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| | Hoffnung auf die Weihnachtsrally erhält neue Nahrung | Liebe financial.de-Leser, liefern die Verhandlungen über den sogenannten Brexit die entscheidenden Impulse für eine Weihnachtsrally an der Börse? Der ersten Durchbruch bei den Gesprächen, den EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und die britischen Premierministerin Theresa May verkündeten, sorgte für kräftigen Rückenwind. Der DAX machte kurz vor dem Wochenende einen kräftigen Sprung und schickte sich an, aus der Handelsspanne der letzten Wochen, zwischen 12 800 und 13 200 Punkten, nach oben auszubrechen. Ob der "Betonwiderstand“, wie ihn Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets nennt, tatsächlich nachhaltig durchbrochen werden kann, muss sich allerdings noch zeigen. "Die Börsenbullen wollen sich nicht geschlagen geben", schreibt Analystin Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Allerdings sind viele Experten angesichts der zahlreichen Risiken skeptisch, ob dem Leitindex in der neuen Woche tatsächlich der große Befreiungsschlag gelingt. Die Hoffnung der Anleger auf eine Weihnachtsrally basiert hingegen auch darauf, dass die Geldpolitik in der neuen Woche für keine negative Überraschungen sorgt. Im Fokus steht die US-Notenbank (Fed), die sich am Mittwoch nach dem europäischen Börsenschluss zu Wort melden wird. Es wäre eine große Überraschung, wenn die Währungshüter den Leitzins nicht – wie seit geraumer Zeit signalisiert – um 25 Basispunkte anheben würde, so Helaba-Analyst Patrick Franke. Zum Ende der kommenden Woche dürfte der DAX dann noch einmal Impulse erhalten. Denn nach Ansicht der Experten des Handelshauses Lynx könnte am Freitag der große Verfallstag an den Terminbörsen, der sogenannte "Hexensabbat", helfen, eine Weihnachtsrally anzustoßen. An diesem Tag laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus, was zu stärkeren Kursausschlägen führen kann. Aus Unternehmenssicht stehen derweil kaum Nachrichten an. Am Mittwoch legen der Kupferkonzern Aurubis und der Lebensmittelhändler Metro ihre Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr vor. Wir wünschen Ihnen nun einen schönen zweiten Advent und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick. Ihre financial.de-Redaktion | Anzeige | Liebe financial.de-Leser, der tägliche Newsletter von financial.de ist wieder da! Jeden Morgen erhalten Sie mit unserem Daily-Newsletter alle Informationen, die Sie für einen erfolgreichen Handelstag brauchen: die wichtigsten Unternehmensmeldungen, Unternehmens- und Konjunkturtermine sowie die neuesten Empfehlungen der Analysten – und alles natürlich kostenlos. Wenn Sie den financial.de Daily dauerhaft erhalten wollen, dann müssen Sie sich nur kurz registrieren (auch wenn sie bereits Abonnent waren): Zur Registrierung des financial.de Daily | GBC AG: Investment im Fokus – FinLab AG | Unternehmen: FinLab AG*5a,6a,11 Analyst: Cosmin Filker ISIN: DE0001218063 Kurs: 25,30 € (XETRA, Schlusskurs vom 07.12.2017) Kursziel/Rating: 30,65 / KAUFEN | | |
Erschließung des Segments Kryptowährungen weiter ausgebaut; Neue Finanzierungsrunde bei Deposit Solutions erfolgreich abgeschlossen; Kursziel von 30,65 € und Rating KAUFEN | Die Finlab AG weist in den vergangenen Wochen einen positiven Newsflow auf. Nachdem im September 2017 eine Beteiligung an der Vaultoro, einer Echtzeit-Handels-Plattform für Gold und Bitcoin, eingegangen und damit der Einstieg im Bereich der Kryptowährungen umgesetzt wurde, wurde das Engagement in diesem wachstumsstarken Segment kürzlich ausgeweitet. Mit der neuen Beteiligung in Höhe von ca. 20 % an der in Frankfurt ansässigen Iconiq Lab Holding GmbH wird speziell der Bereich Seed-Finanzierung adressiert. Iconiq Lab engagiert sich dabei in der Finanzierung von Startups über das so genannte ICO (Initial Coin Offering), als neue Form des Crowdfundings auf Basis von Kryptowährungen. Startups werden dadurch in die Lage versetzt, vorbei an den typischen Venture Capital-Gebern, schnell und flexibel Erstrundenfinanzierungen durchzuführen. Iconiq Lab beabsichtigt durch die Herausgabe so genannter Membership-Token eine Verbindung zwischen Kapitalgeber und Startups herzustellen. Die neue FinLab-Beteiligung plant für Januar 2018 die Herausgabe von insgesamt 12 Mio. Token (Gegenwert: 10,0 Mio. € in der Kryptowährung Etherium). Die Token-Erwerber haben dann einen privilegierten Zugang zu Startups aus dem derzeit stark wachsenden Kryptowährungs-Bereich. Eine Einschätzung zur Attraktivität dieser neuen Beteiligung ist aufgrund der derzeit noch frühen Geschäftsphase sowie aufgrund fehlender Bewertungsinformationen nur rudimentär möglich. Würde sich der Wertansatz dieser Beteiligung, ähnlich wie dies bei der Beteiligung Deposit Solutions der Fall war, vervielfachen, rechnen wir mit einem Bewertungspotenzial für die FinLab AG in Höhe von aktuell 3,0 Mio. €. Ein weiterer positiver Newsflow betrifft die Deposit Solutions GmbH, als derzeit erfolgreichste FinLab-Beteiligung. Bei der als Open Banking-Plattform agierenden Beteiligung wurde eine neue Investitionsrunde in Höhe von rund 20 Mio. USD erfolgreich abgeschlossen. Basierend auf dem für die neue Finanzierung zugrunde gelegten neuen Wertansatz, hat sich gemäß FinLab AG der Beteiligungswert der Deposit Solutions GmbH seit dem FinLab-Einstieg in 2015 mehr als verneunfacht. Die Grundlage hierfür findet sich in der sehr dynamischen Geschäftsentwicklung. Alleine seit dem FinLab-Einstieg konnten Einlagen in Höhe von nahezu 4 Mrd. € vermittelt werden. Ende Juni 2017 lag dieser Wert noch bei rund 2 Mrd. €. Flankierend hierzu legte der Börsenwert der Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, als derzeit größte Beteiligung der FinLab AG, alleine in den letzten drei Monaten um nahezu 30 % signifikant zu. Ausgehend vom aktuellen Anteil der FinLab bedeutet dies ein deutlicher Zuwachs des Wertansatzes der Heliad-Beteiligung um 8,92 Mio. €. Wird der Heliad-NAV in Höhe von 10,59 € je Aktie mit einbezogen, ergibt sich weiteres Bewertungspotenzial für die FinLab AG in Höhe von 7,90 Mio. €. Wir haben den deutlichen Wertzuwachs sowie das weitere NAV-basierte Bewertungspotenzial in Höhe von insgesamt 16,82 Mio. € in unsere Neubewertung der FinLab AG einbezogen. Zudem haben wir den Wertansatz der 100%igen Tochtergesellschaft Heliad Management GmbH, welche das traditionelle Finanzdienstleistungsgeschäft abdeckt und im Rahmen von Managementvergütungen sowie Dividendenausschüttungen zur Ertragsstabilität beiträgt, neu bewertet. Die jährlichen Einnahmen beziffern wir auf rund 4,5 Mio. € (bisher: 3,0 Mio. €). Vom konservativen Beteiligungswert der Heliad Management GmbH in Höhe von rund 12,0 Mio. € erkennen wir hier weiteres erhebliches Bewertungspotenzial in Höhe von ca. 10,0 Mio. €. Wir haben den neuen Deposit-Wertansatz, die Bewertungspotenziale von Iconiq Lab, den neuen Heliad-NAV sowie die neue Bewertung der 100 %igen Tochtergesellschaft Heliad Management GmbH in das NAV-Bewertungsmodell berücksichtigt und einen fairen Wert in Höhe von 30,65 € je Aktie ermittelt. Trotz des starken Kursanstiegs der FinLab-Aktie, welcher sich in den vergangenen Monaten auf nahezu 60 % beläuft, stufen wir die FinLab AG mit KAUFEN ein. | | Bei oben analysiertem Unternehmen ist folgender möglicher Interessenskonflikt gegeben: 5a,6a,11 Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte sowie den Haftungsausschluss finden Sie unter: www.gbc-ag.de/de/Disclaimer.htm |
| News der Woche | Bank-Aktien im Aufwind: Basel-III-Reform und Brexit-Deal beflügeln | | | | Die Einigung zwischen Europäern und Amerikanern im Streit um internationale Kapitalregeln für Banken sowie ein erster Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen haben Europas Bankaktien kräftig angetrieben. In Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und auch Großbritannien ... mehr | |
Nach Shortattacken: Aurelius, Ströer und Wirecard gut erholt | | | | Kurz vor Jahresende können die von Spekulanten geplagten Anleger von Aurelius, Ströer und Wirecard etwas aufatmen – oder sogar die Sektkorken knallen lassen. Die jüngsten Attacken von Hedgefonds, die auf fallende Kurse gesetzt hatten (Short Seller - zu deutsch ... mehr | |
US-Branchenstudie: Linde ist „Top Large-Cap Pick“ für 2018 | | | | Eine Studie der UBS zur Chemiebranche sorgt für deutliche Kursausschläge bei den Aktien in diesem Sektor. Im DAX gehören die zum Umtausch eingereichten Linde-Titel dank einer neuen Kaufempfehlung mit plus 1,72 Prozent zu den Favoriten der Anleger. Analyst Andrew Stott ... mehr | |
Bilanzskandal: Steinhoff verschiebt Jahreszahlen und entlässt Vorstand | | | | Was kommt da noch alles? Die bange Frage dürften sich die Anleger von Steinhoff stellen, dem Möbelkonzern mit Rechtssitz in Amsterdam und einem operativen Hauptquartier in Südafrika. Das Unternehmen, zu dem auch die Möbelkette Poco gehört, steckt mitten in einem ... mehr | |
Aktie unter Druck: Delivery Hero liefert Kapitalerhöhung | | | | Delivery Hero zapft nur wenige Monate nach seinem Börsengang den Kapitalmarkt an. Wie der im SDAX notierte Essenslieferant am Mittwoch mitteilte, wurden 10,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 34,50 Euro am Markt platziert. Dadurch fließen brutto 362,25 Millionen Euro in die ... mehr | |
Tief, tiefer, Dialog: Vorstand kann Anleger nicht beruhigen | | | | Alle Beruhigungsversuche verpuffen, die Aktie von Dialog Semiconductor bricht weiter ein. Der Vorstand des Chipentwicklers versicherte, dass man den US-Technologiekonzern Apple weiter mit Komponenten für dessen Smartphones beliefern werden – es folgte jedoch das ABER: Die ... mehr | |
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