‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
6. Dezember 2024
Familie
Alles, was Eltern interessiert
Felicitas Kock
CvD am Visual Desk
SZ Twitter Mail
Guten Tag,
mein Kind übt gerade fleißig rückwärts zählen: „Noch 22 Tage bis Weihnachten, noch 21 ..." Davor hat es die Tage bis zum 1. Dezember heruntergezählt, und jetzt steht es morgens eine halbe Stunde früher auf als sonst, weil es sich so sehr auf das nächste Türchen des Adventskalenders freut. Überhaupt freut es sich viel in diesen Tagen. Aufs Adventskerze anzünden, aufs Plätzchen backen, auf gemeinsame Festtage bei den Großeltern. Vor allem aber – da können wir noch so konsumkritisch daherreden – auf jede Menge Geschenke.

Für Eltern tun sich da Fragen auf, zum Beispiel: Wie geht man am besten mit Wünschen um, die man nicht erfüllen kann oder möchte? Wie viele Geschenke sind zu viel? Und wie kommuniziert man das der Verwandtschaft?
Auf dem Wunschzettel meiner fünfjährigen Tochter steht in diesem Jahr eine erstaunlich vernünftige Anzahl an Dingen. Fast alle beginnen mit dem Präfix „Puppe-“, was bei mir gemischte Gefühle auslöst. Ein Teil meiner Seele klammert sich immer noch an die naive Vorstellung, Kinder geschlechterneutral erziehen zu können. Gleichzeitig klingt mir die Argumentation einer Kollegin im Ohr, die meint, wer ein Problem mit puppenspielenden Mädchen habe, werte die weibliche Erfahrung an sich ab. Puh.

Glücklicherweise tun meine Gefühle wenig zur Sache: Expertinnen empfehlen – etwa in diesem Interview oder auch in diesem  â€“ den Herzenswunsch eines Kindes zu Weihnachten ernst zu nehmen. Auch wenn das gewünschte Spielzeug nicht dem eigenen Geschmack oder pädagogischen Anspruch entspricht. Was zu tun ist, wenn sich das Kind ein Pony wünscht, steht dort übrigens auch. Ein weiterer Punkt, der Eltern beruhigen wird: Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass zu viel Spielzeug für Kinder schädlich sei.

Wer dem Geschenkewahn des erweiterten Familienkreises trotzdem etwas entgegensetzen will, für den eignet sich der Rat der Autorin Kirsten Boie, die viele Jahre Teil des SZ-Familientrios war: lieber gemeinsame Aktionen schenken als noch mehr Zeug. Einen Tag im Schwimmbad etwa oder einen Ausflug in den Hochseilpark.

Was bei uns als Geschenk immer gut ankommt, sind Brettspiele. Der Vater meiner Kinder kennt sich damit so gut aus, dass er manchmal welche in der SZ empfiehlt. Aktuell etwa Spiele, bei denen man den Schwierigkeitsgrad anpassen kann. Darunter ist auch eines für Kinder.
Jetzt sollte ich besser aufhören, diesen Newsletter schreiben. Es ist schon spät und das Kind wird morgen wieder früh aufstehen. Noch 20 Tage bis Weihnachten.

Ein schönes Wochenende wünscht
Felicitas Kock
CvD am Visual Desk
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Gesellschaft
Handys sind hier verboten
Weil immer mehr Heranwachsende unter Ängsten litten, hat eine ganze Kleinstadt in Irland beschlossen: Smartphones gibt es erst ab der siebten Klasse. Wie konnte das gelingen? Und bringt das was?
Zum Artikel Pfeil
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Familientrio
Wie soll ich auf „Doktorspiele“ im Kindergarten reagieren?
Ihr fast vierjähriger Sohn erzählt von „Doktorspielen“ in der Kita. Die Mutter triggert das, weil sie selbst Missbrauchserfahrungen gemacht hat. Wie kann sie angstfrei mit ihm das Thema besprechen?
Zum Artikel Pfeil
Haben Sie auch eine Frage?
SZPlus
Familienthemen aus der SZ
Social-Media-Nutzung: Wer schützt die Kinder?
In Australien sind soziale Medien per Gesetz erst ab 16 Jahren erlaubt. Ist das die richtige Antwort auf die weltweite Debatte um Jugendschutz im Netz?
Zum Artikel Pfeil
Kitakrise: „Wir lassen die Schwächsten in unserer Gesellschaft im Stich“
Viele Erzieher sind laut einer Studie überlastet und denken daran, den Beruf zu wechseln. Krippen und Kindergärten brauchen dringend mehr Geld und besser ausgebildetes Personal, fordern Experten. Doch das ist nicht alles.
Zum Artikel Pfeil
Weitere Familien-Themen:
Timms-Studie
Deutsche Schüler sind in Mathe mittelmäßig - warum das auch eine gute Nachricht ist
Kinder aus migrantischen Familien
„Es wird oft erwartet, dass wir etwas Großes schaffen“
New Adult-Literatur
Wie gefährlich ist dieses Genre?
Mehr Familientexte
4 Wochen für 0,99 € testen
Lernen Sie SZ Plus im Probeabo kennen. Unverbindlich und ohne Risiko.
Mehr erfahren
Kinderbuch-Empfehlung
Welch ein Elch
Von "Indianern" sollte man heutzutage nichts mehr erzählen, doch Geschichten über indigene Kulturen bleiben spannend. Drei zeitgemäße Buch-Tipps.
Zum Artikel Pfeil
Mehr Kinderbuch-Tipps
SZ für Kinder
Mit den Themen:

- Pommes-Rettung: Der Klimawandel lässt die Kartoffeln schrumpfen. Kann ein Forscher aus Erlangen sie retten?
- Warum tragen georgische Demonstranten Taucherbrillen? 
- Kannst Du das Kreislinienrätsel knacken?

Die SZ für Kinder finden Sie jede Woche im Leben-Teil Ihrer Süddeutschen Zeitung.
Empfehlung Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Kontakt Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
as
gp
Folgen Sie uns hier:
tw
ig
fb
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie den „SZ Familie“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt