Liebe Leserinnen und Leser,
eine eigene Apotheke: Diesen Traum wollte sich Suzana Stojanovic spätestens zu ihrem 50. Geburtstag erfüllen. Und es hat geklappt: Seit 2021 leitet sie eine Filiale in Berlin-Steglitz, ihre kleine Kiez-Apotheke, wie sie sie nennt. „Wir kümmern uns vor allem um die Menschen, die hier in der Nähe wohnen. Viele kenne ich beim Namen, ich weiß, welche Probleme sie haben“, erzählt die Apothekerin. „Ich glaube, das ist auch der Grund warum sie zu uns kommen und sich aufgehoben fühlen.“
So wie Suzana Stojanovic haben auch Andrea Heitzer, Ozan Hirlak und Ihab Alnwakeel erst kürzlich eine Apotheke übernommen. In unserem
Artikel erzählen sie, warum sie sich für diesen Schritt entschieden haben, was sie täglich antreibt und welche Herausforderungen sie erleben. Denn die Situation ist angespannt: Seit 2018 haben deutschlandweit mehr als 2000 Apotheken geschlossen, Tendenz steigend. „Die Entwicklung ist erschreckend“, kommentiert unsere Politik-Ressortleiterin Stephanie Schersch anlässlich des heutigen Tags der Apotheke. Warum ein flächendeckendes Apothekennetz für die Gesundheitsversorgung unverzichtbar ist, die bisherigen Reformvorschläge die Probleme aber sogar verschärfen könnten, lesen Sie
hier.
Ein häufiger Grund, sich in der Apotheke beraten zu lassen, sind zum Beispiel Kopfschmerzen. Manchmal werden sie auch durch einen Wetterumschwung ausgelöst. Hierzulande bezeichnet sich etwa die Hälfte der Erwachsenen als wetterfühlig und damit als anfällig für Kopfschmerzen oder andere Probleme wie Müdigkeit oder Nervosität bei bestimmten Wetterlagen. Doch kann das Wetter tatsächlich die Gesundheit beeinflussen? Von Frühjahrsmüdigkeit über schmerzende Narben bei Wetterwechsel bis hin zu verminderter Fruchtbarkeit bei Hitze – unsere Autorin Alexandra von Knobloch hat einige Mythen
unter die Lupe genommen.
Das Wetter hält Süddeutschland weiter in Atem. Nach den Unwettern der vergangenen Woche drohen am Wochenende mancherorts erneut starke Regenfälle. In den überfluteten Regionen ist teilweise auch die Wasser- und Abwasserversorgung betroffen. Was heißt das für den Alltag der Menschen vor Ort? Und darf man Leitungswasser bei einer Überschwemmung noch trinken? Antworten darauf finden Sie
hier.
Wünscht eine informative Lektüre,