die Menschen mit 'ner Pulle Bier" | | | Alex Kocso fotografiert junge Menschen in Clubs, auf Demos, auf der StraÃe. Die Fotos zeigen, wie sie abseits des Alltäglichen leben und ticken. Sie geben ein Bild der Generation Z, die polarisiert und somit umso mehr begeistert. | | | | |
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 | | | | | | Wo Oma backt | | | Die Kuchen im Café Kuchentratsch werden von Seniorinnen und Senioren nach alten Rezepten zubereitet. Wer hier ein Stück isst, rührt nie wieder eine Backmischung an. | | | | | |
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