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In eigener Sache: Kaleb-ALfA-Kooperationsseminar in Bad Blankenburg vom 19. bis 22. Oktober


Augsburg/Bad Blankenburg (ALfA). Vom 19. bis 22. Oktober findet in Bad Blankenburg wieder ein Kooperationsseminar von Kaleb und ALfA statt. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Lebensschule – harte Füße & weiches Herz.“ Jackie Pullinger, die seit 1966 unter Drogensüchtigen in Hong Kong arbeitet, sagte einmal: „Gott will uns ein weiches Herz und harte Füße geben. Das Problem ist meistens, dass wir harte Herzen und weiche Füße haben.“ Mit einem weichen Herzen meinte sie ein Herz voller Mitgefühl und Liebe; harte Füße dagegen sind bereit, überallhin zu gehen. Neben fundierten Fachbeiträgen erwartet die Teilnehmer des Seminar auch viel Zeit für Begegnung und Austausch.

Zum Programm geht es hier lang: https://kaleb.de/wp-content/uploads/2023/07/einladung-kooperationsseminar-2023.pdf

Mehr Informationen vermittelt auf Wunsch gerne Angelika Secker unter angelika.secker@alfa-ev.de























Inhaltsangabe

In eigener Sache: Kaleb-AlfA-Kooperationssemniar in Bad Blankenburg vom 19.bis 22. Oktober

Papst Franziskus thematisiert Lebensschutz beim Weltjugendtag in Lissabon

Organspende: US-Bischöfe warnen vor Einführung des Teil-Hirntods in den USA

Kanada: Ärzte verweigern 35jähriger Transfrau Sterbehilfe
Termine

Papst Franziskus thematisiert Lebensschutz beim Weltjugendtag in Lissabon

Lissabon (ALfA). Bei einer Rede vor Vertretern von Regierung und Zivilgesellschaft sowie Mitgliedern des diplomatischen Korps hat Papst Franziskus, der zum Weltjugendtag nach Lissabon gereist war, auch zu mehr Engagement beim Lebensschutz aufgerufen und sich kritisch zu der portugiesischen Euthanasiegesetzgebung geäußert. Das berichtet der deutsche Dienst der Nachrichtenagentur „Catholic News Agency“ (CNA). Demnach sagte der Papst am Mittwoch im „Centro Cultural de Belém“: „In der heutigen fortschrittlichen Welt ist es paradoxerweise vordringlich geworden, menschliches Leben zu schützen, das durch utilitaristische Abwege gefährdet ist, die es gebrauchen und wegwerfen. Ich denke an viele ungeborene Kinder und älteren Menschen, die sich selbst überlassen sind, an die Mühe, diejenigen aufzunehmen, zu schützen, zu fördern und zu integrieren, die von weit herkommen und an die Türen klopfen, an die Einsamkeit vieler Familien, die Schwierigkeiten haben, Kinder in die Welt zu bringen und aufzuziehen.“ Die Legalisierung der Euthanasie kritisierte Franziskus hingegen eher indirekt, indem er fragte: „Wohin steuert ihr, wenn ihr angesichts des Leidens im Leben oberflächliche und falsche Heilmittel anbietet, wie den einfachen Zugang zum Tod, eine Bequemlichkeitslösung, die lieblich erscheint, aber in Wirklichkeit bitterer ist als das Meereswasser?“


Organspende: US-Bischöfe warnen vor Einführung des Teil-Hirntods in den USA

Washington (ALfA). Die US-amerikanische Bischofskonferenz (USCCB) und das „National Catholic Bioethics Center“ haben vor einer Neudefinition des Hirntods in den Vereinigten Staaten von Amerika gewarnt. In einem gemeinsamen Schreiben kritisieren die USCCB und das National Catholic Bioethics Center, dass die „Uniform Law Commission“ (ULC) die Definition des Hirntods revidieren wolle, ohne sich dabei auf „zwingende wissenschaftliche Beweise“ zu stützen. Laut eigenen Angaben ist (ULC) ist eine gemeinnützige Gruppe mit Sitz in Chicago, die Modellgesetze für den amerikanischen Gesetzgeber entwirft. Auf ihrer Webseite erklärt die ULC, dass sie „den Staaten unparteiische, gut durchdachte und gut ausgearbeitete Gesetze zur Verfügung stellt, die Klarheit und Stabilität in kritische Bereiche des staatlichen Rechts bringen“. Die ULC traf sich vergangene Woche in Honolulu zu ihrer 132. Jahrestagung. Auf der Tagesordnung stand dabei auch die Überarbeitung des „Uniform Determination of Death Act“, eines Gesetzes, das 1981 erstmals von der ULC vorgeschlagen und seither von den meisten bundesstaatlichen Gesetzgebern angenommen wurde.

Zu den von der ULC erwogenen Novellierungen gehört der Vorschlag, den Hirntod-Standard des „irreversiblen Ausfalls“ der wichtigsten Gehirn- oder Atemfunktionen durch einen Standard zu ersetzen, bei dem ein dauerhaftes „Koma“ und der „Verlust der Hirnstammreflexe“ als Tod gewertet werden könne. In ihrem Schreiben argumentieren die USCCB und das National Catholic Bioethics Center, dass die Neufassung „den Standard des vollständigen Hirntods durch den des teilweisen Hirntods ersetzen würde“. So würde die vorgeschlagene Revision es erlaube, Patienten, die eine partielle Hirnfunktion aufweisen, rechtlich für tot zu erklären, obwohl sie biologisch nicht tot seien.

Die neuen Standards könnten auch dazu verwendet werden, „Protokolle zu rechtfertigen, die den Blutfluss zum Gehirn aktiv unterbinden“, was dazu führen würde, dass ein Transplantationsteam „direkt den Tod des Spenders herbeiführt“. Die US-Bischöfe und das Bioethikzentrum forderten die ULC auf, den ursprünglichen Wortlaut des Gesetzes zur Feststellung des Todes beizubehalten. Der Brief forderte die ULC ferner auf, „Mediziner zu ermutigen, die Richtlinien für klinische Tests zu aktualisieren, um die aktuelle gesetzliche Definition des Hirntods vollständig zu erfüllen“, anstatt „die gesetzliche Definition zu ändern.“




 

Kanada: Ärzte verweigern 35-jähriger Transfrau Sterbehilfe

Edmonton (ALfA). Ärzte in Kanada haben einem 35-jährigen Mann, der nach einer misslungenen Geschlechtsumwandlung unter Schmerzen leidet, und Sterbehilfe beantragte, diese verweigert. Der Patient erfülle die aktuellen MAiD-Bedingungen nicht, hieß es zu Begründung. MAiD steht für „Medical Aid in Dying“. Der Fall des 35-Jährigen hat landesweit eine Debatte über die MAiD-Gesetzgebung und die Rolle der Geschlechterideologie in der medizinischen Versorgung in Kanada ausgelöst. Alex Schadenberg, Präsident der Euthanasia Prevention Coalition,  sagte der „Daily Mail“, der Fall zeige, „wie verrückt Kanadas MAiD-Gesetz geworden ist“. Dass der 35-Jährige für MAiD abgelehnt wurde, zeige zwar, „dass es in Kanada immer noch etwas Verstand gibt“. Seine Sorge sei jedoch, „dass, nachdem die Bundesregierung das kanadische Euthanasiegesetz im März auf Menschen mit psychischen Problemen ausgeweitet hat“, sie bei Menschen, die unter ähnlichen Umständen leiden, „genehmigt werden“ könnten.


Termine


1.-2..9.:  | Achtung abgesagt! 1./2. September 2023
Fachtagung ALfA e.V. und Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V.
Der Mensch – ein Auslaufmodel?


15. September 2023
Gesprächsabend vom ALfA-Regionalverband Berlin-Brandenburg
Thema: „Guter schneller Tod? Der Suizid und die Kunst, in Würde zu sterben“
Beginn: 17.30 Uhr
Ende: 18.45 Uhr
Ort: Berlin, Sankt-Clemens-Kirche, Stresemannstraße 66
Anmeldung bis zum 10. September und Info unter:berlin@alfa-ev.de


15. bis 17. September 2023  Pro Life Weekend
Rahmenprogramm und Unterkunft mit der Jugend für das Leben!
Ort: Berlin
Weitere Informationen: kontakt@jugendfuerdasleben.de und https://jugend.alfa-ev.de/



15. September 2023

Fachtagung Bundesverband Lebensrecht
Beginn: 13.00 Uhr
Ende: 17.00 Uhr
Ort: Berlin, Hotel Mövenpick
Anmeldung und Info unter: berlin@bv-lebensrecht.de 

16. September 2023 
Pro Life Get Together & Marsch für das Leben Köln
Mit Rahmenprogram für und von der Jugend für das Leben
Ort: Köln
Weitere Informationen: kontakt@jugendfuerdasleben.de und https://jugend.alfa-ev.de/

19. September 2023
Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit!
Beginn:15.00 Uhr

29. September bis 1. Oktober 2023
Bundesvorstandssitzung ALfA
Beginn: 29. September, ab 17.00 Uhr Check-In, Abendessen um 18.30 Uhr
Ende: 01. Oktober, 12.30 Uhr Mittagessen, Check-Out bis 14 Uhr
Ort: Fulda 

29. September bis 1. Oktober 2023
Bundesvorstandssitzung ALfA
Beginn: 29. September, ab 17.00 Uhr Check-In, Abendessen um 18.30 Uhr
Ende: 01. Oktober, 12.30 Uhr Mittagessen, Check-Out bis 14 Uhr
Ort: Fulda

9. Oktober 2023
Patin für 9 Monate stellt sich vor 
Beginn: 19.15 Uhr
Ende: 21.00 Uhr
Ort: Heidelberger Landstraße 107, 64297 Darmstadt
brit@vita-L.de 

19. Bis 22. Oktober 2023

ALfA-Kaleb-Kooperationsseminar
Beginn: 19. Oktober, ab 17.00 Uhr Check-In, 18.00 Uhr Abendbrot, 19.00 Uhr Eröffnung
Ende: 22. Oktober, 12.00 Uhr Reisesegen, Ausblick, Feedback
Ort: Bad Blankenburg
Mehr Info und Anmeldung:  info@kaleb.de 

17. Oktober 2023
Wundenrosenkranz auf Radio Horeb. ALfA betet mit!
Beginn:15.00 Uhr

3. bis 5. November 2023
Seminar zur Gewaltfreien Kommunikation mit Sandra Sinder, Systemischer Coach
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: 13.00 Uhr
Ort: Haus Nazareth in Bad Laer
Info und Anmeldung unter:brit@vita-L.de  

18. November 2023
Patinnenschulung Stuttgart
Beginn: 10 Uhr
Ende: 18: Uhr
Ort: Danneckerstraße 19 A in 70182 Stuttgart
info@patin-fuer-9-monate.de




Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V.
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Kitzenmarkt 20 | D-86150 Augsburg
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Telefon: 0821-512031       
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