In Frankreich darf Amazon nur noch bestimmte Produkte ausliefern und muss ansonsten für besseren Corona-Schutz in seinen Logistikzentren sorgen, Zalando entwickelt im Home Office eine Sportkampagne für das Home Office und Netto testet in vier Filialen Click & Collect.
NEWS
Netto testet Click & Collect: Der Lebensmittel-Discounter bietet ab sofort in vier Filialen einen Abholservice an. Kunden können online aus einem reduzierten Food- und Near-Food-Sortiment Produkte auswählen und die Bestellung anschließend im Laden abholen. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Zalando entwickelt Sportkampagne für das Home Office: Erst vor wenigen Tagen gab der Berliner Modeversender bekannt, aufgrund der Corona-Pandemie die Marketing-Budgets einzudampfen. Dennoch hat das Unternehmen jetzt eine Sportkampagne für das Home Office gestartet. Entwickelt wurde sie ebenfalls komplett im Home Office - und das in drei Wochen statt wie sonst in drei bis vier Monaten. Auf das übliche Set, Kameras und Visagisten wurde verzichtet. >>>Fashion United
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Adidas sichert sich milliardenschweren KfW-Kredit: Der Sportartikelkonzern besorgt sich drei Milliarden Euro von der Förderbank und Großbanken. Zwei Drittel der Bezüge des Vorstands werden gestrichen, auch die Dividende fällt aus. >>>Handelsblatt.com
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INTERNATIONAL
Frankreich maßregelt Amazon: Davor hat sich der E-Commerce-Riese in der Corona-Krise wohl am meisten gefürchtet: Einem Gerichtsbeschluss zufolge darf Amazon bis auf Weiteres in Frankreich nur noch Bestellungen von Lebensmitteln sowie Hygiene- und Medizinprodukte abwickeln und muss ansonsten bei erforderlichen Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen in seinen Fulfillment-Centren nachbessern. Für jeden Tag, an dem Amazon den geforderten Sicherheits- und Gesundheitsstandards nicht nachkomme, drohe eine Geldstrafe in Höhe von einer Million Euro, urteilten die Richter in Pariser Vorort Nanterre. Die gerichtliche Verfügung gegen Amazon war von der Gewerkschaftsgruppe Union Syndicale Solidaires beantragt worden. >>>Fashion United
Amazon lockert FBA-Einschränkungen: In einigen Sortimenten sinken die Lieferzeiten von FBA-Lieferungen für nicht-lebensnotwendige Produkte von Zustellterminen im Mai auf rund zwei Wochen, hat Tamebay beobachtet. Händler, die besonders nachfragestarke Produkte einlagern, wurden von Amazon per E-Mail informiert, dass sie wieder anliefern dürfen. Freudensprünge machen die angeschriebenen Retailer allerdings nicht. Sie haben inzwischen alternative Vertriebswege wie eBay & Co. erschlossen oder verschicken in Eigenregie. >>>Tamebay.com
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Amazon feuert Mitarbeiter nach Kritik an Krisenmanagement: Sie hatten Amazon mangelnden Klimaschutz und lückenhaften Schutz von Lagerarbeitern gegen das Coronavirus vorgeworfen - jetzt sind sie ihren Job los: Der E-Commerce-Riese kündigte den unliebsamen Mitarbeitern einfach. >>>Spiegel.de
Walmart führt Pick-Up-Stunde für Risikopatienten ein: Andere Händler haben es vorgemacht, jetzt zieht der größte US-Einzelhändler nach. Von 7.00 bis 8.00 Uhr morgens können Kunden über 60 Jahre, Kunden mit körperlichen und geistigen Einschränkungen und Risikopatienten ihre Bestellungen erhalten. Die Übergabe erfolgt kontaktlos in den Kofferraum. >>>RIS
Amazon-Aktie auf Allzeithoch: Während der Dow Jones und der S&P 500 gerade mal die Hälfte ihrer Kursverluste durch die Corona-Krise aufgeholt haben, notierte Amazon am Dienstag auf einem neuen Allzeithoch: Gleich zur Handelseröffnung lag der Kurs der Aktie bei 2.200 Dollar. Seit Jahresbeginn legte der Kurs um 22 Prozent zu. >>>Meedia.de
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BACKGROUND
Was FBA-Händler bei Amazon jetzt tun können: Die FBA-Beschränkungen bei Amazon könnten nach Schätzungen des Amazon-Dienstleisters Vorwärts noch bis zu drei Monate andauern. Das beträfe sowohl die Einlagerung neuer Waren als auch den Versand zum Endkunden. Daher profitieren derzeit Seller und Vendoren, die eigene Fulfillment-Kapazitäten aufgebaut oder sich solche bei einem Drittanbieter gesichert haben. Die Vorwärts-Experten raten zu Kooperationen mit Händlern, die ein eigenes Fulfillment betreiben. >>>Onlinehaendler-News.de
Paketdienste scheitern vor Gericht: Trotz des höheren Bestellaufkommens in der Corona-Krise dürfen Paketdienste an Sonn- und Feiertagen weiterhin nicht zustellen. Das Berliner Verwaltungsgericht wies am Dienstag Eilanträge von mehreren privaten Paketzustelldiensten ab. Die Dienste hatten laut Gericht eine Ausnahmeregelung für die Ostertage beim Landesamt für Arbeits- und Gesundheitsschutz beantragt. Sie argumentierten mit dem hohen Paketaufkommen und einem hohen Krankenstand. >>>Morgenweb.de
So stellt sich der Handel den Corona-Exit vor: In einem Zehn-Punkte-Plan macht der Handelsverband Deutschland gemeinsam mit seinen Landes- und Bundesfachverbänden Vorschläge für eine schrittweise Rückkehr zur Normalität. >>>Marketing-Boerse.de
Second-Hand-Marktplätze boomen: Da Verbraucher wegen der Corona-Krise aktuell nicht in Läden einkaufen können, nutzen viele das Angebot von Second-Hand-Marktplätzen. Viele Anbieter wie eBay Kleinanzeigen, Kleiderkreisel oder Medimops verzeichnen eine gestiegene Nachfrage. >>>Internetworld.de
In eigener Sache - EASTER TALKS: In den EASTER TALKS vom 14. bis 17. April treffen Speaker online auf neugierige Teilnehmer, um über aktuelle Themen aus E-Commerce und digitalem Marketing zu sprechen. Alle Sessions sind so geplant, dass die Teilnehmer viele Fragen stellen können. >>>Internetworld.de
ZAHL DES TAGES
55 Millionen Euro täglich entgehen dem Elektronikhändler Media-Saturn durch die Corona-Krise, berichtet das „Manager Magazin“. Der Konzern hat bereits für 20.000 Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet und die Werbeausgaben gestoppt. Bisher kam Media-Saturn weitgehend ohne die Hilfe von Banken aus. Um fällige Rechnungen zahlen zu können, sollen nun jedoch bei der KfW zwei Milliarden Euro angefragt werden. >>>Business Insider
GEHÖRT
"Der Online-Handel hat gewonnen, aber die Online-Revolution ist ausgeblieben." Meinhard Lukas, Professor am Institut für Handel, Absatz und Marketing der Linzer Johannes Kepler Universität, hat die Auswirkungen des Corona-Shutdowns auf den österreichischen Handel analysiert. Seiner Ansicht nach ist der aktuelle Wandel zum Online-Shopping nicht nachhaltig. >>>Trend.at
MUTMACHER DES TAGES
Kostenfreies Studieren für Kurzarbeit-Betroffene: Hinter unserem "Mutmacher des Tages" stecken Unternehmen, die zeigen: Eine Krise birgt auch das Potenzial für Neues und Kreatives - kurzum: für Ideen, die Mut machen. Die IUBH Internationale Hochschule etwa bietet kostenfreie Studiengänge für Kurzarbeit-Betroffene an. >>>Internetworld.de
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097