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+ Ansturm auf Freiheitsmahl: Wie der Senat eine halbe Million Euro verschleudert + Immobiliencrash: Hochzeit von Vonovia und Deutschen Wohnen scheitert endgültig + Die Wetterwarnung: In Berlin nur örtlich kräftige Niederschläge +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 27.07.2021 | Wolkenfelder und bis zu 27°C.  
  + Ansturm auf Freiheitsmahl: Wie der Senat eine halbe Million Euro verschleudert + Immobiliencrash: Hochzeit von Vonovia und Deutschen Wohnen scheitert endgültig + Die Wetterwarnung: In Berlin nur örtlich kräftige Niederschläge +  
Julius Betschka
von Julius Betschka
 
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  Guten Morgen,

könnte auch die Morgenröte sein: „Abendlicher Spaziergang am wundervollen Strand von St. Peter-Ording!“, mit Urlaubsgrüßen von CP-Leserin Brinja Manske.
 
     
 
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  Urlaubsfoto 22  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Nichts geht mehr. Schon nach wenigen Sekunden soll das sogenannte Freedom-Dinner auf dem Flughafen Tegel ausverkauft gewesen sein. Um kurz vor fünf teilte Berlins Tourismusmarketingagentur Visit Berlin mit: „Auf Grund des großen Ansturms auf die Ticketregistrierung sind kurzfristig alle Tickets vergeben und wir haben die Registrierung vorerst geschlossen.“ Seit 16 Uhr sollten sich bis zu 2000 Gäste für kostenlose Speisen und Kulturprogramm online oder per Telefon anmelden können. Bei einigen erschien auf der Internetseite überhaupt nie eine Anmeldemaske, bei anderen schon um 16.01 Uhr der Hinweis „ausgebucht“. Die Telefonhotline flötete durchgehend: „Der gewünschte Gesprächspartner möchte im Moment keine Gespräche annehmen.“ Jaja, wir kennen das. Dann halt nicht. Dabei hätten wir schon Fragen gehabt.

Der Senat lässt sich die Veranstaltung am 7. August eine halbe Million Euro kosten. Macht 250 Euro pro Gast. Für den Preis sieht man an einem Abend im Grill Royal doppelt so viele Promis und wird zu zweit locker satt. Aber gut, es ist ja bald Wahltag! Da ist es auch ein bisschen egal, worum es beim großen Freiheitsmahl geht: Mal soll es der feierliche Abschied von Tegel sein, mal der Dank an die Berliner – oder 2000 von ihnen – für das Durchhalten in der viel zu langen Pandemie. Wie sang schon der alte Jupp Schmitz: „Es ist noch Suppe da, es ist noch Suppe da! Wer hat noch nicht, wer will noch 'mal!“ Und am 26. September wird ja auch schon gewählt. Und erst die schönen Fotos der Regierenden vorm Festbankett, die um die Welt gehen sollen. Ist das eigentlich okay im Wahlkampf?

Ja, sagt zumindest der Senat. Das große Futtern sei trotz Zurückhaltungsgebot so ganz kurz vor der Wahl: „zulässige Öffentlichkeitsarbeit“. Und die Abgeordnetenhaus-Opposition, die sonst noch jeden Radweg klein klagt, fürchtet, sich bei Kritik am Halbe-Million-Event der „Korinthenkackerei“ verdächtig zu machen. Es ist noch Suppe da! Und Brot! Und Spiele! Deutlich wurde bislang nur der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak: „Wie viele Luftfilter für Schulen kann man eigentlich für 500.000 EUR kaufen…?“, fragte er am Montag via Twitter. Haben wir rasch ausgerechnet: etwa 300.
 
     
 
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  Anderes Thema: SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey fordert Einschränkungen für Impf-Unwillige in der vierten Welle. Mittlerweile sei genug Impfstoff da. „Wer diese Angebote nicht annimmt, muss zum Schutz der Gesundheit der Gesamtgesellschaft damit rechnen, bestimmte Angebote nicht wahrnehmen zu können“, sagte Giffey meinem Kollegen Christian Latz. Auch CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner befürwortet Vorrechte für Geimpfte. Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch sprach sich dagegen gegen Einschränkungen für Ungeimpfte aus. „Viele Menschen sind fürs Impfen erreichbar, brauchen aber ein einfaches Angebot“, sagte sie. Es sei nicht die Zeit für Drohungen. Naja, wir machen auch lieber die Äuglein fest zu und halten es mit Armin Laschet: „Wenn wir sehen, die Impfquote ist im Herbst immer noch zu niedrig, muss man weiternachdenken, aber nicht jetzt“, sagte der im ZDF-Sommerinterview. Soll's doch der Zukunfts-Laschet richten!  
     
 
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  Also schnell zum Wetter: Heftigen Regen gab es gestern zum Glück nur in Wannsee und Grunewald, dort fielen aber bis zu 30 Liter Wasser pro Quadratmeter aus den Wolken. Ansonsten blieb es weitgehend trocken. Heute sind auch nur örtlich kräftige Niederschläge zu erwarten, manchmal auch Sturmböen und Hagel. Aber machen Sie sich ja nicht zu viele Gedanken: Sie müssen erst nachdenken, wenn es soweit ist, aber nicht jetzt! Just Lasch-It.  
     
 
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  Apropos Unwetter: Kaum wird im Checkpoint der BER gelobt, folgt wütende Leserpost. „An unserem Flughafen herrscht Urlaubsstimmung“, so wurde Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup hier gestern zitiert. Leider wurden einige Passagiere am Sonntagabend aber – keine abgegriffene Metapher! – im Regen stehen gelassen: Der Flug einer Passagierin fiel durch Sturm und Nässe aus, nachdem sie erst stundenlang auf ihr Gepäck wartete und dann auf ein Taxi, „Chaos am Taxistand“, ist sie noch immer in Berlin. „Flughafenabläufe sind doch kein Zauberwerk“, sagt sie. „Einfach mal München oder Frankfurt ansehen.“ Ein anderer Leser wurde 40 Minuten nicht aus dem Flugzeug gelassen, dabei nieselte es nur leicht. Sein Fazit: „Jeder Regionalflughafen ist besser. Sehr peinlich für einen Hauptstadtflughafen.“ Klingt eher nach Kater- als Urlaubsstimmung. Miau.  
     
 
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  Gute Nachrichten für Reisende gibt es aus der Taxi-Welt: Ab sofort dürfen auch Berliner Fahrer ohne „erweiterte Ortskundeprüfung“ für den Landkreis Dahme-Spree am BER Gäste einladen – bislang durfte man nur hinfahren, aber niemanden zurück. Zuletzt waren wegen der steigenden Besucherzahlen häufig zu wenige Taxis am BER. Der Chef der Funkzentrale Taxi Berlin, Hermann Waldner, schreibt in seinem Newsletter: „Um allen Fahrgästen am Flughafen BER die Möglichkeit zu geben, ohne längere Wartezeit ein Taxi zu bekommen, möchte ich alle Unternehmen mit BER-Berechtigung bitten, diese am Flughafen BER zu nutzen und sich dort regelmäßig bereitzuhalten.“  
     
 
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Nach der Hochwasserkatastrophe stehen jetzt die Hilfen für die be­troffenen Menschen und der Wieder­aufbau im Vorder­grund. Der nächste Schritt muss eine wirksame Vorsorge gegen die Auswirkungen der Klima­krise sein. Was müssen Bund, Länder und Kommunen tun, um die Bürger*innen besser vor Extrem­wettern und Klima­schäden zu schützen? Das diskutieren wir Grüne im Bundestag mit Expert*innen am 27.07. ab 11 Uhr.
Livestream: www.gruene-bundestag.de
 
 
 
 
 
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Obacht, Hochzeitscrasher! Die freundliche Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia ist gescheitert. Hedgefonds seien schuld, sagen Experten, so bekam der eine Wohnungskonzern nicht genügend Aktien (nur 47,6 Prozent) des anderen zusammen – nun wird auf ein neues, teureres Gebot spekuliert. Eine schlechte Nachricht für die Berliner Mieterinnen und Mieter sowie neuer Rückenwind für Enteignungsfantasien, kommentiert Ralf Schönball. Wohnraum an der Börse – vielleicht generell nicht die beste Idee.
 
     
 
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Ins Blaue rein: Die einzige Partei im Abgeordnetenhaus, von der noch niemand das Wahlprogramm kennt, ist die AfD. Es wurde zwar schon am 19. Juni beschlossen, wird seither aber unter Verschluss gehalten. „Es gibt immer noch kleine Detailarbeiten, Abstimmungsbedarf“, teilte Partei-Sprecher Ronald Gläser auf Anfrage mit. Am 4. August soll es soweit sein, verspricht er.
 
     
 
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Polizei I: Berliner Polizisten haben fünf Kollegen wegen rassistischer und menschenverachtender Äußerungen auf Streifenfahrten und der Wache gemeldet. Das hat die Polizei Berlin gestern mitgeteilt. In einem Fall gibt es den Verdacht auf „racial profiling“, in einem anderen wurden verfassungswidrige Zeichen entdeckt. Mehrere Beamte wurden versetzt, einer suspendiert, Disziplinar- und Strafverfahren laufen. Zeit der Aufklärung.
 
     
 
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Polizei II: Was haben die Filmtitel „The Fast and the not Furious“, „Car Trek“, „Transporters“ und die drei blechernen Stadtmusikanten gemeinsam? Alle haben ihren Ursprung in einem Polizeieinsatz auf der A111 – es war, sozusagen, ein Schwerpunkteinsatz. Schauen Sie mal hier.
 
     
 
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Neugier auf die Welt: Begeben Sie sich auf die Spuren der Brüder Humboldt durch Franken, Sachsen und Thüringen in Begleitung der Tagesspiegel-Redakteurin Dorothee Nolt​e. Jetzt auf Tagesspiegel-Reisen.
 
 
 
 
 
Wertvolles Signal: Bis 2026 will Berlin pro Jahr 100 besonders schutzbedürftige Menschen aus dem Libanon aufnehmen. Kein Land hatte mehr Geflüchtete aus Syrien aufgenommen. Die ersten Familien sollen noch dieses Jahr eintreffen, teilte Innensenator Andreas Geisel (SPD) am Montag mit.
 
     
 
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Hinab in die Checkpoint-Klär-Grube: „Abschmecker in den Klärgruben von Quickborn“ (CP von gestern) geht natürlich nicht auf Otto zurück, sondern auf Mike „Supernase“ Krüger. Danke für den Hinweis! Für uns klärt das Andy Möller: Ob Waalkes oder Krüger, egal – Hauptsache, bayerische Witze.
 
     
 
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„Eine Runde Berlin“: Zum 150. Geburtstag der Ringbahn nehmen Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp und SPD-Politiker & Ringbahn­buchautor Sven Heinemann die Podcasthörer:innen mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte von Berlins bekanntester Eisen­bahn­strecke. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Wer bin ich und wenn ja, wie viele Vervielfältiger? Die Bildungsverwaltung sucht einen menschlichen Kopierer, in Vollzeit. Aufgaben: Kopieren von Unterrichtsmaterialien und Zeugnissen, Betreuung der Kopiergeräte, Überwachung des Papier- und Bücherbestands. Vervielfältiger/in (m/w/d) heißt dieser vielseitige Job. Aber bitte: Nicht auf den Kopierer setzen!
 
     
 
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Achja, Sie erinnern sich an den nackten Berliner, der am Teufelssee einem Wildschwein hinterherrannte, das seine Sachen gestohlen hatte? Jaja, genau den! Den meine ich! Den können Sie sich jetzt in H0 auf die Modelleisenbahnplatte stellen. Punk is wirklich dead.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Was, ein Türke tritt bei den Wahlen an?“

Karl Grünberg hat Cem Erkisi und Tubo Bozkurt im Wahlkampf begleitet. Er tritt für die CDU in Wedding an, sie für die Grünen (Tplus).
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@plbkwsk

„Berlin-Wedding. Auf dem harngetränkten Sperrmüllsofa vor der Eckkneipe sitzt ein junges, verliebtes Paar, trinkt abwechselnd Bio-Kombucha & Berliner Luft und liest sich gegenseitig aus einem Ottolenghi-Buch vor. Das Ende ist nah.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Welches Berliner Denkmal bedeutet Ihnen am meisten? Sebastian Czaja (FDP) antwortet.
 
     
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Foto: FDP Berlin
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Genuss – Originell offeriert Jungkoch Vadim Otto Ursus Henselder in seinem Restaurant „Otto“ regionale Köstlichkeiten zum Bestellen und Abholen gemeinsam mit kleinen Produzenten und Bio-Lieferanten aus dem Berliner Umland. Neben Wildschwein-Tatar mit fermentierten Tomaten, Koji-Butter, Leinsamen-Crackern und Wild-Gulasch sorgt das Lokal bei der Sommerhitze auch für den richtigen Durstlöscher:Derhauseigene Holundersirup (200 ml à 6 Euro) mixt sich gut mit Sprudelwasser, Limonade oder Crémant. Otto's Tipp: Auch Ideal um eigenen Kombucha anzusetzen.Di-So: 12-18 Uhr, Oderberger Straße 56, Prenzlauer Berg, U-Bhf Eberswalder Straße.

Das ganze Stadtleben mit den Sommertipps im „Stadt-Land-Fluss“-Format gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Silke Gebel (38), Fraktionsvorsitzende für die Grünen im AGH / Frank Jahnke (64), für die SPD im AGH / „Herzliche Glückwünsche an Martina Neumann, die ihren „Mann“ gestanden hat, als Führungs-Wessis sich nicht vorstellen konnten, dass fachliche Kompetenz und Führungsqualitäten nicht geschlechtsgebunden sind. Hans-Joachim Melchior“ / Tim Sander (43), Synchronsprecher, Schauspieler, Musiker / „Für Sabine Schiel die allerbesten Wünsche für ein hoffentlich coronafreies neues Lebensjahr aus KB von Christine, Micky und Coco“ / Clemens Stahr (39), „kritischer Tagesspiegel-Leser, Was für ein verrücktes Jahr - Höhen, Tiefen und Familienglück, alles Gute wünschen father and sons!“ / Klaus Stuttmann (72), Karikaturist, u.a. für den Tagesspiegel / Karl Ernst Tielebier-Langenscheidt (100), Verleger / Dirk Walther (59), „Lieber Papa und großartiger Opa, wir wünschen Dir alles Liebe zu deinem Geburtstag! Deine Familie“ / Birgitta Weizenegger (51), Schauspielerin und Filmemacherin / Harald Welzer (63), Soziologe und Sozialpsychologe, Herausgeber von taz.futurzwei / Tanja Anna Wenzel (43), Schauspielerin / Udo Wolf (59), für die Linke im AGH
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Dr. med. Guntram Borck, verstorben am 12. Juli 2021 / Ulrich Kappes, Pfarrer / Erika Palmer, * 23. Dezember 1934 / Uwe Strassburg, * 19. Juni 1936
 
 
Stolperstein – Heute vor 79 Jahren wurde Ernestine Joseph (geb. Baer, 1867)nach Theresienstadt deportiert, wo sie am11. September 1942 starb.In der Emser Straße 15-17 in Wilmersdorf liegt ein Stolperstein, um an sie zu erinnern.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Westlich der Interstate 89 liegt „Westberlin“, Ostberlin haben sie hier anscheinend vergessen. Typisch, oder? Wir sind 6036 Kilometer um die Welt in den US-Bundesstaat Vermont geflogen, im Städtchen Berlin gelandet. Knapp 3000 Berliner leben hier, kalt ist es und es schneit etwa doppelt so viel wie im US-amerikanischen Durchschnitt. Brrr. Der Ort hat kein richtiges Zentrum, das kennen wir ja irgendwoher. Die einen halten es mit einer Straßenkreuzung, für andere ist es der Flughafen, andere präferieren die „Berlin Mall“ oder die örtliche Kirche zum Abhängen. Jeder hat hier seinen Kiez – und selbst die politischen Diskussionen kommen einem bekannt vor: Gerade wollen die Eigner der Berlin Mall mit den örtlichen Behörden über ein neues Starbucks im Herzen der Stadt verhandeln – und versprechen, dafür 30 bezahlbare Wohnungen zu schaffen. Sogar Straßen, die zu den Häusern führen, werden in Vermont gleich mitgedacht, weiß die Lokalpresse. Da kann sich die große Schwesterstadt noch was abschauen!
 
     
 
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Was bleibt: Berlins blühendes Stadtleben hat heute Sophie Rosenfeld in Newsletterform gegossen. Thomas Lippold hat Geschichten ausgegraben, Cristina Marina den Checkpoint in Ihren Maileingang gepflanzt und Stefan Jakobs pflügt morgen für Sie durch die Stadt. Wir lesen uns am Donnerstag wieder. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Julius Betschka
 
 
Ihr Julius Betschka
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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