+Verrohungen beschäftigen viele Berliner+Minister hängt ewig in der Warteschleife+Bär macht den Stoiber+ Newsletter im Browser ansehen.

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von Robert Ide

	Mittwoch, 7.3.2018 | Von wegen Frühling: Heute erstmal Schneeregen bei max. 2°C.
	Guten Morgen,
	weiß jemand, ob die S-Bahn auch bei Schnee fährt? Oder ärgern Sie sich schwarz, weil die nächste U-Bahn erst in 56 Minuten kommt? (Beweisfoto von Checkpoint-Leser Bernd Szeczepanski hier) Ach, nehmen wir heute einfach ein Flugtaxi und reisen mit Dorothee Bär zurück in die Zukunft. „Mein Thema ist nicht, funktioniert jetzt hier die neue Straße oder funktioniert da die digitale Anbindung“, ließ die künftige Digital-Staatsministerin im ZDF wissen. „Das Thema muss sein: Kann ich auf dieser Infrastruktur, die wir haben, autonom fahren? Habe ich auch die Möglichkeit, mit einem Flugtaxi durch die Gegend zu kommen?“ Schon klar, Dorothee Stoiber: Und dann starten Sie direkt am Hauptbahnhof. Tatsächlich gehen Taxis schon jetzt testweise in die Luft (Hintergründe hier) und versprühen ihre Schadstoffe Uber den Wolken. Und im Winter dieselt leise der Schnee.

Und jetzt bitte klar machen zur Landung: Im Osten geht die Sonne auf, und die große Koalition langsam unter. Händeringend sucht die SPD nach einer Ministerin aus Ostdeutschland, nachdem sich West-CDU und Süd-CSU mit allen Füßen dagegen gewehrt hatten. Die nach Berlin verlegte Bonner Republik mag offenbar keine Brüche in Biografien – dabei könnten Experten für Umbrüche jetzt nötige Aufbrüche organisieren. Aber woher soll die Neugier plötzlich kommen? Von den 196 Vorständen der deutschen Dax-Konzerne kommen gerade fünf aus dem Osten, wie eine Tagesspiegel-Umfrage ergab  – der mit zwei Jahren aus Sachsen ausgewanderte Matthias Müller von VW ist da schon mitgezählt. Wie wäre es mal mit ein paar Importquoten für den Export-Weltmeister?

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Großes Kundenfest in allen drei Niederlassungen! Unglaublich, in diesem Jahr geht der Früh­jahrs­auf­takt bereits in die fünfte Runde! Fünf Jahre in Folge feiern, sparen, staunen und ge­win­nen. Wir freuen uns, dass dieser fröh­li­che Start für viele von Ihnen ein fester Termin im Früh­jahr ge­wor­den ist. Daher laden wir Sie und Ihre Familie wieder herz­lichst zu unserem Event am Samstag, den 17. März 2018 ein.

Schiedsrichter, Telekom! Das möchte man ausrufen, wenn Günter Baaske vom längsten Anruf seines Lebens erzählt. Fast die Dauer eines Fußballspiels hing der frühere Brandenburger Arbeitsminister in der Warteschleife der Telekom fest. „Ich habe dabei aufgeräumt, Sachen bearbeitet, E-Mails beantwortet“, erzählt Baaske im Interview, „ich hatte in den Kopfhörern dauernd dieses Bimble, Bimble, Bimble, zwischendurch war ich mit dem Auto unterwegs, immer den Knopf im Ohr.“ Erst nach 74 Minuten erledigte sich das Problem: Baaske flog aus der Leitung. Das tutet weh.

Würde ist wichtig, wenn es um obdachlose Menschen geht. Was das heißt, wissen die Helferinnen von „Evas Haltestelle“. Der Treffpunkt in Wedding bietet täglich 40 bis 50 obdachlosen Frauen einen Raum zum Reden und Zuhören, zum Aufwärmen und Duschen, vor allem aber: um respektiert zu werden. Nun sucht „Evas Haltestelle“ selbst nach Halt, im Kiez muss man Ausschau nach neuen Räumen halten (ab Juni braucht es etwa 150 Quadratmeter in einem Erdgeschoss). Nachdem unsere Leserinnen und Leser hier schon mithilfe der Spendenaktion „Menschen helfen“ etwas helfen konnten, vermitteln wie gerne hilfreiche Hinweise für ein neues Obdach weiter - bitte einfach per Mail an checkpoint@tagespiegel.de. Danke, es wäre eine Hilfe.

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Erster neuer Wohnturm in Mitte. Nach über 30 Jahren entsteht zwischen historischem Klosterviertel und Alexanderplatz der erste neue Wohnturm in Berlin-Mitte und bil­det auf 20 Geschossen den ein­drucks­vollen Auftakt für das zu­künf­ti­ge Stadtquartier entlang der Alex­an­der­straße. Der Baustart ist bereits erfolgt und der provisionsfreie Verkauf ab 389.500 Euro hat begonnen. Besuchen Sie unseren Showroom vor Ort gern nach Vereinbarung. www.grandaire.berlin

Angst vor der Angst sollte man nicht haben. Aber Angst machen vielen Berlinerinnen und Berlinern doch Einzelfälle von Beschimpfungen, Belästigungen und Verrohungen auf offener Straße oder in öffentlichen Einrichtungen; auch durch arabischstämmige Flüchtlinge, die selbst wenig Perspektiven haben. Nachdem mein Kollege Frank Bachner diese Gefühlslage differenziert beschrieben hat (den Artikel zum Nachlesen gibt‘s hier, unseren Podcast dazu hier), meldet sich nun Innensenator Andreas Geisel zu Wort. „Es gibt tatsächlich das Problem der Verwahrlosung des öffentlichen Raumes in bestimmten Kiezen“, sagt der SPD-Politiker im Interview. Und: „Wir dürfen keine Verfestigung sozialer Milieus zulassen, in denen Frauen ganz selbstverständlich weniger Rechte haben, in denen Gewalt legitimes Mittel ist und in denen völlig andere Regeln des Zusammenlebens gelten.“ Gerade weil sich viele Flüchtlinge integrieren wollen und nicht für Einzelne in Mithaftung genommen werden sollten, braucht es wohl diese klaren Worte. Und nun Taten.

Diese Frage geht ins Mark: „Einfach: Wann haben wir eigentlich ‚Einfach‘ verlernt?“ Gar nicht so einfach, das zu beantworten. Brandenburgs neuer Imagefilm, der Berlins Hibbelhektik mit einem nacktbadenden Brandenburger im Sonnenuntergang kontrastiert (hier der ganze Spot), macht sich die Schwere des Lebens ganz schön leicht. „Einfach machen, was man will“, säuselt da eine Stimme zu Vogelgezwitscher. „Oder einfach mal gar nichts machen.“ Und tschüss, damit bin ich hier weg – ganz einfach per: Kurzstrecke.

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Neue Eigentumswohnungen in Spandau: Bezug Ende 2018 PROJECT Immobilien baut mit den HAAKE HÖFEN einen modernen Neubau in sehr guter Infrastruktur zwischen Havel und Spandauer Forst. 70 % sind bereits verkauft – jetzt noch Wohnung sichern und zum Jahresende einziehen! 57 bis 102 m² Wohnfläche, 2 bis 4 Zimmer, Balkon, Loggia oder Dachterrasse. www.haake-hoefe.com

Kurzstrecke

Die beste deutsche Serie geht in Serie. „Bad Banks“ mit seiner grandios-grenzwahnsinnigen Heldin, die sich als Investmentbankerin durch Finanz- und Lebenskrisen kämpft, bekommt bald eine zweite Staffel (hier die ersten Folgen in der Mediathek). Unser Checkpoint-Realitätscheck mit Finanzreporterin Carla Neuhaus hat allerdings ergeben: zu viel Koks, zu viel Sex, zu viele Schlägereien. Das kennt man eben in Frankfurt am Main nicht. Zum Ersten, zum Zweiten – und zum dritten Mal wird in Berlin ein Untersuchungsausschuss zum BER eingesetzt. CDU und FDP wollen sich noch einmal durch alle abgesagten Eröffnungstermine wühlen. Das sind mehr als drei. Und knapp drei Jahre Zeit bis zum nächsten Terminversuch bleiben ja noch. Drei Meldungen aus Syrien: Seit Jahresbeginn sind mindestens 1000 Kinder getötet oder schwer verletzt worden im Krieg von Diktator Baschar al-Assad gegen sein Volk (laut Unicef; via Reuters). Am Dienstag wurden Hilfskonvois der UN mit Medikamenten und Lebensmitteln in der eingekesselten Stadt Ost-Ghouta bombardiert (via Zeit.de). Gleichzeitig sind mehrere AfD-Abgeordnete nach Syrien gereist, um sich dort mit dem regimetreuen Großmufti ablichten zu lassen und für Syrien als sicheres Herkunftsland für Flüchtlinge zu werben. Man weiß gar nicht, was von all dem sprachloser macht. Traurig-tröstliche Nachricht aus Berlin: Nach 26 Jahren Suche ist ein mutmaßlicher Kindermörder und Vergewaltiger festgenommen worden. Der 65-jährige Lkw-Fahrer aus Reinickendorf wird beschuldigt, 1991 in Thüringen ein zehnjähriges Mädchen verschleppt, vergewaltigt, getötet und von einer Brücke geworfen zu haben; bei seiner Festnahme am Dienstag legte er ein Teilgeständnis ab.

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Berlins schrumpfende Verwaltung gefährdet das Wachstum. Der Wirtschaftsverband VBKI drängt den Senat deshalb jetzt zum Handeln. „Die latente Überforderung des Verwaltungsapparats führt dazu, dass notwendige Planungsprozesse ausgebremst und Genehmigungsverfahren immer wieder in die Länge gezogen werden“, heißt es in einem neuen Positionspapier. Mehr dazu steht heute auf unserer Seite „Berliner Wirtschaft“ – ganz unbürokratisch zu haben am Kiosk oder hier im E-Paper. Übrigens, falls Sie noch ein Paket erwarten: Die DHL-Boten streiken mal wieder. Diesmal wirklich wegen eines Streiks (via RBB). Die Sendungen kommen posthum. So, noch flink diese Meldung von Flixbus: Künftig schickt die Firma einen Flixtrain auf Schienen von Berlin nach Stuttgart. Fahrkarten kosten allerdings stolze 9,99 Euro. Da ist ein AB-Ticket nach Prenzlauer Berg günstiger. Und Berliner Luft gibt’s hier in Kiezhausen gratis (Beweisfoto hier). BER count up Tage seit Nichteröffnung: 2104

Zitat

„Lassen Sie bei Ihrem Berlin-Aufenthalt auch mal die Krawatte zu Hause und gehen Sie einmal ganz ungezwungen aus.“   Zitat aus Frank Weimerts Touristenführer „Berlin kennen und lieben“ von 1975, passend zur Eröffnung der Reisemesse ITB herausgekramt von Senatswirtschaftssprecher Matthias Borowski.

Tweet des Tages

@Twelectra   „Wettervorhersage: Der Hütchenspieler am Alex hat keine Handschuhe mehr an.“

Berlin heute

Verkehr Auf der A 100 (Stadtring), der A 115 (AVUS) sowie im Bereich der Messe/ICC (Westend) muss in den Vormittagsstunden und ab 18 Uhr mit Behinderungen gerechnet werden. Auf dem Messegelände beginnt heute die Internationale Tourismusbörse. Bis Sonntag kann es in diesem Bereich immer wieder zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen. Auch mit längeren Anfahrtszeiten zu den Flughäfen Tegel und Schönefeld muss gerechnet werden. Ab 7 Uhr wird auf der Danziger Straße in Prenzlauer Berg eine neue Baustelle eingerichtet. Bis Mitte April sind in Richtung Friedrichshain in Höhe Volkspark hinter der Paul-Heyse-Straße nur zwei Fahrstreifen frei. In Marzahn beginnen in den Mittagsstunden Bauarbeiten auf der Rhinstraße, die bis 16. März andauern werden. In Richtung Friedrichsfelde vor der Landsberger Allee ist die Straße auf zwei Fahrstreifen verengt. Es ist nicht möglich links in die Landsberger Allee abzubiegen. Ab 17.30 Uhr müssen Sie außerdem im Bereich der Max-Schmeling-Halle mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Dort empfangen heute Abend die Füchse Berlin den SC Magdeburg.

Demonstration Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz protestieren zwischen 15-18 Uhr 10 Personen des Aktiven Tierschutz Berlin e.V. unter dem Motto „Pelz ist Folter, Pelz ist Mord“. In Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 102 findet von 18-22 Uhr die Kundgebung „Kein Raum der AfD“ statt. Es werden 30 Teilnehmer erwartet.

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Gericht Der Prozess gegen einen Arzt wegen Sterbehilfe geht weiter. Der 68-Jährige griff nicht ein, als sich eine unheilbar kranke Patientin (44) mit Tabletten umbrachte. Dem Mediziner wird Tötung auf Verlangen durch Unterlassen zur Last gelegt (10.45 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 820).

Plätze sichern für die morgige Plenarsitzung im Abgeordnetenhaus. Debattiert wird u.a. über die Ausweitung der Tarifzone B bei der S-Bahn, die Verlängerung der U3 zur Warschauer Straße und die Qualifikation für Quereinsteiger im Erzieherberuf. Wer dabei sein will, meldet sich hier an.

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"Berlin heute" präsentierte Ihnen

Stadtleben

Essen Hawaiianische Poké Bowls gibt es nicht nur im Bikini-Haus (CP von gestern): Die trendigen Schüsseln voller frischer Zutaten auf der Basis von rohem Fisch und Reis oder Gemüsenudeln sind auch in Mitte bei Ma‘loa Hawaiian Poké Bowl zu haben. In der Oranienburger Straße 7 (S-Bhf Hackescher Markt) kann sich jeder selbst zusammenstellen, worauf er Lust hat. Wer keinen Fisch mag, kann Hähnchen oder Tofu wählen, dazu Gemüse wie Edamame oder Zuckerschoten, Avocado oder Kimchi, außerdem stehen zahlreiche Saucen  zur Auswahl (Erdnuss, Wasabi, Soja…) – das kommt natürlich an in Mitte. Mo-Fr 11-21.45 Uhr, Sa ab 12, So ab 13 Uhr   Plätze gewinnen am Hessen-in-Berlin-Stammtisch von Bernd Gasser. Ganz weit weg von Hawai und gefühlt genauso weit weg von seiner Heimat, versammelt er seit Jahren Exil-Hessen in Berlin zu Völlerei und Ebbelwoi. Morgen ist es wieder soweit: Serviert werden original Frankfurter Rippchen und – wegen des Ländergenussvergleichs – auch welche vom Havelländer Havelschwein. Es folgtFrankfurter Kranzund das ein oder andere Glas im Weinkeller Türk in Kreuzberg (Blücherstraße 22). Los geht´s um 18.30 Uhr und der Abend ist bereits restlos ausgebucht - wie gut, dass wir zwei Plätze reserviert haben. Wer traut sich? By the way: Der Hessen-Reklame trägt Früchte, denn Herr Gasser vermeldet, dass am 7. April Richtfest im ersten „Hessenladen“ Berlins gefeiert wird. Hoffentlich kann man die auch umtauschen, wenn man sie nicht versteht.

Trinken (via Julian Goldmann) Optisch begeistert die sich direkt am U-Bhf Eberswalder Straße versteckende Kneipe Doctor Pong weder von außen noch von innen, aber die sich hier täglich abspielenden Matches lassen nicht nur Ping-Pong-Bälle, sondern auch tischtennisbegeisterte Herzen höherschlagen. Mit einem preisgünstigen Getränk (Bier 2,50 Euro, Wodka Quit 4,50 Euro) von der Bar in der Linken, der Kelle in der Rechten, kann man sich hier bis zum Morgengrauen um die Platte jagen lassen. DJ-Musik und abgerocktes Retro-Prenzlauer-Berg-Feeling inklusive. Eberswalder Straße 21, Mo-Sa 20-5 Uhr, So 19-0 Uhr

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Helden. Medaillen. Emotionen. Das Wichtigste zu den Paralympischen Spielen in Pyeongchang lesen Sie in der Paralympics Zeitung. Außerdem: Bundeskanzlerin Angela Merkel über Inklusion und den Bewußtseinswandel in der Gesellschaft sowie Bundesbehindertenbeauftragte Verena Bentele über Teamarbeit als Erfolgsfaktor. Morgen in Ihrem Tagesspiegel.

Berlinbesuch tummelt sich gern im Nicolaiviertel – zu Recht, denn selbst Berliner schlendern hier ganz gern mal durch (verraten es aber keinem). Ab heute ist es um eine Attraktion reicher: Immer mittwochs führen Gregor Schwadtke und Tim Göschel von 16 bis 20 Uhr durch das Brauhaus Georgbræu am Spreeufer (jährliches Brauvolumen: 1.500 Hektoliter). Alle halbe Stunde geht´s los, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, kostet 7 Euro.

Geschenk Um in der Genuss-Kategorie zu bleiben: Ausgefallene Leckerlis für Vierbeiner finden Sie bei Königsplätzchen in Wilmersdorf. Die vegetarischen Hundekekse aus hauseigener Produktion gibt es in zahlreichen Geschmacksvarianten von Banane bis Tofu, zu Ostern auch „Kracheier“ (mit Vanille), und falls ihr Hund lesen kann, freut er sich zum Geburtstag sicher über einen Keksknochen oder eine Kekskrone (je 22,95 Euro) mit eingebackenem Namen. Zu finden in der Landauer Straße 16 (U-Bhf Rüdesheimer Platz), geöffnet Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr, mit Online-Shop.

Last-Minute-Tickets In der Astor Film Lounge wird um 19.30 Uhr ein Klassiker des Neorealismus zu sehen sein (im italienischen Original mit englischen Untertiteln): "Ladri di Biciclette" (Fahrraddiebe, 1948) von Vittorio de Sirca. Im Anschluss erzählt die vielfach ausgezeichnete Autorin Carolin Emcke Schauspieler Ulrich Matthes, wie und warum dieser Film ihr Leben und Denken beeinflusst hat. Karten für die Veranstaltung aus der Reihe „Mein Film“ der Deutschen Filmakademie kosten 12 Euro an der Abendkasse – wir haben 2x2 Freikarten für Sie reserviert (bis 12 Uhr).

Karten sichern Heute schon ans Wochenende denken und mit dem Nachwuchs ins Theater gehen: Im Atze Musiktheater steht am Sonnabend um 16 Uhr „Die Ministerpräsidentin“ auf der Bühne. Die Challenge: Ein 12-jähriges Mädchen wird Ministerpräsidentin eines großen europäischen Landes. Ein Stück über Politik, Partizipation und Medienkompetenz (ab 9). Karten kosten 10 Euro – wir hätten 5x2 Freikarten im Angebot. Mit Freikarten für die Konzerte mit Sir Simon Rattle an der Philharmonie können wir zwar nicht dienen, aber hier der Hinweis: Es gibt noch Tickets zu kaufen, bevor es den Maestro auf die Insel zieht.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag - Roger Diener (68), Architekt / Silja Hennig (46), "herzliche Glückwünsche von der Lieblings-Nachbarin!" / Florian Langenscheidt (63), Verleger und Autor / Pascal Meiser (43), für die Linke im BT/ Joshiko Saibou (28), Basketballer bei Alba / Ulrich "Ed" Swillms (71), Keyboarder der Gruppe "Karat" Gestorben - Ursel Casdorff, * 1. April 1928 / Maria Glöge, * 8. Oktober 1944 / Esther Stapelfeldt, * 14. März 1925 / Nicolas Wickens Stolperstein - Abraham Tausk (Jhg. 1874)lebte vor seiner Deportation nach Łódź / Litzmannstadt am 18. Oktober 1941 in derSybelstraße 35 in Charlottenburg. Heute vor 76 Jahren ermordeten die SS-Männer Tausk dort.

Er will die Sachsen bei ihrem Stolz packen. Ministerpräsident Michael Kretschmer versucht das scheinbar Unmögliche: sein Land zu einen und die CDU zu retten. Viel Zeit bleibt ihm nicht. Lesen Sie die Reportage von Armin Lehmann heute auf Seite 3 im Tagesspiegel und im E-Paper.

Encore

So, hier ertönt jetzt die Schlusssirene. Und damit Sie das auch noch wissen: „Der Spieltags-Puck wird Ihnen präsentiert von Eberswalder Wurst.“ Willkommen in der Deutschen Eishockey-Liga! Nach nur 52 Spieltagen ist die Hauptrunde tatsächlich schon vorbei, ab nächste Woche beginnt die Saison für die zweitplatzierten Eisbären erst so richtig. In den Play-offs geht’s für die Berliner um die Wurst – sonst ist am Ende alles Käse.

Mal sehen, was wir Ihnen morgen hier auftischen. Bis dahin lassen Sie sich den Tag schmecken. Ich grüße Sie! Ihr Robert Ide PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. Sie möchten den Checkpoint als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung.

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