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| Verunsicherung nimmt wieder zu: Bleibt die Ampel für den Dax auf Grün?
| Liebe financial.de-Leser, politische Hängepartien, Konjunkturindikatoren und die angeschlagene Charttechnik – Experten befürchten, dass der heimische Aktienmarkt seinen Konsolidierungskurs zunächst fortsetzen wird. Laut dem Chefstrategen der Privatbank Merck Finck, Robert Greil, werden der Brexit und der US-chinesische Handelskonflikt wohl auch noch im April als Damoklesschwerter über den Börsen schweben. Der Dax markierte zuletzt bei 11 823 Punkten ein Jahreshoch, doch dann verließ die Anleger der Mut – der Leitindex rutschte danach auch wieder unter die wichtige 200-Tage-Linie. Wie geht es nun weiter? "Der vorläufige Trend weist zwar noch nach Norden, doch die Hemmfaktoren, die einem weiteren Anstieg entgegen stehen, sind noch nicht aus dem Weg geräumt", sagte Andreas Büchler vom Chartanalyse-Anbieter Index Radar. Er rechnet damit, dass der hohe Verkaufsdruck im Bereich zwischen 11 700 und 12 100 Punkten auch künftig für Probleme sorgen wird. Nach dem bisher guten Lauf in diesem Jahr - der Dax legte in der Spitze mehr als 11 Prozent zu - wurden die Anleger zuletzt auch konjunkturell auf dem falschen Fuß erwischt. "Schließlich hatten sie bereits auf einen baldigen Beginn eines neuen Aufschwungs gesetzt", kommentierte dies Helaba-Experte Markus Reinwand. Die Skepsis der US-Notenbank Fed und schwache Einkaufsmanagerindizes zeichneten zuletzt aber ein anderes Bild. Weitere Indikatoren dürften daher sehr kritisch überprüft werden. Den Anfang macht dabei am Montag das wohl wichtigste deutsche Stimmungsbarometer, der Ifo-Index. "Angesichts der schwachen März-Einkaufsmanagerindizes (PMI) für Deutschland droht der siebte Rückgang in Folge", sagt der Merck-Finck-Experte Greil. Auf Unternehmensseite wird am Montag gespannt in das kalifornische Cupertino geblickt, wo Apple dem Vernehmen nach einen eigenen Videodienst vorstellen wird. Damit droht nach Netflix und Amazon ein weiterer US-Technologiegigant den hiesigen Medienkonzernen wie ProSiebenSat.1 oder RTL das Leben schwer zu machen. Wir wünschen Ihnen nun ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Lesen des „GBC-Investment im Fokus“ und der Meldungen in unserem Wochenrückblick. Ihre financial.de-Redaktion
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Prognosen voll erfüllt, Fokussierung auf Ergebniswachstum trägt Früchte, Umsatzpotenzial auf gesicherten Grundstücken liegt bei über 1,4 Mrd. € | Mit Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018 hat die HELMA Eigenheimbau AG erwartungsgemäß eine leicht rückläufige Umsatz-entwicklung, jedoch eine deutliche Ergebnisverbesserung präsentiert. Diese Entwick-lung ist insofern im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, da die Gesellschaft bereits im Vorfeld von einer stärkeren Fokussierung auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträgerprojekten berichtet hatte. Angesichts derzeit vor-herrschender Engpässe bei den Bauunternehmen und bei den Genehmigungsbehör-den würde ein „Übers-Knie-Brechen“ von Projekten zulasten der Ergebnismargen einhergehen. Die Gesamtumsätze minderten sich entsprechend um 5,3 % auf 253,28 Mio. € (VJ: 267,42 Mio. €). Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit der Gesellschaft, trotz des aktuell von einer starken Nachfrage geprägten Marktumfelds, neue, attraktive Grundstücke zu erwerben und damit die Basis für das künftige Bauträgergeschäft auszuweiten. Die Grundstücke befinden sich hauptsächlich in den Metropolregionen Berlin/Potsdam, Ham-burg/Hannover, Leipzig und München. Künftig sollen auch die Regionen Frankfurt, Köln/Düsseldorf/Bonn und Würzburg adressiert werden. Die Konzentration auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträgerprojekten hatte, trotz der rückläufigen Umsatzentwicklung, einen Anstieg des EBIT auf 21,78 Mio. € (VJ: 20,23 Mio. €) und damit eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 8,6 % (VJ: 7,6 %) zur Folge. Auch auf Basis des Vorsteuerergebnisses EBT, der vom HELMA-Management verwendeten Kennzahl für die Unternehmensguidance, wurde mit 21,15 Mio. € (VJ: 19,13 Mio. €) ein neuer historischer Rekordwert erreicht. Gleichzeitig liegt das EBT innerhalb der zu Beginn des Jahres 2018 publizierten Guidance-Bandbreite in Höhe von 21,00 – 22,50 Mio. €. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine weitere EBT-Verbesserung in einer Band-breite in Höhe von 23,5 – 26,0 Mio. € in Aussicht gestellt. Neben der anhal-tenden Fokussierung auf die weitere Profitabilitätssteigerung bei der Realisierung von Bauträ-gerprojekten rechnen wir mit einer Rückkehr zum Umsatzwachstum. Eine gute Grund-lage bildet dabei die Ausweitung des Auftragseinganges um 13,5 % auf 278,58 Mio. €. Weitere Auftragseingänge sollten durch den geplanten Vertriebsstart bei diversen Projekten des Wohnimmobilien- und Ferienimmobilienbereiches generiert werden. Grundsätzlich verfügt die Gesellschaft dabei über einen umfangreichen Grundstücks-bestand, auf denen in den kommenden Geschäftsjahren weitere Projekte gestartet werden sollen. Auf denen im Bestand, jedoch weitestgehend noch nicht im Vertrieb befindlichen Grundstücken, lassen sich potenziell 3.365 Einheiten mit einem Umsatz-potenzial von ca. 1,4 Mrd. € realisieren. Gemäß Aussage des Unternehmens soll ein Großteil dieses Umsatzpotenzials in den nächsten fünf Jahren gehoben werden. Hin-zu kommen die Umsätze aus dem Bereich Baudienstleistungen, für die keine eigenen Grundstücke benötigt werden, welche jährlich rund 100 Mio. € ausmachen sollten. Diese umfangreiche „Unterfütterung“ unserer erwarteten Umsatzsteigerungen in den kommenden Geschäftsjahren (bis in die Stetigkeitsphase des DCF-Bewertungsmodells hinein) sollte zudem von weiteren Margenverbesserungen beglei-tet werden. Wir rechnen mit einer Verbesserung des EBT auf über 30,0 Mio. € bis zum Jahr 2021. Abzüglich der Steueraufwendungen prognostizieren wir dann ein Nach-steuerergebnis in Höhe von 20,89 Mio. €, was auf aktuellem Kursniveau einem attrak-tiven KGV von 6,9 entspricht. Im Rahmen des DCF-Bewertungsmodells haben wir ein Kursziel in Höhe von 60,00 € ermittelt. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau in Höhe von 35,50 € vergeben wir damit weiterhin das Rating KAUFEN. | In obiger Analyse ist folgender möglicher Interessenskonflikt gemäß Katalog gegeben: 5a,6a,7,11 *Ein Katalog möglicher Interessenskonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm
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Tom Tailor trennt sich von Sorgenkind Bonita | | Die Anleger von Tom Tailor jubeln: Die angeschlagene Hamburger Modekette verkauft ihre kriselnde Tochterfirma Bonita. Es habe eine Einigung mit der niederländischen Victory & Dreams International Holding als Käufer gegeben, gab Tom Tailor am Mittwoch bekannt. Die Aktie ... mehr |
Herausforderndes Umfeld: Wacker Chemie erwartet weniger ... | | Wacker Chemie bewegt sich weiter in einem schwierigen Marktumfeld. Niedrige Verkaufspreise und höhere Energiekosten drücken auf den operativen Gewinn. Der Spezialchemiekonzern rechnet, wie bereits mit den vorläufigen Zahlen bekannt gegeben, im laufenden Jahr mit einem ... mehr |
Dividende kräftig angehoben: Fraport mit Gewinnsprung | | Die Geschäfte liefen gut beim Flughafenbetreiber Fraport. Und auch die Trennung vom Flughafen Hannover trug zu dem kräftigen Gewinnsprung im vergangenen Jahr bei. Für 2019 erwartet Vorstandschef Stefan Schulte im Passagierverkehr jedoch deutlich weniger Wachstum als zuletzt. ... mehr |
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