Der Morgenüberblick am Freitag, 14. April
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 14. April
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Deutschland hat Polen die Weitergabe von MiG-29-Kampfjets genehmigt, US-Behörden haben im Geheimdienstskandal einen Verdächtigen festgenommen, Annalena Baerbock hat in China europäische Einigkeit betont und es gab eine Wende bei der Schach-WM.

Ein junger Mitarbeiter der Nationalgarde ist offenbar für die Veröffentlichung der brisanten US-Geheimdienstberichte verantwortlich, berichtet Johanna Roth aus Washington, D. C. Der 21-Jährige sei kein Whistleblower, sein Motiv war wohl Geltungssucht.

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Die Lage im Krieg

© Adam Warzawa/​dpa

Der in Russland inhaftierte Kremlgegner Alexej Nawalny soll erneut schwer erkrankt sein. Offenbar wird er in der Isolationszelle heftig schikaniert. 

Hinter der digitalen Einberufung Russlands könnte eine neue Mobilisierungskampagne stecken, vermuten Experten. Vielen Männern bleibe nur noch ein Weg offen, um dem Krieg zu entgehen, analysiert mein Kollege Maxim Kireev.  

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Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Noch etwas Muße? 

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© Krisztian Bocsi/​Bloomberg/​Getty Images

Die Chataussagen des Axel-Springer-Chefs Mathias Döpfner sind keine bloße Privatmeinung, schreibt der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen. Dessen Gesinnung werde durch Machtverschiebungen und Kontrollverlust publizistisch wirksam.

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In der vierten Partie der Schach-WM hat Ding Liren sein Gegenüber Jan Nepomnjaschtschi überrannt, berichtet unser Schachreporter Uli Stock aus Astana. Die WM beginne nun von Neuem.

Der Schriftsteller John Irving ist 81 Jahre alt und hat gerade einen neuen, tausendseitigen Roman geschrieben. Mein Kollege David Hugendick hat einen der letzten großen Erzähler getroffen. 

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Rasierklingen, Feuer und riskanter Sex: Jeder dritte Jugendliche verletzt sich mindestens einmal selbst. Was die Ursachen sind und wie Angehörige helfen können, hat meine Kollegin Hannah Schultheiß recherchiert.  

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? geht es heute um den landesweiten Notstand in Italien. Außerdem sprechen wir über die Ängste der Deutschen vor künstlicher Intelligenz.

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin haben sich offenbar Enten auf dem Balkon eingerichtet und grüßen zur Schlussredaktion.