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| Liebe Leserin, lieber Leser, kürzlich sah ich einen Comic der Zeichnerin Samantha Rothenberg, in der Sprechblase über einer Frau stand: »Männer, die alleine mit Kopfhörern durch die Nacht laufen, zelebrieren ihre männlichen Privilegien.« Wahr ist, dass kaum eine Frau sich wohl dabei fühlen würde, nachts nichts mehr von ihrer Umgebung mitzukriegen. Es ist nicht so, dass das Leben nicht auch für Männer ein Minenfeld sein kann. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Blick, mit dem wir alle gelernt haben, auf die Welt zu schauen, in weiten Teilen ein männlicher ist. Auch wenn uns das schon lange bewusst ist, werden wir diesen Blick nur schwer los. Wir brauchen vielfältige Sichtweisen, um in unseren Debatten endlich auf ein gleichberechtigtes Niveau zu kommen. Auf sz-magazin.de haben wir nun einen frischen Blick. Teresa Bücker, ehemalige Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins Edition F, präsentiert uns in der Kolumne »Freie Radikale« streitbare Ideen in ihrer klaren und unaufgeregten Sprache. In der ersten Folge geht sie der Frage nach, wie wichtig Karriere sein kann, wenn man wie ein schnelles Auto gleich nach dem Ziel kaputt geht. Weiter unten im Newsletter finden Sie mehr Artikel zum Thema Arbeit. |
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neu auf sz-magazin.de | Sechs Empfehlungen für das Wochenende |
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| Ist es eine radikale Idee, keine Karriere machen zu wollen? | Nein, meint unsere Kolumnistin Teresa Bücker â sondern die notwendige Verteidigung gegen das Konzept von Arbeit als Lebenskern. | | |
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| »Wer hilft hier eigentlich wem?« | Seit Friederike Boissevain Menschen beim Sterben begleitet, ist sie auch eine bessere Ãrztin für ihre Patienten geworden. Der Grund dafür war Ole. | | |
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| Mandelplätzchen für GenieÃer | Die sogenannten »Pasta alle Mandorle« sind eine Art frisch geknetetes Marzipan, das kurz gebacken wird. Sie haben ihren Ursprung in Sizilien und dürfen an Weihnachten nicht fehlen, findet unser Koch. | | |
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| Der Laufsteg zum Thron | Die gröÃte Stil-Ikone im britischen Königshaus ist nicht Meghan Markle oder Kate Middleton â sondern Prinz Charles. Von seiner Mode-Karriere können seine Schwiegertöchter noch lernen. | | |
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| »Ich fahre schwarz. Isâ billiger« | Was tun, wenn im Zug der Fahrgastbefrager kommt? Unser Autor gibt eine Antwort, die ihn später ziemlich ärgert. | | |
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| »Mein Ãrger war auf einmal ganz unangemessen« | Für ihr Erstlingswerk »Aufarbeiten« besuchte Denise Riedmayr ihre niederbayrische Heimat, die zuvor von einer Flutwelle verwüstet worden war. | | |
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aus dem Archiv | Arbeit, Arbeit, Arbeit |
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| Das bessere Arbeitszimmer | Büro? Arbeitszimmer? Wohnzimmersofa? An keinem Ort lässt es sich konzentrierter denken und arbeiten als in der Küche. | | |
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| Was macht ein gutes Team aus? | Google hat zwei Jahre lang erforscht, wie Büroteams funktionieren. Wann scheitern sie? Und wann sind sie erfolgreich? Ein Interview mit Matt Sakaguchi über brillante Störenfriede und die Macht der Verletzlichkeit. | | |
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| »Sepp ist wichtig, aber unsichtbar« | In seinem Dokumentarfilm »Sepp« begleitet Julien Hebenstreit den Kanalarbeiter Josef Seier unter der Erde und über der Erde â und erzählt so viel über seine Auffassung von Arbeit und Glück. | | |
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| Acht Gründe für die Vier-Tage-Woche | Viel zu arbeiten, bringt Stress und Burnout â aber für die Firma weniger, als man denkt. Hier sind acht wissenschaftlich fundierte Argumente für eine deutlich kürzere Arbeitswoche. | | |
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| In unserem Gewinnspiel verlosen wir diese Woche drei Ãbernachtungen für zwei Personen im Salzburger Land â in einem Baumhaus. |
| Herzliche GrüÃe Julia Hägele, SZ-Magazin-Onlineredaktion
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| | Heft 46 | | Die neue Ausgabe lesen | | |
| Maurizio Cattelan | | Die Edition 46 | | | |
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