Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich im Mai auch ein paar Tage Urlaub gegönnt, sind noch mittendrin oder kurz davor? Egal, ob Sie die freie Zeit gemütlich in der Hängematte, im Freibad oder mit vernachlässigten Hobbys verbringen, Sie haben es sich verdient!

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Einen wissensdurstigen Mai wünscht Ihnen

Ihr TASPO Marketing-Team

Der Gärtner von Wimbledon

„Es heißt nicht umsonst englischer Rasen. Kein anderes Land der Welt macht so ein Getue um das perfekte Grün, auch wenn es vor den endlosen Londoner Reihenhäusern oft nur einige wenige Quadratmeter misst. Akkurat geschnitten muss der Rasen sein und polsterweich, grün leuchten soll er, jeder Halm in Reih und Glied stehen wie die Queen’s Guard. In England ist der Rasen die Visitenkarte eines jeden Hauses.“ Mit diesen Worten beginnt der Roman von Jane Crilly – Der Gärtner von Wimbledon.

Eine junge Journalistin spezialisiert auf wahre Liebesgeschichten, soll ein Porträt schreiben. Über den Gärtner von Wimbledon – Henry Evans. Er steht kurz vor seinem Ruhestand, nach 50 Jahren in dem er diesen Rasen millimetergenau gepflegt hat. Es stellt sich heraus, es gibt darüber nicht viel zu erzählen. Gartenpflege ist eher was für Feinschmecker und er sagt selbst, der Job hat mir nie viel bedeutet. Aber, der Ort hat eine Bedeutung. Warum ist Wimbledon so wichtig für ihn geworden? Henry erzählt seine Lebens- und damit auch seine Liebesgeschichte. Als Halbwaise zieht er 1938 mit seinem Vater auf ein Anwesen der Oberschicht. Dort freundet er sich mit Rose an und verliebt sich in sie. Ein Hauch von Downton Abbey weht über die Seiten. Ein wunderbar sinnlich erzähltes Werk. Lebendig und mitreißend geschrieben.

Ich habe dieses Buch mit 254 Seiten an einem Tag „weggesuchtet“. Auf Seite 243 steht nur ein Satz – ein Satz der mich richtig getroffen hat. Ich spoiler nicht und kann den „Gärtner von Wimbledon“ denjenigen ans Herz legen, die emotional ins London der 30iger Jahre abtauchen wollen.

Ihre Silke Burkert

Leitung Marketing/Vertrieb

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