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Liebe/r Leser/in,

ich begrüße Sie zu unseren wöchentlichen Nachrichten, die heute gar nicht gut beginnen – dem Great Barrier Reef droht eine große Korallenbleiche. Zum Thema Corona haben wir beunruhigende Daten zur Behandlungsqualität schwer kranker Patienten gefunden. Am Ende erlauben Sie uns, bitte, einen etwas launischen Blick auf das heutige Datum.

Eine interessante Lektüre wünscht

Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

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Neues aus Wissen und Gesundheit

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1. Hitzestress für die Unterwasser-Wunderwelt

Das Great Barrier Reef könnte in den nächsten Tagen zum vierten Mal seit 2016 kippen. Die Korallen zeigten Anzeichen von Stress, sagt David Wachenfeld, Chefwissenschaftler der zuständigen Marineparkbehörde. Teilgebiete sind bereits ausgebleicht. Der Grund für die befürchtete Öko-Katastrophe ist der anhaltende Sommer auf der Südhalbkugel mit Hitzerekorden. Seit Wochen liegen die Wassertemperaturen um bis zu 1,5 Grad Celsius über den normalen Werten. Das bunte Unterwasserbiotop gedeiht nur innerhalb eines engen Wärme-Korridors.

Das Great Barrier Reef ist mit knapp 3000 einzelnen Korallenriffen die größte Ansammlung dieser Art auf der Erde. Ein jüngst von der australischen Regierung vorgelegtes Maßnahmenpaket zu seinem Schutz zielt vor allem darauf ab, eingeleitete Abwässer durch die Landwirtschaft zu verringern. Die andere große Bedrohung für das Weltnaturerbegebiet ist der Klimawandel.

Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

Bild der Woche: Die Milchstraße als Feuerwerk

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Neue Radiowellenaufnahmen zeigen das Zentrum unserer Galaxis in einzigartiger Präzision – als einen brodelnden Kosmos ungeheurer Energien. Die 64 Antennen des MeerKAT-Radioteleskops im Norden Südafrikas haben die Signale aus einer Entfernung von etwa 25.000 Lichtjahren aufgefangen. Auf diesem Ausschnitt sind rätselhafte Komplexe sogenannter Filamente zu erkennen, parallel verlaufender fadenartiger magnetischer Strukturen, womöglich erzeugt von einem gigantischen intergalaktischen Teilchenbeschleuniger. Astronomen vergleichen sie mit den Saiten einer Harfe. Daneben leuchtet Sagittarius A*, ein Schwarzes Loch mit der Masse von vier Millionen Sonnen. Normalen Lichtteleskopen bleibt dieses Spektakel im Herzen der Milchstraße verborgen. Wolken aus kosmischem Staub verwehren ihnen den Blick und lassen weite Bereiche der Sternenwelt schwarz erscheinen. 

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2. Sterben in Deutschland zu viele Covid-19-Patienten?

Eine beunruhigende Bilanz ziehen führende Intensivmediziner in einem Fachaufsatz im Deutschen Ärzteblatt. Nach einer Analyse mehrerer Studien mit Covid-19-Patienten kommen sie zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der Behandlung mittels ECMO „im internationalen Vergleich deutlich schlechter“ seien.

Bei der ECMO – extrakorporalen Membran-Oxygenierung – wird das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert, um ein Ersticken zu verhindern. Sie gilt als letzte Chance. International seien nach der ECMO 36 Prozent gestorben, in Deutschland 52 Prozent. Die Autoren, darunter die durch ihre Aktivitäten bei der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensivmedizin bekannten Ärzte Christian Karagiannidis und Uwe Janssens, vermuten als Gründe „Fehlanreize durch die Verführung zu technisch realisierbaren Leistungen auf der einen Seite und durch eine nicht reglementierte finanzielle Vergütung auf der anderen Seite“.

Außerdem deuten sie an, dass mancherorts Kliniken die ECMO einsetzen, die dazu nicht in der Lage sind. Ein weiterer Faktor könnte sein, dass die derart behandelten Patienten in Deutschland älter sind als in anderen Ländern.

Kurt-Martin Mayer,
Wissen & Gesundheit

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3. Zur Zweisamkeit gehört die Zwei

Zumindest die Standesämter bekommen das heutige Datum zu spüren, denn der 2.2.22 ist leicht zu merken. Aber die Zwei gilt auch tatsächlich als „Zahl der christlichen Liebe und gegenseitigen Zuneigung, der Heiraten und des geselligen Lebens“, so der deutsche Universalgelehrte Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim (1486–1535).

Yin und Yang, Tag und Nacht, die zweigeschlechtliche Fortpflanzung, der bilateralsymmetrische (spiegelgleiche) Körperbau zeigen, dass die einzige gerade Primzahl Grundlage fast jeden Lebens ist. Nur neuerdings gerät ihre Stellung durch den Anspruch, „nicht binäre“ Menschen in unserer Gesellschaft stärker zu berücksichtigen, ins Wanken. Die Standesämter aber könnten den heutigen Tag im Vergleich zum kommenden 22. Februar als eher ruhig empfinden. Der 22.02.2022 ist ein Palindromtag, das Datum bleibt also rückwärts gelesen dasselbe.

Kurt-Martin Mayer
Wissen & Gesundheit


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