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Ich wünsche Ihnen im Namen der gesamten Elektronik-Redaktion ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2021!

Weihnachten war im Corona-Jahr 2020 bei den meisten eine eher ruhige Angelegenheit und nicht wenige dürften dies sogar genossen haben, mich eingeschlossen. Zudem gehörte ich zu den Glücklichen, die trotz langer Lieferzeiten ein nagelneues MacBook mit Apples eigenentwickeltem M1-Chip unter dem Baum fanden. Die größte Überraschung dabei: das sehr große und sehr schwere Netzteil.

Nun schreibe ich Ihnen regelmäßig, dass die Stromversorgungen unserer digitalen Welt immer kleiner werden – und dann ist das neue Netzteil fast 30 % größer und 35 % schwerer als der 45 W-Quader aus 2011. Zudem verfügt das neue MacBook Pro über lediglich zwei USB-C-Anschlüsse. Damit offenbaren sich vor allem zwei Dinge: Erstens, Apple hat seinen Widerstand gegen USB-C erzwungenermaßen aufgegeben (Danke EU!) und zweitens, USB-C hat sich zum universellen Ladestandard für mobile Geräte entwickelt.

Zum Vergleich: Die 7,5 W des guten alten Micro-USB würden nie und nimmer reichen, um den Stromdurst eines aktuellen Notebooks mit akzeptablen Ladezeiten zu stillen. Das USB-C-Netzteil des  M1-MacBooks mit 13 Zoll liefert immerhin eine Leistung von 61 W und lädt den 58 Wh-Akku in etwas über zwei Stunden.

USB-C erlaubt über die USB Power Delivery Specification (USB PD) variable Versorgungsspannungen und bis zu 5 A Stromstärke. Das USB-IF-Komitee hat dafür fünf Standard-Profile definiert, die von 5 V bei 2 A bis zu 20 V bei 5 A reichen. Über USB-C können Netzteile also eine maximale Leistung von 100 W liefern – und so auch die Akkus stromdurstiger Laptops rasch auffüllen. Apple reizt diese Grenze mit dem 96-W-Ladegerät des noch auf Intel-Chips laufenden 16 -MacBooks prompt aus.

Warum das Apple-Netzteil so groß und schwer ist? Im Gegensatz zu den meisten Ladegeräte-Herstellern, die bereits auf Galliumnitrid als Halbleiter setzen, ist bei Apple noch Silizium im Einsatz. Ein vergleichbarer aktueller 60-W-GaN-Power Adapter wäre in etwa so groß wie mein altes USB-2-Netzteil vor 10 Jahren. Als Cupertino-Fan Girl muss ich sagen: Mit GaN geht's besser Apple!

Ihre Ute Häußler

Redakteurin Elektronik

PS: Am 25. Januar startet im Elektroniknet unsere Themenwoche »Stromversorgung und Leistungselektronik«. Für das Online-Special habe ich 13 Power-Manager zu ihren technologischen Prognosen für 2021 befragt. Soviel sei vorab verraten: Schnellladen und GaN gehören zu den Megatrends des gerade gestarteten Jahres.

 
 
 
 

 


 
 
 

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