szmtag
Absatz
+Verwaltung will keine längeren Ampelphasen+Henkel gibt auf+Wieder Post von Strieder+
Absatz
Absatz
Absatz
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Im Browser ansehen
Absatz
     
  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
  Absatz  
  Freitag, 14.10.2016 | Zum Wochenden leichte Wetterbesserung mit bis zu 15°C am Samstag und etwas mehr Sonne  

Guten Morgen,

 
  wir beginnen heute mal mit einem Blick auf die Schlagzeilen der Zeitungen von heute: „Scharfe Kritik an sächsischer Justiz nach Selbstmord Albakrs“ (FAZ), „Pfusch im Bau“ (Kurier) „Suizid und Staatsversagen“ (Berliner Zeitung), „Albakrs Selbstmord wird zu Sachsens Justizskandal“ (Tagesspiegel), „Sachsen gibt’s, die gibt’s nicht“ (B.Z.), „In Sachsen versagt der Staat - und keiner war’s“ (Welt), „Fassungslosigkeit über Sachsens Justiz“ (SZ), „Frank Henkel gibt CDU-Vorsitz noch in diesem Jahr ab“ (Morgenpost). Und damit sind wir auch schon…
 
  Absatz  
  …bei den Meldungen aus Berlin:  
  Absatz  
  So ging’s nicht weiter: Nach seinem Rundumschlag gegen alles und jeden vor 12 verbliebenen Jüngern, den die „B.Z.“ protokolliert hatte (CP vom 11.10.), war Frank Henkel bei seinen Leuten endgültig unten durch - gestern zog er die Konsequenzen: Das war’s mit dem CDU-Vorsitz, und auch den Kampf um das Amt des Parlaments-Vizepräsidenten gab er auf. Was bleibt? Noch ein bisschen Zeit als Innensenator, und die will er offenbar nutzen, wie die nächste Meldung zeigt…

 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 

 
  Absatz  
  … denn die Senatsverwaltung für Inneres nimmt ihren Namen derzeit wörtlich - sie ist vor allem mit sich selbst beschäftigt. Also schalten wir mal den Flurfunk ein - und was hören wir da? Drei persönliche Mitarbeiter des Bald-Ex-Senators aus der politischen Hausleitung werden noch schnell mit Posten in der Verwaltung versorgt. So soll Grundsatzreferent Möhrle Gruppenleiter beim Verfassungsschutz werden - dem bisherigen Stelleninhaber wurde knapp mitgeteilt, dass er versetzt wird. Ein anderer Gruppenleiter soll zurück zum LKA, um Platz zu machen für einen weiteren von Frankies Boys. Wen trifft es noch? Na, Sie werden es bald erfahren. Wenn Sie tippen wollen: Hier geht’s zum bisherigen Organigramm

 
  Absatz  
  Henkels Staatssekretär Andreas Statzkowski, Checkpoint-Lesern durch kuriose Antworten auf parlamentarische Anfragen bekannt, soll dagegen mit seinen 60 Jahren in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden – so steht‘s jedenfalls beim Senat auf der Tagesordnung. Na mal sehen, ob sie wenigstens das unfallfrei hinbekommen, nach dem Desaster mit der Sprecherin des Regierenden Bürgermeisters, die am Ende doch entlassen werden musste.

 
  Absatz  
  Klare Erkenntnis der vergangenen zwei Tage: Fußgänger und Ampeln sind sich nicht grün. Nach unserer Bitte, gefährliche Übergänge zu melden, ist es wohl inzwischen fast leichter, die Straßenzüge zu benennen, die ohne Lebensgefahr gequert werden können, so viele Hinweise auf zu kurze Grünphasen haben wir bekommen. Klaus Kurbjuweit hat den Stand der Dinge heute in unserem Berlinaufmacher zusammengefasst, dazu bauen wir gerade noch eine interaktive Karte mit Ihren Kommentaren auf.

 
  Absatz  
  Die Verkehrslenkung (Berlins beliebteste Behörde) hält von längeren Grünphasen für Fußgänger übrigens gar nichts - originelle Begründung: „Das führt nicht per se zu größerer Akzeptanz der StVO.“ Na dann - und sonst so? „Eine Verlängerung von 5 Sekunden für die querenden Fußgänger würden den Straßenverkehr für den MIV (Motorisierten Individualverkehr) erheblich beeinträchtigen.“ Noch immer nicht überzeugt? Ok, dann nehmt das: „Die daraus folgende Staubildung führt zu weiteren Schadstoffbelastungen zum Nachteil von Mensch und Umwelt. Darunter würden alle Anwohner und vor allem die Kinder an Ihrem Wohnort leiden.“ Fehlt nur noch eine Kampagne der Verkehrsverwaltung mit Schockbildern und dem Spruch „Achtung! Kreuzende Fußgänger verursachen Krebs!

 
  Absatz  
  Na sowas, schon wieder Post von Peter Strieders Liebling Kreuzberg in Sachen Gegendarstellung/Hausverbot (CP von gestern) – der energetische Ex-Senator hat noch mal ein bisschen rumredigiert in seinem Text, die Sache mit dem Mandat im Zusammenhang mit dem Stromnetz ist ihm offenbar nicht mehr ganz so wichtig. Ob ihm da wohl doch noch was eingefallen ist? Es bleibt spannend, geradezu elektrisierend.

 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 
Finden Sie Romantik unmodern?

Überzeugen Sie sich selbst in der neuen Ausstellung des Kupferstichkabinetts am Kulturforum:

Romantik und Moderne. Von Caspar David Friedrich bis Vincent van Gogh spürt den Fa­cetten der Mo­der­ne im romantischen 19. Jahr­hun­dert nach (24.9.2016 - 15.1.2017).


 
  Absatz  
  Kurzstrecke  
  Absatz  
  Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping hat in einem Tweet nochmal zusammengefasst, warum für viele Grüne und Sozialdemokraten ein Dreierbündnis im Bund keine ganz so gute Idee ist – sie schreibt: „Das nennt man dann wohl Klassenjustiz: Bundesverfassungsgericht billigt Ceta und macht sich zum Handlanger der Groko & Großkonzerne.“ Dazu der Kommentar von Checkpoint-Gastautor Wladimir Iljitsch Lenin: „Schlimmer als blind sein ist nicht sehen wollen.“ 

Das Haus der Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung entwickelt sich zur Außenstelle des BER: Pünktlich zum Richtfest wird der Bau um 35 Prozent teuer, mindestens ein Jahr später fertig - und Stress ums Beratergremium gibt’s auch.

Die Stadt funktioniert in weiten Teilen sehr gut“, sagt der Regierende Bürgermeister (CP von gestern) – ok., das wollen wir jetzt mal genau wissen: Wir suchen ab sofort 100 Dinge, die in Berlin funktionieren. Wenn wir die zusammen haben, werden sie im Tagesspiegel präsentiert. Na dann mal los - bitte alles, was Ihnen einfällt, an checkpoint@tagesspiegel.de
 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
  Tagesspiegel Wirtschaftsclub lädt ein: Am Mittwoch, 19. Oktober 2016 spricht Dr. Jürgen Allinger, Vorstand IBB, über "Berlin - wachsende Stadt, Wohnen-Gewerbe-Infrastruktur", 19.00 Uhr. Anmeldung: wirtschaftsclub@tagesspiegel.de
Der Club richtet sich an UnternehmerInnen und Führungskräfte.


 
  Absatz  
  233 Polizisten waren gestern bei einer Razzia gegen eine Bande von Taschendieben im Einsatz - deren Spezialität: der Rolltreppentrick. Wie der geht, erzählt hier Lothar Heinke, der selbst schon Opfer dieser Mache wurde.

Hier noch was für die „Berliner Liste“: In der S1 von Zehlendorf zum Rathaus Steglitz. Zwei junge Männer schauen aus dem Fenster, beim Blick auf die Kleingärten sagt der eine: „Look, how nice the slums are they have in Berlin!“ (via Katharina Dix)
 
  Absatz  
  Korrektur – Ich dokumentiere hier mal lieber nicht, was das Autokorrekturprogramm so alles aus Politikernamen macht. Aber was aus „Orange“ wird, das wissen Sie jetzt seit dem Checkpoint von gestern („Neu in Mitte“) – denn dass „De Pepernotenfabriek“ auch Schokoladenkügelchen mit der Geschmacksrichtung „Organe“ anbietet, ist der Innovationshauptstadt des Universums zwar durchaus zuzutrauen und wäre auch touristisch bestens zu vermarkten (vor allem an Fans von Hannibal Lecter), ist aber, auf Herz und Nieren geprüft, nur ein falsches Versprechen.

Aha, das „BER-Barometer“ für September ist ja schon da - na dann schauen wir doch mal… „Fortschritt und Bau Fluggastterminal“ im Vergleich zum August: 0 % (nein, kein Fehler der Autokorrektur).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1595
 
  Absatz  
Absatz
Absatz
     Zitat  
Absatz
Absatz
Absatz
  „How many lines must a men write down…“
 
Bei der „taz“ waren sie zwar nicht einzigen, denen diese hübsche Zeile zur Verleihung des Literaturnobelpreises an Bob Dylan einfiel, aber niemand anderes hat daraus die Titelzeile für Seite 1 gemacht. Den besten Text über Dylan hat aber selbstverständlich Rüdiger Schaper verfasst, hier ist er.
 
Absatz
Absatz
     Tweet des Tages  
Absatz
Absatz
Absatz
  @laura_is_gold
 
„Also ich hab da ja fast keine Freunde mehr, aber der Prenzlauer Berg hat seinen ganz eigenen wohligen Geruch.“
 
Absatz
Absatz
     Berlin heute  
Absatz
Absatz
Absatz
Verkehr Nach einem Wasserrohrbruch in Spandau ist der Brunsbütteler Damm stadteinwärts zwischen Nauener Straße und Elsflether Weg gesperrt. Ersatzverkehr mit Bussen auf der Linie S2 zwischen Blankenburg und Bernau (bis 14. November), auf der Stadtbahn (S5, S7, S75) zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg (ab 22 Uhr bis Montagmorgen, 1.30 Uhr) sowie auf den Tamlinien 21 und 37 ab 20.45 Uhr zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und Herzbergstraße/Siegfriedstraße (bis Montagmorgen 8.40 Uhr).
Absatz
Absatz
Demonstration Campact will den Geld-Adel gerecht besteuern(vor dem Bundesrat, 30 Teilnehmer, 8.30-10-30 Uhr). Die German Toilet Organisation macht mit einer Kundgebung an der Weltzeituhr auf ihr Klobalisiertes Bildungsprojekt aufmerksam (50 Teilnehmer, 9-11.45 Uhr). Stop Putin´s war in Urkainefordern 50 Demonstranten auf dem Pariser Platz (18-19 Uhr). Kurz danach startet ein Fahrradkorso, organisiert vom ADFC, mir 300 Radlern vom Potsdamer Platz unter dem Motto:Lasst uns die Stadt erleuchten(20-22.30 Uhr, via City West und Tiergarten zum Roten Rathaus). Während am Samstag die fuckparade durch Friedrichshain zieht (15-22 Uhr, 3600 Teilnehmer), fordert die jemenitische Gemeinde im Tiergarten, die saudischen Verbrechen im Jemen zu stoppen (80 Teilnehmer, 13.30-17 Uhr). Den „Völkermord in Namibia durch die damalige Regierung des Deutschen Reiches“ prangert die Initiative schwarze Menschen in Deutschland am Sonntag mit einer Demo durch Mitte an (10.30-14 Uhr, 100 Teilnehmer). 500 Demonstranten fordern eine KonsumrEvolution gegen Monsanto (14-17 Uhr, vom Neptunbrunnen zum Platz des 18. März), während sich am Pariser Platz „Protest gegen das neoliberale Rentensystem in Chile“ regt (16-18 Uhr, 100 Teilnehmer).
Absatz
Absatz
Zu Gast ist der Präsident der Bundesrepublik Nigeria, Muhammadu Buhari. 
Absatz
Absatz
Wissenschaft Im Sauriersaal des Museum für Naturkunde (Invalidenstraße 43, Mitte) erklärt der Biomechaniker und  Experte für Biomaterialien Dr. Stanislav Gorb ab 19.30 Uhr, wie Geckos und Fliegen an der Decke haften bleiben. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. 
Absatz
Absatz
Gericht Ein vorbestrafter Sexualtäter muss sich erneut wegen Missbrauchs mehrerer Kinder verantworten. Dem 49-Jährigen werden 32 Taten zur Last gelegt (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 218).
Absatz
Absatz
Absatz
Absatz
     Stadtleben  
Absatz
Absatz
  Absatz  
  Essen Vor einem Jahr drohte dem Charlottenburger Traditionslokal noch die Räumungsklage, doch dann lenkte der Vermieter glücklicherweise ein, denn das Heising ist ein ganz besonderes Kleinod. Bernhard und Edelgard Heising sind seit über 30 Jahren Gastgeber in der Rankestraße 12, wo man von handbemalten KPM-Tellern und unter den Blicken preußischer Prinzessinnen speist. Kulinarische Abenteuer werden sie hier nicht finden, aber ausgezeichnete französische Klassiker von Weinbergschnecken Elsässer Art bis Coq au Vin in Rotweinsauce (stilecht mit weißer Manschette um die Keulen). Elisabeth Binder empfiehlt das Filet vom Wildschaf aus den Pyrenäen - hier finden Sie ihre ausführliche Restaurantkritik. Tgl. ab 19 Uhr, Reservierung empfohlen.  
  Absatz  
  Absatz  
  Trinken Ein Besuch in der Salut! Bar in Schöneberg ist wie eine Zeitreise zu den Ursprüngen der Cocktailkultur. In der Bar in der Goltzstraße 7 schummert rötliches Licht über dunkle Ledersessel, ein bisschen Speakeasy, ein bisschen Salon, auf jeden Fall das richtige Ambiente für die ausgefallenen Drinks der Roaring Twenties. Zwar gibt es auch die üblichen Klassiker, aber aufregender sind der Hanky Panky (Tangueray Gin, Carpano Classico, Fernet Branca, Dash Angostura) oder ein Trade Route (Cachaça, Pflaumenwein, Zitrone und Tonic). Tgl. ab 19 Uhr.  
  Absatz  
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 
An einem unbekannten Ort in Berlin betrittst Du alleine das Jahr 2048. Hier agiert eine Guerilla-Gruppe gegen die Herrschaft eines privatwirtschaftlichen Unternehmens.

„RHIZOMAT“ von Mona el Gammal und Team ist ein Narrative Space für eine*n Besucher*in. Ab 19. Oktober 2016 im Programm „Immersion“ der Berliner Festspiele. Tickets & Info


 
  Absatz  
  Absatz  
  Neu in Wedding ist Dilek Topkaras Sonntags-Café Dilekerei, in dem sie feinste Eclairs, Sponges oder Himbeertartes mit Lemon-Curd-Baiser auffährt (Eulenstraße 11b). Statt auf Szene-Monokultur setzt sie auf Altbekanntes: Ihre Beeren kommen aus dem Schöneberger Schrebergarten der Eltern, die Spitzendeckchen häkelt die Verwandtschaft und die Fotos schießt die Schwester - eine gemütliche Anlaufstelle bei Sonntagsmelancholie (geöffnet 11-19 Uhr).   
  Absatz  
  Absatz  
  Am Freitagabend stehen im Maxim Gorki-Theater (Am Festungsgraben 2, Mitte) Menschen auf der Bühne, die in der DDR aufgewachsen sind. Der Atlas des Kommunismus der argentinischen Regisseurin Lola Arias ist bis Sonntag jeweils um 19.30 Uhr zu sehen - für alle Abende gibt es noch Karten (20 Euro). Bis zum 23. Oktober werden im Rahmen des Festivals Uniting Backgrounds weitere Volksherrschaften unter die Lupe genommen. 

Wie sich künstlerisches Handeln in Ausnahmezuständen gestaltet, zeigt ab heute eine Ausstellung in der Akademie der Künste (Hanseatenweg 10, Hansaviertel). Zur Eröffnung hält der Schriftsteller Norman Manea einen Vortrag über Exil und Kreativität, musikalischen Input liefert Mohammad Reza Mortazavi mit einer iranischen Bechertrommel. Los geht’s um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.
 
  Absatz  
  Absatz  
  Am Sonnabend beginnt in Berlin die Gleitzeit: Das Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf öffnet seine frostigen Hallen (Fritz-Wildung-Straße 9, Mo-Fr 9-18 Uhr+19.30–22 Uhr, Sa 9-22 Uhr, So 10-18 Uhr, Eintritt 3,30 Euro/2 Stunden). Auch im Eisstadion Neukölln (Oderstraße 182) und im Erika-Hess-Stadion in Wedding (Müllerstraße 185) können Besucher schon ihre Kreise ziehen. Alle Eisbahnen im Überblick finden Sie hier  
  Absatz  
  Absatz  
  Ganz ohne Kälte und Rutschgefahr lassen sich Gletscher und „romantische Coolness“ im Haus am Waldsee (Argentinische Allee 30, Krumme Lanke) betrachten. Beim Familiensamstag geht es auf Entdeckungsreise durch die eisigen Landschaften des Künstlers Sven Drühl. Anschließend wird das Gesehene in eigene kleine Kunstwerke verwandelt (14-17 Uhr). Für Kinder kostenlos, Erwachsene 7 Euro. Keine Anmeldung erforderlich - einfach vorbeikommen!   
  Absatz  
  Absatz  
  Am Sonntag weiht der White Pony Markt seine neue Location ein: eine alte Güterbahnhofshalle direkt am Bahnhof Greifswalder Straße. Von 11-19 Uhr laden Pop-Up Restaurants und Berliner Kreative zum Schmausen und Kaufen ein. Für Früh-Shopper eine gute Gelegenheit, erste Weihnachtsgeschenke aufzutreiben. 

Geschenke könnten Sie auch bei der Kunstauktion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz finden - lohnt sich doppelt, denn alle Erlöse fließen in Projekte für Flüchtlinge. Der Hammer fällt ab 14 Uhr in der Kirche Zum Heiligen Kreuz (Zossener Straße 65, Kreuzberg). Eine Vorbesichtigung mit Galerieverkauf findet am Sonnabend von 12-18 Uhr statt. 
 
  Absatz  
  Absatz  
  Dem Pop-up-Prinzip hat sich auch das neue Opernensemble Puccini’s Toaster verschrieben: Opernstoffe werden an ungewöhnlichen Orten aufgeführt. Am Sonntag erzählt Purcells barockes Musiktheater im ehemaligen Stummfilmkino Delphi die tragische Liebesgeschichte zwischen Dido und Aeneas (Prenzlauer Allee Ecke Ostseestraße, Prenzlauer Berg). Beginn 17 Uhr, Tickets kosten 15 Euro.   
  Absatz  
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 

 
  Absatz  
  Absatz  
Absatz
Absatz
     Berliner Gesellschaft  
Absatz
Absatz
  Absatz  
  GeburtstagBetty Heidler (33), Leichtathletin (Hammerwerfen) / Spencer Machacek (28), Eishockeyspieler bei den Eisbären Berlin / Susan Sideropoulos (36), Schauspielerin und Moderatorin

SonnabendJochen Beyse (67), Schriftsteller (Das Affenhaus) / Simon Böer (42), Schauspieler / Michaele Hustedt (58), Grünen-Politikerin mit Beratungsfirma / Niko Kovač (45), Trainer von Eintracht Frankfurt (ehem. Spieler bei Hertha) / Marion Platta (56), Linken-Sprecherin für den Bereich Umwelt im Abgeordnetenhaus / Katharina Wackernagel (38), Schauspielerin

SonntagMarkus Dröge (62), Bischof der Ev. Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz / Corinna Harfouch (62), Schauspielerin / Volker Holzke (71), seit 40 Jahren AWO-"Aktivist" und seit 2012 Neu-Berliner / Raymond Ley (58), Autor, Film- und Fernsehregisseur

GestorbenDr. Andreas Dittler-Klingemann, * 4. Juni 1962 / Volker Heinsberg, * 11. Mai 1943, Botschafter a. D. / Hilde Huch, * 14. Februar 1925 / Rüdiger Wanjura, * 21. Oktober 1939 

Stolperstein - Heute vor 74 Jahren wurde Dr. Joseph Herzog (Jg. 1864) in Theresienstadt ermordet. Bis zu seiner Deportation am 28. August 1942 lebte er in der Thomasiusstraße 21 in Moabit
 
  Absatz  
 
     
  Artikelempfehlung  
  Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und zum Mythos der Stadt gehört die Gewissheit, dass in Berlin jetzt alles schrecklich wird: trist, grau und öde. Aber stimmt das auch? Lesen Sie hier die Gegenargumente von Johannes Schneider und Karl Grünberg.  
     
 
Absatz
Absatz
     Encore  
Absatz
Absatz
Absatz
Zum Schluss möchte ich noch auf den Tagesspiegel von morgen hinweisen: Mehrere Monate lang hat ein Redaktions-Team um Dorothee Nolte und Arno Makowsky mit geflüchteten Journalisten aus Syrien, Iran, Afghanistan und anderen Ländern diese Samstags-Ausgabe vorbereitet. Es geht darin um Erwartungen an die deutsche Politik, Ängste, Wünsche, Träume - „Aus ihrer Sicht“. 
Absatz

Absatz
So, das war’s für die Woche – während der Herbstferien beziehen hier meine Kollegen Stefan Jacobs, Robert Ide, Stephan Wiehler und, neu dabei, Björn Seeling den Checkpoint. Bis dann,

Ihr


Unterschrift Maroldt
Absatz
Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe.
 
Absatz
  Absatz  
Absatz Absatz
  Diesen Newsletter empfehlen: Facebook    Twitter    GooglePlus  
Absatz Absatz
  Absatz  
 
Impressum: DATENSCHUTZ | KONTAKT | IMPRESSUM
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Florian Kranefuß
Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: support-newsletter@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Urban Media GmbH, urban@tagesspiegel.de
 
  Absatz  
  Absatz  
Absatz
Um den Newsletter abzubestellen, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen
Absatz