Guten Morgen! Bund und Länder einigen sich auf die künftige Finanzierung der Flüchtlingshilfe sowie des Deutschlandtickets, Israel will die Verantwortung für die Sicherheit im Gazastreifen übernehmen und Donald Trump äußert sich im Betrugsprozess.  

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Migration 

Bund und Länder haben sich über die Aufteilung der Flüchtlingskosten geeinigt: Pro Person und Jahr zahlt der Bund künftig 7.500 Euro. Zudem sollen Leistungen für Asylbewerber nach eineinhalb Jahren einschränkt werden. 

Die Zahlungen für Asylbewerber gelten der Politik als Migrationsmagnet, den man abschalten muss. Die Wissenschaft aber zeichnet ein ganz anderes Bild. 

Weniger Flüchtlinge, mehr Abschiebungen: Den anderen Parteien fällt auf den wachsenden AfD-Zuspruch kaum mehr ein, als unerfüllbare Versprechen in der Asylpolitik zu machen, kommentiert mein Kollege Christian Bangel. 

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Der Krieg im Nahen Osten 

Israel will nach dem Krieg gegen die Hamas auf unbestimmte Zeit die Verantwortung für die Sicherheit im Gazastreifen übernehmen. Regierungschef Benjamin Netanjahu zeigt sich zudem zu kurzen Feuerpausen bereit. 

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock will sich bei den G7-Beratungen in Tokio für "humanitäre Pausen" einsetzen. 

Mehr als eine halbe Million Menschen sind im nördlichen Gazastreifen laut der Hilfsorganisation ActionAid vom Hungertod bedroht. 

Jordanien würde eine Vertreibung von Palästinensern nach Regierungsangaben als Kriegserklärung werten. 

Israel beklagt “hetzerische Äußerungen der jordanischen Führung”. 

Der UN-Sicherheitsrat hat sich erneut nicht auf eine Resolution zum Nahostkrieg einigen können. 

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Die Zukunft des Deutschlandtickets ist gesichert, ob es beim Preis von 49 Euro im Monat bleibt, ist aber unklar. 

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Der frühere US-Präsident Donald Trump hat in einem Betrugsverfahren ungenaue Vermögensschätzungen eingeräumt. 

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Polens Präsident Andrzej Duda hat den bisherigen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki von der nationalkonservativen PiS-Partei mit der Regierungsbildung beauftragt. 

Der Energiemonitor 

Bemerkenswert 

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Woher kommt eine brillante Idee? Der Neurowissenschaftler Rex Jung weiß, ob es eine Abkürzung dorthin gibt und warum das Gehirn zwischen 30 und 40 besonders kreativ ist.  

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In der kalten Jahreszeit gilt sparsam heizen neuerdings als Bürgerpflicht. Gut, dass es jetzt auch schick aussehende Wärmekissen gibt. 

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Seit zwei Jahren schickt das James-Webb-Teleskop eindrucksvolle Bilder aus dem Weltall auf die Erde. Die New York Times zeigt, wie sich dadurch unser Blick auf das Universum grundlegend verändert hat. 

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Anfang 40, Single, kinderlos – unsere Autorin ist glücklich mit ihrem Leben. Warum nur quält sie dann die Frage so sehr: Will ich doch noch Mutter werden?

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, ob die Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt noch eine Chance hat. Außerdem geht es um ein wichtiges Urteil zum selbstbestimmten Sterben. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin freut man sich indes auf die Kolleginnen und Kollegen, denn heute sind alle im Büro!