Weihnachten gibt es traditionell Streit bei uns. Nicht ums Essen, nicht wegen irgendwelcher miesen Geschenke, Zankapfel ist die Fernbedienung. Es gibt nur einen Weihnachtsfilm, den ich wirklich mag: „Kevin allein in New York“. Der muss sein – der Rest nicht. Meine Frau sieht das anders. Sie steht auf den ganzen Kram von „Sissi“ bis „Polarexpress“. Dieses Jahr wollten wir es anders machen: Glotze aus. Hat auch gut funktioniert. Eigentlich. Denn nun ist Weihnachten um. Sie will die „Stirb langsam“-Reihe gucken (wie jedes Jahr!), ich aber nicht. Also schlage ich ihr seit Tagen Serien und Filme vor, die TV-Kritiker empfehlen. Mit Erfolg. Gestern haben wir mit „The Old Man“ angefangen. Wenn es Ihnen daheim ähnlich ergeht, dann klicken Sie doch mal hier. MOPO-Reporterin Rike Arns gibt Tipps für gemütliche Streaming-Stunden auf dem Sofa. Ganz ohne Streit!
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Die Wahrheit wollten sie nicht hören: Weil der ukrainische Journalist Stanislav Aseyev schonungslos über die Zustände im Separatistengebiet Donbass berichtete, wurde er von den russischen Besatzern festgenommen und in einen Folter-Knast geworfen. Was er dort erlebte, hat sein Leben für immer verändert. Seit Mitte Dezember lebt der 33-Jährige in Hamburg – und versucht hier, das Erlebte zu verarbeiten. Meine Kollegin Nina Gessner hat ihn getroffen (M+).
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Ein versteckter Keller unter einem Logenhaus mitten in Hamburg. Ein elitärer Kreis aus alten Herren. Und ein Käfig, in den unartige Vereinsmitglieder gesperrt werden – willkommen bei den „Schlaraffen“. Die MOPO durfte bei einer der geheimen „Sippungen“ (Treffen) des Männerbundes dabei sein. Und MOPO-Reporterin Pauline Reibe wurde direkt hart „bestraft“ (M+).
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Erst die Pandemie, jetzt Inflation und Energiekrise: Viele Menschen können sich derzeit kein neues Auto leisten oder müssen auf Restaurantbesuche verzichten. Oliver Noelting lebt freiwillig ohne Luxus. Macht seine Art zu leben tatsächlich glücklich? (M+)
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Mittwoch.
Julian König
julian.koenig@mopo.de | 
