My Sweet Valentine
| Liebe/r Leser/in, Natürlich könnte man am Valentinstag mit seinem Herzensmenschen zum Candle-Light-Dinner ins Restaurant. Wahre Romantiker wie Yotam Ottolenghi aber zaubern selbst. Die vergangenen zwei Jahre haben dem Begriff „Quality Time“ eine ganz neue Bedeutung verliehen – und ich bin mir nicht sicher, ob es noch irgendein Paar gibt, dass sich nicht an langen Lockdown-Abenden wirklich alles voneinander und von allen anderen spannenden Dingen des Lebens erzählt hat.
Seien Sie also nachsichtig miteinander, wenn Ihnen zum Valentinsschmaus-Tischgespräch kein Geständnis oder Top-Klatsch mehr einfällt. Gönnen Sie sich lieber ein Top-Essen. Klopfen Sie sich auf die Schulter, dass Sie es bis hierhin geschafft haben, erheben Sie ein großes Glas auf das, was Sie lieben, und gönnen Sie sich zum Dessert diese herrliche Mousse.
Sie ist blitzschnell zubereitet und hält im Kühlschrank bis zu drei Tage – bei manchen Dingen lohnt es sich doch, gleich ein bisschen mehr zu machen. |
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| Kaffee-Mousse mit Tahini-Schokoladen-Sauce Für 6 Personen; Vorbereitung: 10 Minuten |
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| Für die Mousse:
1 ½ EL löslicher Kaffee in Pulverform (kein Granulat)
1 ½ TL Kakaopulver
1 TL Vanillepaste
2 Eiweiß
90 ml Ahornsirup
280 ml Schlagsahne – gekühlt
50 g gemischte geröstete und gesalzene Nüsse – grob gehackt
5 Amaretti (die feste Variante) – grob gehackt
Für die Tahini-Schokoladen-Sauce:
90 g Tahini (Sesampaste) – gut durchgerührt
60 ml Ahornsirup
1 ½ TL Sojasauce
1 ½ EL Kakaopulver
¾ TL Vanillepaste
2 ¼ EL Wasser |
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| Die ersten sechs Zutaten für die Mousse in die Schüssel der Küchenmaschine geben und bei mittlerer bis hoher Geschwindigkeit verschlagen, bis die Masse weiche Spitzen zieht – das sollte etwa 2 ½–3 Minuten dauern. (Oder die Masse in etwa 5 bis 10 Minuten von Hand aufschlagen, bis sie die gewünschte Konsistenz hat.)
Sämtliche Zutaten für die Soße in einer kleinen Schüssel verrühren, bis die Mischung glatt ist.
Die Mousse auf sechs Dessertschalen verteilen und jeweils mit etwas Schokoladensauce beträufeln. Mit den Nüssen und Amaretti bestreuen und servieren.
Yotam Ottolenghi exklusiv im FOCUS
Er ist Chefkoch der Ottolenghi-Delis sowie der Restaurants „Nopi“ und „Rovi“ in London. Seine neun Kochbücher sind Bestseller – sein neuestes heißt „Shelf Love“ (DK Verlag) |
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