die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste: „Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen“, so die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus.
Bundesweit finden Friedensgebete anlässlich des Krieges in der Ukraine statt. Die evangelische und katholische Kirche rufen für Sonntag zu ökumenischen Friedensgebeten auf. Wir haben eine Liturgie dafür vorbereitet.
Die Diakonie Katastrophenhilfe hat zudem eine Spendenaktion für die Menschen in der Ukraine ins Leben gerufen.
„Erschüttert und sprachlos stehen wir vor den Angriffen auf die Ukraine. Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Menschen, die nun um Leib und Leben fürchten und die erleben, wie Leid und Tod in ihre Städte und Dörfer einziehen", so Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD.
Die EKD hat eine Liturgie vorbereitet, die für Friedensgebete für die Ukraine genutzt werden kann. Die Liturgie kann auch als PDF heruntergeladen werden.
Die Deutsche Bischofskonferenz und die EKD rufen gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland zum Gebet für den Frieden in der Ukraine auf.
Kirchengemeinden und christliche Gruppen sind eingeladen, sich am kommenden Sonntag, 27. Februar 2022, am frühen Abend in Friedensgottesdiensten und gemeinsamen Gebeten mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden für die geschundene Ukraine zu erbitten. Die Kirchenglocken sollen zum Gebet einladen.
An vielen Orten in Deutschland finden seit gestern Demonstrationen für Frieden in der Ukraine statt. Der Friedensbeauftragte des Rates der EKD, Landesbischof Friedrich Kramer, hat dazu aufgerufen, jetzt für den Frieden auf die Straße zu gehen.
Die EKD ruft zur Teilnahme an der zentralen Kundgebung am Sonntag, 27. Februar, um 13 Uhr in Berlin auf.
Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Ukraine auf. Die neuen Kriegshandlungen verschärfen die ohnehin schon schlechte Situation für die Zivilbevölkerung vor Ort.