Liebe Leserinnen und Leser,
 

arm und Reich, Ost und West, Stadt und Land â€“ immer wieder ist von der Spaltung der Gesellschaft zu hören, in den USA, in Europa und Deutschland. Um diese Spaltung sollte es auch in der ARD-Talkshow â€žAnne Will“ am vergangenen Sonntag gehen, es hätte eine spannende Sendung werden können. Doch offenbar war das nicht möglich, denn als Stargast war Friedrich Merz eingeladen. Merz bewirbt sich um den CDU-Vorsitz und hatte zuvor Schlagzeilen gemacht, weil er sich trotz Einkünften in siebenstelliger Höhe als Teil der â€žgehoben Mittelschicht“ sieht. Und so sah Ulrich Thiele ein Tribunal gegen den Kandidaten. Lesen Sie, wie er sich geschlagen hat.


Während in der CDU das Rennen um den Parteivorsitz läuft, kämpft die SPD um ihre Existenz. Hans Wallow, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der SPD und Gründungsmitglied der Wahlalternative soziale Gerechtigkeit (WASG), bemängelt, die Partei verstricke sich in zahlreiche Einzelmaßnahmen, die keinen normativen oder emotionalen Zusammenhang erkennen lassen. Sie müsse sich zurückbesinnen auf die Zeit, als sie die modernste sozialdemokratische Partei Europas war. 


Als modern geben sich auch jene Gruppen, die sich für eine gendergerechte Sprache einsetzen. Doch Alexander Grau findet sie unerträglich angesichts der Arroganz ihrer normativen Selbstgewissheit und ihres fundamentalistischen Furors.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Friedrich Merz in der Talkshow von Anne Will
„Anne Will“ zur sozialen Spaltung in Deutschland
Alle auf Merz
VON ULRICH THIELE
 
Unter dem Titel „Das gespaltene Land – wer sorgt für Zusammenhalt?“ wollte sich Anne Will in ihrer Sendung dem sozialen Gefälle zwischen Arm und Reich, Ost und West sowie Stadt und Land widmen. Die ARD-Talkrunde entwickelte sich jedoch zu einem Tribunal gegen Friedrich Merz
 
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Zukunft der SPD
Wir brauchen eine demokratische Revolution!
EIN GASTBEITRAG VON HANS WALLOW
 
Die SPD befindet sich im freien Fall und ringt um personelle und inhaltliche Erneuerung. Das kann aber nur gelingen, wenn sie die Groko verlässt und zu ihren Grundwerten zurückkehrt, fordert Hans Wallow, der sich mit der WASG einst von der SPD abspaltete. Folgende Schritte müsste die SPD gehen
 
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Gender
Kulturkampf um die Sprache
KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
 
Der Rat für deutsche Sprache wird vorerst keine Empfehlung für eine gendergerechte Rechtschreibung abgeben – aus gutem Grund. Denn der Versuch, anderen Menschen per Sprachdiktat die eigenen normativen Vorstellungen aufzuzwingen, ist vor allem eins: eine Anmaßung
 
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Ingo Senftleben hat beide Fäuste geballt während einer Rede
CDU in Brandenburg
Der Tabubrecher
VON ALEXANDER FRÖHLICH
 
Ingo Senftleben, CDU-Chef in Brandenburg, will nach der Landtagswahl im kommenden Jahr mit AfD und Linken reden. Ihm geht es um Machtoptionen, die Partei widerspricht
 
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Karikatur zur Spendenaffäre in der AfD
 
Der Rückhalt in der AfD
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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