Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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26. September 2024
SZ Film
Sofia Glasl
Autorin im Filmteam
SZ Mail
Guten Tag,
für den Filmemacher Francis Ford Coppola dürfte das Jahr 2024 zu einem der ereignisreichsten seines Lebens gehören. Nach 40 Jahren ist sein Mammut-Projekt „Megalopolis“ endlich fertig geworden und feierte Weltpremiere in Cannes. Kurz zuvor war seine Ehefrau Eleanor gestorben, kurz darauf beschuldigten ihn Teammitglieder, dass er sich am Set ungebührlich verhalten habe. (alle SZ Plus)

Coppola war in den 1970er-Jahren einer der Mitbegründer des wilden New Hollywood. Jetzt, mit 85, will er es nochmal wissen und macht sich Gedanken über seine Zukunft, sprich: sein Vermächtnis. Tobias Kniebe sieht in „Megalopolis“ das ungebremste Selbstporträt eines Künstlers, der die Machtfrage stellt. Mein Kollege David Steinitz hat mit Francis Ford Coppola über seine Vision für die Zukunft der Menschen gesprochen. (alle SZ Plus)

Dass die Zukunft von Coppolas Filmen schon längst angefangen hat, lässt sich immer wieder aufs Neue an der „Godfather“-Trilogie ablesen, mit der er ein ganzes Film- und Seriengenre prägte. Ohne Don Vito Corleone hätte es keinen Tony Soprano gegeben, und ohne Tony Soprano wäre wohl der Pinguin in der neuen Serie über die Entstehung von Batmans Erzfeind kaum möglich geworden. (SZ Plus)

Eine großartige Filmwoche wünscht Ihnen
Sofia Glasl
Autorin im Filmteam
SZ Mail
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