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financial.de Daily
DAX erneut mit starkem Wochenschluss
Liebe financial.de-Leser,

wie die Bilder sich gleichen: Wie in der vorletzten Woche drehte der DAX auch diesmal kurz vor dem Wochenende auf, nachdem er an den vorangegangenen Handelstagen kaum von der Stelle gekommen war.

Waren es sieben Tage zuvor die Hoffnungen auf Fortschritte in den amerikanisch-chinesischen Handelsgesprächen, die den nötigen Rückenwind für den Leitindex lieferten, so war es gestern ein Bericht der britischen Zeitung "The Sun", demzufolge die nordirische Partei DUP zu Kompromissen bei einem Brexit-Deal bereit sein könnte. Zudem stützten die Vorgaben aus Asien, wo der japanische Nikkei sich auf dem höchsten höchste Schlusskurs seit fünf Wochen ins Wochenende verabschiedete.

Am Devisenmarkt beflügelte die Aussicht auf eine Lösung im Brexit-Streit das britische Pfund, das im Handel mit dem Dollar auf über 1,31 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit November kletterte. Im Handel mit dem Euro erreichte das Pfund sogar den höchsten Stand seit Mai 2017.

Die weiteren politischen Entwicklungen werden die Aktienmärkte auch weiterhin im Griff haben – aus charttechnischer Sicht sollten Anleger beim deutschen Leitindex einige wichtige Marken im Auge behalten: So sollte der kurzfristige Aufwärtstrend bei 11 051 Punkten nicht verlassen und die Widerstandsmarken von 11 225 / 11 257 / 11 274 Punkten möglichst schnell nachhaltig überwunden werden.

In der kommenden Woche nimmt die Berichtssaison dann auch in Deutschland wieder Fahrt auf: Mit SAP (Dienstag), Siemens (Mittwoch) und der Deutschen Bank (Freitag) öffnen dann auch die ersten DAX-Konzerne ihre Bücher.

Wir wünschen Ihnen nun ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick.

Ihre financial.de-Redaktion
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GBC AG: Investment im Fokus – UniDevice AG
Unternehmen: UniDevice AG*5a,6a,11
ISIN: DE000A11QLU3
Aktueller Aktienkurs (Xetra):1,57 € (25.01.2019; 9:42 Uhr)
Analyst: Cosmin Filker
Kursziel: 2,35 € (Gültig bis 31.12.2019)
Rating: KAUFEN
Datum der Fertigstellung: 25.01.2019 (10:31 Uhr)
Datum der ersten Weitergabe: 25.01.2019 (10:34 Uhr)
*Katalog möglicher Interessenskonflikte auf Seite 4
GBC AG

Sehr starker November liefert Basis für starkes Wachstum

Die UniDevice AG agiert über ihre operative Tochtergesellschaft PPA International AG als Schnittstelle zwischen den Distributoren und den Groß- und Einzelhändlern von elektronischen Geräten (Schwerpunkt: Smartphones). Die Gesellschaft versteht sich dabei als „Optimierungsdienstleister“, wobei im Vordergrund das Nutzen der weltweit unterschiedlichen Preisniveaus und Verfügbarkeit von elektronischen Geräten steht. Diesbezüglich hat die UniDevice AG in den vergangenen Jahren ein breites internationales Netzwerk an Kunden und Distributoren für sich gewinnen können. Entsprechend der Nachfrage bei den eigenen Kunden (Telefongesellschaften, Internethändler) kauft die UniDevice AG bei internationalen Distributoren namhafter Gerätehersteller ein und sichert somit eine Deckung bestehender Bedarfslücken. Durch die länderübergreifende Ansprache der Distributoren können zudem bestehende Preisdifferenzen genutzt werden.
    
Die UniDevice hat im Rahmen einer im Dezember 2018 veröffentlichten Investor News über die außerordentlich gute Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2018 berichtet. Im Monat November 2018 wurde dabei erstmals ein Monatsumsatz von 39 Mio. € erreicht. Zur Einordnung: im Monat Oktober dürfte ein Umsatz in Höhe von rund 25 Mio. € erzielt worden sein. In den ersten neun Monaten 2018 lag der durchschnittliche Monatsumsatz bei 24,6 Mio. €.

Dass im November angesichts der dann laufenden Sonderaktionen „Black-Friday“ sowie „Cyber-Monday“ eine starke Umsatzentwicklung erzielt werden würde, war zwar so erwartet worden, die erreichte Höhe lag jedoch über unseren Erwartungen. Der Anstieg der Umsatzerlöse resultiert zudem aus der vorgenommenen Ausweitung des Kreditrahmens, wodurch der Spielraum für die Vorfinanzierung der Geräte erweitert wurde. Da die Gesellschaft bei den Distributoren in eine kurze Vorfinanzierung gehen muss, welche in der Regel einen Zeitraum von 2-4 Tagen (Warenumschlag: 3,5 Tage) umfasst, ist der finanzielle Spielraum ein entscheidender Faktor für die Umsatzentwicklung.

Dementsprechend hat der UniDevice-Vorstand angekündigt, in 2018 das Umsatzziel von 300 Mio. € und den Jahresüberschuss in Höhe von rund 1 Mio. €  sicher erreichen zu können. Zu beachten ist dabei, dass der Monat Dezember aufgrund des Weihnachtsgeschäftes ebenfalls zu den traditionell starken Monaten gehört. Bei erwarteten Umsätzen in Höhe von rund 30 Mio. € in Dezember 2018 sollten auf Gesamtjahresebene Umsatzerlöse in Höhe von 314,00 Mio. € zu erreichen sein, was deutlich über unserer bisherigen Prognose liegt. Bei gleichbleibenden Kostenrelationen sollte das EAT gemäß den angepassten Prognosen bei 1,18 Mio. € liegen.

Wir rechnen für die kommenden beiden Geschäftsjahre mit einer unverändert hohen Wachstumsdynamik und einer leicht überproportionalen Ergebnisentwicklung. Im Rahmen eines DCF-Bewertungsmodells haben wir ein Kursziel in Höhe von 2,35 € ermittelt. Ausgehend vom aktuellen Aktienkurs in Höhe von 1,57 € liegt dabei ein hohes Kurspotenzial vor und daher vergeben wir ein KAUFEN-Rating.
In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,6a,11
*Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter:
www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm
News der Woche
Schwungvoller Jahresauftakt: Starbucks-Zahlen kommen gut ...

Die neuen Angebote von Starbucks kommen gut am Markt an. Die US-Kaffeehauskette lockte zum Jahresende mehr Kunden in seine Cafés. Das schlug sich auch sehr positiv in den Umsätzen nieder. Im ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) legte der Umsatz im Jahresvergleich um ... mehr

China, iPhone und Cloud-Abkühlung bremsen Intel

Die Abkühlung bei den Investitionen in Cloud-Infrastruktur und schlechtere iPhone-Verkäufe schlagen auf das Geschäft von Intel durch. Der Chip-Riese enttäuschte die Anleger mit seinem Ausblick auf das laufende Quartal, denn sowohl die Prognose für den Umsatz als auch für ... mehr

Positiver Ausblick: SMA-Solar-Aktie mit charttechnischem ...

SMA Solar punktet mit seinem Ausblick bei den Anlegern: Die Aktie des Herstellers von Wechselrichtern für die Solarindustrie legte in der Spitze auf 19,99 Euro zu - das entspricht einem Plus von über 14 Prozent. Damit hat der SDAX-Titel auch eine wichtige charttechnische ... mehr

Jahresprognose wackelt: Osram mit schwachem Auftaktquartal

Osram stellt nach einem schwachen ersten Geschäftsquartal das Erreichen der Jahresziele unter Vorbehalt. Doch diese Nachricht jagte den Anlegern nur kurzzeitig einen Schrecken ein: Die Aktie des Lichtspezialisten, die kurz nach Handelsbeginn ein Minus von 3,6 Prozent aufwies, ... mehr

Neuer Investor aus China: Kursfeuerwerk bei Heidelberger ...

Ein chinesischen Investors sorgt bei den Anlegern von Heidelberger Druck für Euphorie. Der Aktienkurs des SDAX-Titels schießt um 20 Prozent in die Höhe und „knackt“ die 2-Euro-Marke. Die Masterwork Group, ein Hersteller von Bogenstanzen und Heißfolienprägemaschinen, ... mehr

Keine Überraschung: Deutsche Börse erhöht Gewinnprognose

Die Deutsche Börse profitiert weiterhin kräftig von den Turbulenzen an den Aktien- und Rentenmärkten. Der Gewinn ist 2018 noch stärker gestiegen als ohnehin erwartet. Bei dem um Sondereffekte bereinigten Überschuss sei aktuell mit einem Plus von rund 17 Prozent zu rechnen, ... mehr

Starkes Weihnachtsquartal: Kurserholung bei Hugo Boss geht ...

Gut aufgenommene Zahlen zum Weihnachtsquartal haben die jüngste Kurserholung von Hugo Boss beschleunigt. Am Vormittag legte das Papier des Modeherstellers fast 5 Prozent auf 61,66 Euro und war damit stärkster Wert im MDAX. Analyst Piral Dadhania von RBC lobte die ... mehr

Sinkende Profitabilität: Henkel-Aktie auf Dreijahrestief

Henkel will mehr investieren, um weiter zu wachsen. Das geht allerdings zunächst zulasten der Profitabilität. Diese Nachricht kommt bei den Anlegern überhaupt nicht gut an. Die im DAX notierte Aktie rauscht um über sieben Prozent ab – auf den niedrigsten Stand seit drei ... mehr

Preis nicht angemessen: Scout24 lehnt Übernahmeofferte ab

Der Onlinemarktplatz-Betreibers Scout24 steht zum Verkauf. Das Angebot der Finanzinvestoren Hellman & Friedman und Blackstone, welches das Unternehmen vor dem Wochenende veröffentlichte, wurde jedoch abgelehnt. Der Vorstand hält die gebotenen 43,50 Euro je Aktie jedoch ... mehr

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