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| Newsletter DAAD Aktuell 08/2024 |
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Liebe Leserinnen und Leser,
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„Wir können es uns nicht leisten, den Talenten von Frauen nicht gerecht zu werden“, sagt DAAD-Vizepräsidentin Dr. Muriel Helbig. „In der Wissenschaftswelt haben wir eine Vorbildfunktion – und an Hochschulen ist es besonders auffällig, wenn Potenziale verschenkt werden.“ DAAD-Präsident Professor Joybrato Mukherjee hebt im gemeinsamen Interview hervor: „Es geht nicht um Altruismus, sondern um die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft. Dort, wo ein Rechtsruck und Hinwendung zum Autoritarismus erfolgen, ist das oft auch mit einer Abwendung von Geschlechtergerechtigkeit verbunden.“
Es gibt viele gute Gründe, warum sich der DAAD verstärkt dem Thema Female Leadership widmet. Einige finden Sie in dieser Newsletter-Ausgabe. Außerdem geben wir Einblicke zur Förderung unternehmerischen Handelns an Hochschulen und stellen die soeben ausgezeichneten Träger des Grimm-Preises 2024 in Interviews vor: Professor Ermenegildo Bidese und Dr. Sophie Picard erzählen von ihrer faszinierenden Beschäftigung mit der deutschen Sprache.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr DAAD-Aktuell-Redaktionsteam
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| IM FOKUS: FEMALE LEADERSHIP |
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| „Eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ |
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| | | | Wie fördert der DAAD die Chancen weiblicher Führungskräfte? Wie können einzelne Programme dazu beitragen, Frauen in der akademischen Welt neue Möglichkeiten zu eröffnen? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Feministische Außenpolitik Deutschlands? Präsident Professor Joybrato Mukherjee und Vizepräsidentin Dr. Muriel Helbig sprechen im gemeinsamen Interview über Female Leadership als ein Schwerpunktthema des DAAD. |
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| „Es gibt noch nicht genug Chancen“ |
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| | | | Die DAAD-Alumna und ehemalige äthiopische Wissenschaftsministerin Professorin Hirut Woldemariam macht deutlich, warum der Einsatz für mehr Frauen in Führungspositionen für sie zur Lebensaufgabe geworden ist. |
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| | Lebenslang von Wissenschaft fasziniert |
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| | | | Mit ihrem DAAD-geförderten Forschungsaufenthalt in Ägypten kehrt Rosemarie Lazarus zu ihren akademischen Wurzeln zurück und beschäftigt sich in ihrer Promotion mit dem Architekturpionier Hassan Fathy. |
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| Für sprachliche Vielfalt sensibilisieren |
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| | | | Der Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis des DAAD geht in diesem Jahr an Professor Ermenegildo Bidese, der an der Universität Trient lehrt und forscht. Mit seinen Publikationen hat sich der Syntax-Forscher nicht nur innerhalb der Germanistik einen Namen gemacht. |
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| | Den Wandel der Zeit überdauern |
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| | | | Dr. Sophie Picard, Dozentin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Aix-Marseille, wird mit dem Grimm-Förderpreis ausgezeichnet. Die Spezialistin für Klassik- und Kanonforschung setzt sich auch für die deutsch-französische Freundschaft ein. |
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| Wie Universitäten Unternehmertum fördern |
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| | | | Wie können deutsche Hochschulen stärker Ausgründungen fördern? Zu dieser Frage hat das DWIH San Francisco eine Studie veröffentlicht, um Handlungsempfehlungen anhand von Best-Practice-Beispielen aus dem Silicon Valley zu entwickeln. |
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| | Einblicke in eine Zukunftstechnologie |
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| | | © iStock / July Alcantara |
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| | Dank einer kürzlich beschlossenen Verlängerung können deutsche und internationale Kandidatinnen und Kandidaten nun bis Ende 2026 durch das DAAD-Programm EFR Zukunftsstipendien – Grüner Wasserstoff (GH2) gefördert werden. |
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| WAS SONST NOCH WICHTIG IST |
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Schutzprogramm für Forschende
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Unter Federführung des DAAD wurde das neue Schutzprogramm SAFE ins Leben gerufen. Es ermöglicht insgesamt 60 gefährdeten Forschenden, ihre Arbeit in Europa fortzusetzen. Ab Mitte Oktober können sich Forschende und Hochschulen über die Projektwebsite vernetzen und ab Mitte November offiziell bewerben. |
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KIWi: Sonderbeilage in der DUZ
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Das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen präsentiert sein umfassendes Angebotsportfolio für deutsche Hochschulen in einem DUZ Special. Lernen Sie Beispiele aus der KIWi-Beratungspraxis kennen und erfahren Sie mehr zu den Schwerpunkten Science Diplomacy und Forschungssicherheit. |
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Partnerschaft mit Südostasien
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Im Programm SCOPE-HE arbeiten der DAAD und die niederländische Organisation Nuffic daran, die Hochschullandschaft südostasiatischer Nationen (ASEAN) mit der EU zu vernetzen. Dafür soll eine Vergleichbarkeitsstudie zu den Qualifikations- und Rahmenbedingungen von höherer Bildung durchgeführt werden. Zudem haben Hochschulen die Möglichkeit, Grants zu beantragen, um EU-ASEAN-Hochschulcluster zu gründen und Forschungsprojekte in den Bereichen „Green Transitions“, „Digital Transformations“ und „Blue Economy“ durchzuführen. |
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KIWi Policy Talk „Mittlere Mächte“
| 09.10.2024, 15–16.30 Uhr (hybrid)
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Fachleute aus Politik und Wissenschaft diskutieren, inwiefern das geopolitisch gerahmte Konzept „Mittlerer Mächte“ helfen kann, Perspektiven internationaler Wissenschaftskooperationen weiterzudenken und zu entwickeln. |
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Wie baut man internationale Transfernetzwerke auf?
| 07.11.2024, 12–13 Uhr (online / Anmeldeschluss 06.11.2024, 12 Uhr)
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Im zweiten Teil der Veranstaltungsserie „CHEtalk & DAAD KIWi Connect: ‚Der Weg entsteht beim Gehen‘“ soll herausgearbeitet werden, worauf es beim Aufbau internationaler Transfernetzwerke ankommt. Gelingensbedingungen stehen dabei ebenso im Fokus wie lessons learnt. Nach den Impulsen der drei Referent*innen haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen via Zoom-Chat zu stellen und so in die Diskussion einzusteigen. |
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Konferenz „Internationalisierung & Digitalisierung“
| 11.11.2024–12.11.2024 (Anmeldeschluss: 30.10.2024)
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Das Projekt bologna hub lädt zur Veranstaltung „Internationalisierung & Digitalisierung: Chancen und Herausforderungen 25 Jahre nach Bologna“ nach Berlin ein. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Lehre, Verwaltung und Politik sollen Entwicklungen und Bedarfe diskutiert sowie erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt werden. |
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| INTERNATIONALE DAAD-AKADEMIE (iDA) |
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| Englisch für Arbeitsrecht (online) |
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| | Der dreitägige Online-Kurs bietet eine Einführung in wichtige Themen des Arbeitsrechts auf Englisch. Er behandelt die Beschreibung von Universitätspositionen, die Formulierung von Arbeitsverträgen (TV-L) und die kulturelle Sensibilität im Umgang mit anglo-amerikanischen Gesprächspartnern. Durch praxisnahe Übungen wie Rollenspiele zu Vertragsverhandlungen und Bewerbungsgesprächen wird das Wissen vertieft. Darüber hinaus umfasst der Kurs essenzielle Grammatikübungen für Justiziarinnen und Justiziare. |
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| Anmeldeschluss: 01.10.2024
Termine: 29.10.2024 bis 31.10.2024 |
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| Regionalkompetenz Polen (online) |
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| | Im zweiteiligen Online-Seminar wird ein Überblick über die aktuelle gesellschaftliche und politische Situation Polens sowie über die Hochschullandschaft und bildungspolitische Herausforderungen gegeben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der anwendungsbezogenen Ausbildung, die seit den Hochschulreformen von 2018 hoch im Kurs steht. |
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| Anmeldeschluss: 14.10.2024
Termine: 07.11.2024 und 12.11.2024 |
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| Olympia ist das Traumziel zahlloser Sportlerinnen und Sportler. Erasmus+ Alumnus Lukas Gloßner hat es bei den Paralympics 2024 in Paris erreicht – und mit der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft sogar die Bronzemedaille geholt. Schon 2023 hat das DAAD Journal Lukas Gloßner mit einem Interview vorgestellt: Erfahren Sie dort mehr über seinen beeindruckenden Weg, der ihn im Studium ins baskische Bilbao geführt hat. |
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| Traumziel erreicht: Erasmus+ Alumnus Lukas Gloßner mit der olympischen Bronzemedaille © IMAGO/Beautiful Sports |
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Dieser Newsletter wird bereitgestellt von:
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. (DAAD)
Kennedyallee 50
D-53175 Bonn
Tel.: +49 228 882-0
Fax: +49 228 882-444
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| Vertretungsberechtigter Vorstand:
Prof. Dr. Joybrato Mukherjee
Registergericht Bonn
Registernummer VR 2107
Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332
Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV:
Dr. Kai Sicks
Kennedyallee 50, 53175 Bonn |
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Redaktion:
Julia Geick, Barbara Kirsch, Julia Quirll da Matta (verantwortlich), DAAD e.V.
Fazit Communication GmbH
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| Der DAAD ist ein Verein der deutschen Hochschulen und ihrer Studierendenschaften. Er wird institutionell gefördert durch das Auswärtige Amt. |
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