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DAX in luftigen Höhen: Nur noch ein letzter Schritt bis zum Allzeithoch?
Liebe financial.de-Leser,

nach dem fulminanten Jahresauftakt suchte der DAX zunächst seine Richtung – und scheint sie kurz vor dem Wochenende gefunden zu haben: Es soll offensichtlich weiter nach oben gehen. Der starke Euro, der zeitweise wieder stark in Richtung 1,23 US-Dollar geklettert war, wurde ignoriert und erwies sich nicht mehr als Bremsklotz.

Dem deutschen Leitindex fehlten zwischenzeitlich nur 80 Punkte zum Allzeithoch. Für den MDAX und SDAX wurden hingegen neue Rekorde notiert, der TecDAX kletterte immerhin auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2001.

Während in den USA der drohenden Regierungs-Stillstand („Government Shutdown“) die Kauffreude der Anleger trübte, sorgte hierzulande BASF dafür, dass die Chemie stimmt. Das DAX-Schwergewicht übertraf mit einem deutlichen Gewinnsprung die Erwartungen der meisten Analysten und nährte damit die Hoffnungen der Börsianer auf eine starke Berichtssaison in Deutschland.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich diese erfüllen. Zunächst kommen aber weiterhin die meisten Zahlen aus den USA, unter anderem von Netflix (Montag), Johnson & Johnson, Procter & Gamble und Texas Instruments (alle Dienstag), Abbott Laboratories und General Electric (beide Mittwoch) sowie Intel (Donnerstag).

Aber auch darüber hinaus ist der Kalender prall gefüllt: Mit den Sitzungen der Bank of Japan am Dienstag und der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag rücken auch die Notenbanken wieder in den Fokus. Für Kursausschläge könnten aber auch die zahlreichen zur Veröffentlichung anstehenden Konjunktur- und Wirtschaftsdaten sorgen. In Deutschland werden am Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartungen, tags darauf die vorläufigen Januar-Einkaufsmanagerindizes sowie am Donnerstag das GfK-Konsumklima und das Ifo-Geschäftsklima veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick.

Ihre financial.de-Redaktion
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GBC AG: Investment im Fokus – Euromicron AG
Unternehmen: Euromicron AG*5a, 5b, 7, 11  
ISIN: DE000A1K0300
Analyst: Marcel Goldmann
Kurs: 8,42 € (Schusskurs Xetra 18.01.2017)
*Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4
GBC AG
 
Positive Umsatzentwicklung mit +7,7% in den ersten neun Monaten des GJ 2017 – Weitere Profitabilitätssteigerung durch Optimierung der Kerngeschäftsfelder und Fortsetzung des eingeschlagenen Wachstumspfads mit Fokus auf den „IoT-Markt“ – Prognosen für GJ 2017 bestätigt

Die euromicron Gruppe vereint mittelständische Hightech-Unternehmen aus den Be-reichen „Digitalisierte Gebäude“, „Industrie 4.0“ und „Kritische Infrastrukturen“. Als deutscher Spezialist für die Digitalisierung von Infrastrukturen und Vernetzung von IT-Strukturen versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage, Geschäfts- und Produktions-prozesse zu vernetzen und damit erfolgreich den Weg in die digitale Zukunft zu be-schreiten.

In den vergangenen Geschäftsjahren hat sich die Technologiegesellschaft strategisch neu positioniert und hierbei den Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten auf den „IOT-Markt“ ausgerichtet. Seit dem Geschäftsjahr 2017 befindet sich das Unternehmen in der Transformationsphase, wodurch die Profitabilität und der Cashflow verbessert werden sollen. Diese eingeleiteten Maßnahmen haben sich bereits positiv auf die vergangenen Geschäftszahlen ausgewirkt.

So konnten die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 um 7,7% auf 244,01 Mio. € erhöht werden (VJ: 226,57 Mio. €). Parallel hierzu konnte ebenso das operative Ergebnis (operative EBITDA vor Reorganisationskosten) um 5,76 Mio. € auf 7,10 Mio. € deutlich verbessert werden (VJ: 1,43 Mio. €). Zudem konnte die Gesellschaft in den ersten drei Quartalen 2017 mit 265,3 Mio. € einen höheren Auftragseingang als im Vorjahr (VJ: 246,40 Mio. €) erzielen und wies zum 30. Sep-tember einen Konzernauftragsbestand von 139,50 Mio. € (VJ: 122,30 Mio. €) aus. Dieser hohe Auftragsbestand bildet eine gute Basis für die zukünftige Geschäftsent-wicklung.

Für das Gesamtjahr 2017 erwartet das Management der euromicron Gruppe Umsatz-erlöse in einer Bandbreite von 330,00 Mio. € bis 350,00 Mio. € sowie ein operatives EBITDA-Marge in einer Bandbreite zwischen 4,0% und 5,0%. Im Zuge der Veröffentli-chung der 9-Monatszahlen hat der Vorstand des Unternehmens seinen Ausblick für das GJ 2017 bestätigt.

Auch wir erwarten für das Geschäftsjahr 2017 eine positive Geschäftsentwicklung. Konkret rechnen wir für das vergangene Geschäftsjahr 2017 mit Umsatzerlösen in Höhe von 335,00 Mio. € sowie einem operatives EBITDA in Höhe von 15,11 Mio. €. Das ausgewiesene EBITDA sollte hierbei eine Größenordnung von 12,61 Mio. € errei-chen können.
 
Auch für die kommenden Jahre gehen wir davon aus, dass es dem Unternehmen gelingen sollte aufgrund der guten Positionierung in den Bereichen „IoT“, „Industrie 4.0“ und „Smart Services“ seine Umsatzerlöse und Ergebnisse weiter zu verbessern. Wobei mittel- und langfristig die Ergebnisse aufgrund von erwarteten Skaleneffekten überproportional zu den Umsatzerlösen anwachsen sollten und hierdurch langfristig zweistellige EBITDA-Margen erzielt werden sollten.

Vor diesem Hintergrund haben wir die Gesellschaft mithilfe unseres DCF-Modells bewertet und hierbei einen fairen Wert von 10,50 € ermittelt. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus ergibt sich hieraus das Rating KAUFEN.
 
In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a, 5b, 7, 11

*Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter:
http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm
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2017 war ein Rekordjahr für den Flughafenbetreiber Fraport: 64,5 Millionen Fluggäste nutzten Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz – das ist ein Anstieg um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei profitiert das Unternehmen davon, dass mittlerweile auch der ... mehr
 
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