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Christian Sieben
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29. November 2024
Liebe Frau Do,
„Impuls, Narrativ qualitativ setzen, Narrativ quantitativ verbreiten, Beginn der offenen Feldschlacht“ – das waren die vier Phasen der „D-Day Ablaufpyramide“ zum Bruch der Ampel-Koalition durch die FDP. So ist es seit gestern Abend in einem vormals internen Papier der Partei nachzulesen. Die Liberalen stellten das achtseitige Dokument, ursprünglich wohl eine Powerpoint-Präsentation, selbst ins Internet, vermutlich auf Druck durch entsprechende Medienanfragen. Man habe nichts zu verbergen, teilte der Generalsekretär bei X mit Blick auf die überraschende Veröffentlichung mit. Dabei hatte Bijan Djir-Sarai selbst vor zehn Tagen in einem RTL-Interview noch abgestritten, dass bei den Beratungen der Ausdruck „D-Day“ offenbar in Anspielung auf die militärische Befreiung Europas vom Nazi-Terror Verwendung gefunden hatte. Birgit Marschall kommt in ihrem Kommentar zu einer eindeutigen Bewertung dieses ungewöhnlichen Vorgangs: „Die FDP steht als die Hauptverantwortliche für den Ampelbruch da, und die, die ihr ein abgekartetes Spiel vorwerfen, haben jetzt die Oberhand.“ Kurz gesagt: „Die FDP hat sich verzockt“
Die FDP habe nichts zu verbergen, sagt Generalsekretär Bijan Djir-Sarai. (Archiv), FOTO: dpa/Carsten Hoffmann
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Impfstoffe für Babys: Die Arztpraxen sind voll, um diese Jahreszeit ist das nicht ungewöhnlich. Die aktuelle Infektionswelle trifft vor allem Kinder. In vielen Fällen handelt es sich um einen banalen Husten oder Schnupfen. Doch mit Blick auf die kommenden Wochen fürchtet das Land einen Versorgungsmangel bei wichtigen Antibiotika-Säften. Auch bei der Impfung für Babys gegen das tückische RS-Virus gibt es Probleme, wie Antje Höning berichtet.
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Der oben erwähnte „D-Day“ nahm seinen Anfang in der Normandie. 80 Jahre später ist die westfranzösische Region ein beliebtes Urlaubsziel mit vielen Attraktionen. Man denke nur an die Kathedrale von Rouen oder Monets Garten in Giverny. Mit Orten, die Sie im kommenden Jahr lieber meiden sollten, hat sich hingegen das US-Reiseunternehmen „Fodor’s“ beschäftigt. Auf die Liste gerieten Reiseziele, die als zu überlaufen oder arg überteuert gelten. Darunter zu meiner Überraschung übrigens auch Schottlands Nordküste. Mehr zur Begründung lesen Sie hier. Bis zu meinem nächsten Urlaub ist es noch etwas hin, aber immerhin ist das Wochenende in Sicht. Bis bald!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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