Eine eigene Apotheke: Diesen Traum wollte sich Suzana Stojanovic spätestens zu ihrem 50. Geburtstag erfüllen.
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07.06.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
eine eigene Apotheke: Diesen Traum wollte sich Suzana Stojanovic spätestens zu ihrem 50. Geburtstag erfüllen. Und es hat geklappt: Seit 2021 leitet sie eine Filiale in Berlin-Steglitz, ihre kleine Kiez-Apotheke, wie sie sie nennt. „Wir kümmern uns vor allem um die Menschen, die hier in der Nähe wohnen. Viele kenne ich beim Namen, ich weiß, welche Probleme sie haben“, erzählt die Apothekerin. „Ich glaube, das ist auch der Grund warum sie zu uns kommen und sich aufgehoben fühlen.“
 
So wie Suzana Stojanovic haben auch Andrea Heitzer, Ozan Hirlak und Ihab Alnwakeel erst kürzlich eine Apotheke übernommen. In unserem Artikel erzählen sie, warum sie sich für diesen Schritt entschieden haben, was sie täglich antreibt und welche Herausforderungen sie erleben. Denn die Situation ist angespannt: Seit 2018 haben deutschlandweit mehr als 2000 Apotheken geschlossen, Tendenz steigend. „Die Entwicklung ist erschreckend“, kommentiert unsere Politik-Ressortleiterin Stephanie Schersch anlässlich des heutigen Tags der Apotheke. Warum ein flächendeckendes Apothekennetz für die Gesundheitsversorgung unverzichtbar ist, die bisherigen Reformvorschläge die Probleme aber sogar verschärfen könnten, lesen Sie hier.
 
Ein häufiger Grund, sich in der Apotheke beraten zu lassen, sind zum Beispiel Kopfschmerzen. Manchmal werden sie auch durch einen Wetterumschwung ausgelöst. Hierzulande bezeichnet sich etwa die Hälfte der Erwachsenen als wetterfühlig und damit als anfällig für Kopfschmerzen oder andere Probleme wie Müdigkeit oder Nervosität bei bestimmten Wetterlagen. Doch kann das Wetter tatsächlich die Gesundheit beeinflussen? Von Frühjahrsmüdigkeit über schmerzende Narben bei Wetterwechsel bis hin zu verminderter Fruchtbarkeit bei Hitze – unsere Autorin Alexandra von Knobloch hat einige Mythen unter die Lupe genommen.
 
Das Wetter hält Süddeutschland weiter in Atem. Nach den Unwettern der vergangenen Woche drohen am Wochenende mancherorts erneut starke Regenfälle. In den überfluteten Regionen ist teilweise auch die Wasser- und Abwasserversorgung betroffen. Was heißt das für den Alltag der Menschen vor Ort? Und darf man Leitungswasser bei einer Überschwemmung noch trinken? Antworten darauf finden Siehier.
 
Wünscht eine informative Lektüre,
Ihre
Marlen Schernbeck

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an: marlen.schernbeck@wortundbildverlag.de
Themen des Tages
 
Zum Tag der Apotheke: „Ich habe eine Apotheke übernommen, weil …“
 
  
Seit 2018 haben deutschlandweit mehr als 2000 Apotheken geschlossen, doch manche wurden auch neu gegründet oder übernommen. Wir stellen die Menschen dahinter vor.
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Kommentar: Wir brauchen Apotheken dringender denn je
 
  
Auch in den vergangenen Monaten haben wieder viele Apotheken dichtgemacht. Warum wir uns das als Gesellschaft nicht länger leisten können. Ein Kommentar.
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Wie das Wetter die Gesundheit beeinflussen kann
 
  
Viele Menschen sind überzeugt, dass die Wetterlage ihre Gesundheit beeinflusst. Ganz aus der Luft gegriffen ist dieser Glaube nicht.
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Darf man Leitungswasser bei einer Überschwemmung noch trinken?
 
  
In den überfluteten Regionen in Süddeutschland ist teilweise auch die Wasser- und Abwasserversorgung betroffen. Was heißt das für den Alltag?
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Erstmals Todesfall mit Vogelgrippe-Virus Typ H5N2 gemeldet
 
  
Vogelgrippeviren breiten sich weltweit aus. Ein paar hundert Menschen weltweit sind in gut 20 Jahren daran gestorben. Jetzt wird erstmals ein Todesfall gemeldet, der anders ist als alle anderen.
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Was passiert in einer Tagesklinik – und für wen ist sie sinnvoll?
 
  
Der Aufenthalt in der Tagesklinik ist eine Alternative zur stationären Behandlung. Gerade für die Behandlung psychischer Erkrankungen bietet die Tagesklinik Vorteile gegenüber der Klinik und der ambulanten Therapie.
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Ernährungsspezial: Spitzengenuss in Grün, Weiß und Violett (Teil 1)
 
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Lachen ist gesund!
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