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28.06.2022Liebe Leserinnen und Leser, mit neun Jahren konnte mein Bruder plötzlich die Treppen in unserem Haus nicht mehr hochlaufen. Er fühlte sich müde und abgeschlagen und seine Glieder schmerzten stark. Mein Vater trug ihn Huckepack zum Auto und fuhr ihn zum Arzt. Ein Szenario, das sich mir ins Gedächtnis gebrannt hat. Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass ein Zeckenbiss Wochen zuvor bei meinem Bruder eine Borreliose auslöste. Borreliose ist die häufigste durch Zecken übertragene Infektionskrankheit in Europa. Beim Blutsaugen können die winzigen braunen Spinnentiere Bakterien (Borrelien) an den Menschen weitergeben. Ein Jahrzehnt lang sind die Infektionen mit Borrelien in Deutschland zurückgegangen. 2020 stieg die Zahl der Borreliose-Fälle erstmals insgesamt um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einer neuen Statistik des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hervor. Dies könne möglicherweise daran liegen, dass die Menschen wegen der Corona-Einschränkungen vermehrt im Grünen waren, sagte der Vorstandsvorsitzende des Zi Dominik von Stillfried. So gern man Begegnungen mit Zecken vermeiden möchte - nicht immer klappt es. Seit der Erfahrung meines Bruders suche ich nach einem Ausflug im Grünen noch akribischer Haut und Kleidung nach den braunen Krabbeltieren ab. Wie Sie sich vor Zeckenstichen schützen können und wie eine Zecke richtig entfernt wird, lesen Sie im Überblick. Neben der Borreliose können Zecken auch ein Virus übertragen, das eine Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz: FSME, auslöst. Es gibt aber eine Impfung, die davor schützt. Wer sich impfen lassen sollte und wann eine Auffrischung notwendig ist, lesen Sie in unserem Ratgeber. Eine gute Woche wünschtIhre Ilona Stüß Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: ilona.stuess@wortundbildverlag.de |
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Themen des TagesZecken richtig entfernen, Stiche behandelnManchmal erwischen sie einen doch: Zecken! Wie Sie diese richtig entfernen, wie Sie Zeckenstiche behandeln, und wann Sie zum Arzt gehen sollten> Zum Artikel Lyme-Borreliose vorbeugen, erkennen und behandelnDie Lyme-Borreliose ist eine durch Zecken übertragene Infektionskrankheit. Typisches Frühsymptom ist eine Hautrötung an der Stichstelle, die sich langsam ausbreitet (Wanderröte). Sie kann aber auch fehlen. Mehr zu Diagnose und Therapie> Zum ArtikelFrühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) vorbeugen, erkennen und behandelnDie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragene Krankheit, bei der sich die Gehirnhäute und das Gehirn entzünden können. Schutz bietet eine spezielle Impfung. Mehr zu Diagnose und Therapie> Zum ArtikelCovid-19: Werden wir uns immer wieder anstecken?Sind Geimpfte, die sich bereits mit Omikron infiziert haben, künftig immun gegen andere Varianten von SARS-CoV-2? Was eine neue Studie besagt.> Zum ArtikelCorona-Bürgertest: Für diese Gruppen bleibt er kostenlosDie Zeit der kostenlosen Bürgertests geht zu Ende. Ab Juli 2022 müssen sich die meisten Deutschen mit drei Euro pro Test an den Kosten beteiligen. Davon ausgenommen sind nur bestimmte Personengruppen.> Zum Artikel |
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Keine TabusIch trage jeden Tag figurformende, sehr enge Unterwäsche. Kann das negative Folgen für Brust und Unterleib haben?Antwort von Dr. Doris Scharrel, Landesvorsitzende Schleswig-Holstein des Berufsverbandes der Frauenärzte Ja, negative Folgen durch extrem enge Unterwäsche sind möglich. Wenn die Unterhose sehr eng ist und Sie sich hinsetzen, kann es wie bei engen Jeans in der Leistengegend sehr eng werden. Dort sind viele Gefäße zur Versorgung innerer Organe wie Blase und Gebärmutter. Die Gefahr ist groß, dass das Gewebe nicht mehr so gut durchblutet wird. Dann siedeln sich leichter Keime an, das begünstigt wiederum Entzündungen. Es ist bekannt, dass es dadurch eher zu Blasenentzündungen kommt. BHs mit engem Brustband und einschnürenden Trägern können sichtbare Rillen und Furchen im Gewebe hinterlassen. Zudem können sie etwa zu Verspannungen im Nacken führen. |
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Thema der Woche: SonnenschutzErste Hilfe bei SonnenbrandKühlen, Cremen, Trinken. Wie Sie Ihre Haut nach einem Sonnenbrand am besten versorgen. Außerdem: Warum ist es eigentlich so schädlich, wenn man sich die Haut verbrennt?> Zum ArtikelWie lange hält sich Sonnencreme?Sollte man Sonnenschutz aus dem Vorjahr noch verwenden? Besser nicht! Das hat verschiedene Gründe.> Zum Artikel |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Wie wollen wir später wohnen? Warum es sich lohnt, schon früh zu entscheiden, wo man im Alter leben möchte +++ Wichtige Arzneien regelmäßig einnehmen: So gelingt es +++ Brustkrebs: Wie hoch ist ihr Risiko daran zu erkranken? Krankenhauslandschaft: Zahlen und Fakten zu deutschen Kliniken +++ Trauma: Was kann Betroffenen helfen?+++ Interview mit Barbara Becker +++ Was bringt das Training auf der Vibrationsplatte?+++ Kommentar: Die Fachkräftequote in Pflegeheimen muss bleiben +++ Immuntherapie bei Leukämie +++ Gesund kochen – Regionale Produkte peppen die Küche auf +++ Reise: Aarhus +++ Kolumne: Ein Ohrstöpsel berichtet von seinem Kampf um Ruhe +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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