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| | Noch kein Befreiungsschlag – aber Chartbild beim DAX hellt sich auf | Liebe financial.de-Leser, die Experten von der Landesbank Hessen-Thüringen bemühen eine alte Börsenweisheit, um die jüngste Entwicklung an der Börse zu beschreiben: „Hin und her macht Taschen leer!“ In der Tat ist die Achterbahnfahrt beim DAX bemerkenswert. Auf starke Aufwärtsbewegungen folgten ebenso ausgeprägte Verluste, erklärt Helaba-Analyst Christian Schmidt. Dieses Auf und Ab des DAX habe sich lange zwischen etwa 12 400 und 12 780 Punkten abgespielt. Ob es aufwärts oder abwärts ging, hing dabei stets Eskalations- oder Entspannungsstufe der Handelsstreitigkeiten ab, die US-Präsident Donald Trump mit China und der europäischen Union austrägt. Nach versöhnlichen Gesprächen zwischen Trump und EU-Kommissionschef Juncker kam es gegen Ende der Woche dann zu einer Erleichterungsrally, die dem Leitindex den Sprung über die Marke von 12 800 Zählern ermöglichte – und damit auch Anstieg über die gleitende 200-Tage-Linie bei aktuell 12 769 Punkten. Diese habe jedoch, so Schmidt, eine leicht fallende Tendenz, so dass der Anstieg darüber noch kein endgültiger Befreiungsschlag sei. Immerhin aber wirke diese Trendlinie nun als technische Unterstützung. Das nächste Kursziel auf dem Weg nach oben sei nun die Zone um 12 900 Punkte. Abgesehen von den Handels- und Zollstreitigkeiten sind die Augen der Anleger momentan auf die laufende Berichtssaison gerichtet – das wird auch in den nächsten Tagen so bleiben. Aus dem heimischen Leitindex werden am Dienstag die Zahlen des Gesundheitskonzerns Fresenius und seiner Dialyse-Tochter FMC sowie von HeidelbergCement und der Lufthansa erwartet. Am Donnerstag stehen dann die Quartalsberichte von BMW, Continental und Siemens auf der Agenda sowie zum Wochenschluss die Zahlen der Allianz. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick. Ihre financial.de-Redaktion | Anzeige | Liebe financial.de-Leser, der tägliche Newsletter von financial.de ist wieder da! Jeden Morgen erhalten Sie mit unserem Daily-Newsletter alle Informationen, die Sie für einen erfolgreichen Handelstag brauchen: die wichtigsten Unternehmensmeldungen, Unternehmens- und Konjunkturtermine sowie die neuesten Empfehlungen der Analysten – und alles natürlich kostenlos. Wenn Sie den financial.de Daily dauerhaft erhalten wollen, dann müssen Sie sich nur kurz registrieren (auch wenn sie bereits Abonnent waren): Zur Registrierung des financial.de Daily | GBC AG: Investment im Fokus – UniDevice AG | Unternehmen: UniDevice AG*5a,11 ISIN: DE000A11QLU3 Analyst: Cosmin Filker *Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4 | | |
Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten sechs Monaten 2018 über Erwartungen, Prognosen und Kursziel leicht angehoben | Die UniDevice AG agiert über ihre operative Tochtergesellschaft PPA International AG als Schnittstelle zwischen den Distributoren und den Groß- und Einzelhändlern von elektronischen Geräten (Schwerpunkt: Smartphones). Die Gesellschaft versteht sich dabei als „Optimierungsdienstleister“, wobei im Vordergrund das Nutzen der weltweit unterschiedlichen Preisniveaus und Verfügbarkeit von elektronischen Geräten steht. Diesbezüglich hat die UniDevice AG in den vergangenen Jahren ein breites internationales Netzwerk an Kunden und Distributoren für sich gewinnen können. Entsprechend der Nachfrage bei den eigenen Kunden (Telefongesellschaften, Internethändler) kauft die UniDevice AG bei internationalen Distributoren namhafter Gerätehersteller ein und sichert somit eine Deckung bestehender Bedarfslücken. Durch die länderübergreifende Ansprache der Distributoren können zudem bestehende Preisdifferenzen genutzt werden. Die seit März 2018 im Münchner Börsensegment m:access notierte UniDevice AG hat mit der erstmaligen Vorlage der Halbjahreszahlen 2018 eine sehr hohe Umsatz- und Ergebnisdynamik aufgezeigt. In den ersten sechs Monaten 2018 wurden mit dem Verkauf von elektronischen Geräten (vornehmlich Smartphones) insgesamt 149,28 Mio. € (GJ 2017: 229,23 Mio. €) erwirtschaftet und damit bereits rund 65 % des Umsatzniveaus des gesamten Vorjahres erreicht. Zudem kann die Gesellschaft auf Ergebnisebene überzeugen. Im Vordergrund steht hier die im Vergleich zum Gesamtjahr 2017 konstante Entwicklung der Rohertragsmarge auf 1,32 % (GJ 2017: 1,38 %), welche über unseren Erwartungen ausgefallen ist. Die Rohertragsmarge ist dabei der Unterschied zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis und reflektiert dementsprechend die bestehenden Preisunterschiede zwischen Distributoren und UniDevice-Kunden. Für das laufende Geschäftsjahr 2018 hatten wir aufgrund eines intensiveren Wettbewerbsumfeldes für die UniDevice AG eine Roher-tragsmarge in Höhe von 1,2 % erwartet. Die Gesellschaft hat hier offensichtlich einen guten Mittelweg gefunden, die Rohertragsmarge stabil zu halten ohne Umsatzanteile abgeben zu müssen. Unter Einbezug einer soliden Entwicklung der operativen Kosten weist die UniDevice AG ein Nachsteuerergebnis in Höhe von 0,52 Mio. € und damit in etwa in Höhe des Periodenüberschusses des Gesamtjahres 2017 (GJ 2017: 0,60 Mio. €) aus. Sowohl auf Umsatz- als auch Ergebnisebene lagen die Halbjahreszahlen der UniDevice AG oberhalb unserer Erwartungen und daher haben wir unsere 2018er Prognosen angehoben. Konservativ nehmen wir dabei an, dass die Gesellschaft auch im zweiten Halbjahr 2018 in der Lage sein sollte, ein ähnliches Umsatzniveau und damit das selbst gesteckte Ziel an die Umsatzmarke von 300 Mio. € heranzukommen, zu erreichen. Eine mögliche Sonderkonjunktur im Zusammenhang mit der typischerweise im zweiten Halbjahr stattfindenden Einführung neuer Smartphone-Modelle haben wir dabei nicht berücksichtigt. Die über unseren Erwartungen liegende Rohertragsmarge sowie die nachfolgenden Ergebnisebenen, haben wir ebenfalls für eine leichte Anhebung der 2018er Ergebnisprognosen zum Anlass genommen. In den kommenden Geschäftsjahren sollte sich die Rohertragsmarge in einer Bandbreite zwischen 1,2 % und 1,3 % einpendeln. Ausgehend vom jedoch höheren Umsatzniveau rechnen wir mit einem Anstieg der absoluten Ergebniskennziffern. Der im Rahmen des angepassten DCF-Bewertungsmodells ermittelte faire Unternehmenswert beläuft sich auf 34,63 Mio. €, was einem Wert von 2,30 € (bisher: 2,10 €) je Aktie entspricht. Die leichte Anhebung des Kursziels ist einerseits ein Resultat der leichten Anpassung der Prognosen für das Geschäftsjahr 2018 sowie andererseits auf den so genannten Roll-Over-Effekt zurückzuführen. Das neue Kursziel wurde auf Basis des Geschäftsjahresendes 2019 ausformuliert (bisher: 2018). Wir vergeben damit weiterhin das Rating KAUFEN. | | In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,11 *Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter: www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm |
| News der Woche | Kaum organisches Wachstum: Starbucks hofft auf Belebung im ... | | | | Die US-Café-Kette Starbucks ist im dritten Quartal des Geschäftsjahres kaum aus eigener Kraft gewachsen. Dank eines Zukaufs in China, neuer Läden und positiver Effekte infolge des zu einigen Währungen schwachen US-Dollars legte der Umsatz allerdings um 11 Prozent auf 6,3 ... mehr | |
STS Group AG: „Beweis für unsere starke Marktstellung“ | | | | Die STS Group AG (ISIN DE000A1TNU68) hat zwei wichtige Aufträge an Land gezogen. Neben einem Großauftrag von einem führenden Nutzfahrzeughersteller im Volumen von 150 Mio. Euro hat der seit dem 1. Juni im Prime Standard notierte Systemlieferant mit dem erfolgreichen Eintritt ... mehr | |
Praxair-Fusion im Plan: Starkes Quartal treibt Linde-Aktie an | | | | Bei den Linde-Aktionären kommen die Quartalszahlen des Gasekonzerns am Mittwoch gut an. Die im Dax notierte und vor der geplanten Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair bereits zum Umtausch eingereichten Papiere kletterten am Morgen um 2,36 Prozent auf 212,50 Euro- und lagen ... mehr | |
Gewinnzuwachs: UBS übertrifft die Erwartungen | | | | Die Schweizer Großbank UBS hat dank guter Geschäfte an den Kapitalmärkten und in der Vermögensverwaltung im zweiten Quartal zugelegt. Der Gewinnzuwachs übertraf auch die Erwartungen von Experten. Zudem konnte die Bank einen weiteren Rechtsstreit in den Vereinigten Staaten ... mehr | |
Aktie unter Druck: Streiks drücken Gewinn von Ryanair | | | | Streiks haben im ersten Geschäftsquartal 2018/19 die Bilanz von Ryanair belastet. Hinzu kamen bei der Billigfluggesellschaft höhere Kosten für Piloten, Crew und Treibstoff sowie niedrigere Ticketpreise. Der Gewinn fiel von April bis Juni um ein Fünftel auf 319 Millionen ... mehr | |
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