Liebe Leserinnen und Leser,
 

Oppositionsführer Friedrich Merz fährt heute nach Kiew - als erster deutscher Politiker seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Damit betritt er die Bühne, die Bundeskanzler Olaf Scholz ihm überlässt. Damit will sich Merz vor allem innenpolitisch profilieren, denn nach seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden ist es ihm bisher nicht gelungen, die Umfragewerte seiner Partei in die Höhe zu treiben. Was also will Friedrich Merz wirklich in Kiew, fragt Cicero-Autor Thomas Jäger.

 

Derweil klagen mehrere Soldaten der Bundeswehr vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die verpflichtende Corona-Impfung. Denn die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die vom Bundestag beschlossen wurde, gilt nicht nur für Pflegeberufe, sondern auch in der Bundeswehr. Dabei sind sämtliche Argumente für eine solche berufsspezifische Impfpflicht längst widerlegt, schreibt Boris Kotchoubey, Professor am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie an der Universität Tübingen, für den die einrichtungsbezogene Impfpflicht Unsinn ist.

 

Die FDP verliert im Bund an Zustimmung. Auch in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, wo demnächst gewählt wird, liegen ihre Umfragewerte unter den Wahlergebnissen der letzten Landtagswahlen. Sollte es in Kiel zu einer schwarz-gelben Koalition kommen, könnte die FDP beweisen, dass sie keine reine Ampel-Partei ist sondern auch mit der CDU gut kann, meint Cicero-Autor Hugo Müller-Vogg in seinem Text Schwarz-Gelb in Kiel wäre für die FDP wie ein Sechser im Lotto“.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
 
 
 
Friedrich Merz
 
Ukraine-Krieg
 
Was will Friedrich Merz in Kiew?
 
VON THOMAS JÄGER
 
 
Oppositionsführer Friedrich Merz fährt heute nach Kiew - als erster deutscher Politiker seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine. Damit betritt er die Bühne, die Bundeskanzler Olaf Scholz ihm überlässt. Damit will sich Merz vor allem innenpolitisch profilieren, denn nach seiner Wahl zum CDU-Vorsitzenden ist es ihm bisher nicht gelungen, die Umfragewerte seiner Partei in die Höhe zu treiben.
 
 
 
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Demo gegen Impfpflicht für Pflegeberufe
 
Corona-Debatte
 
Warum die einrichtungsbezogene Impfpflicht Unsinn ist
 
VON BORIS KOTCHOUBEY
 
 
Mehrere Soldaten der Bundeswehr klagen derzeit vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die verpflichtende Corona-Impfung. Denn die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die vom Bundestag beschlossen wurde, gilt nicht nur für Pflegeberufe, sondern auch in der Bundeswehr. Dabei sind sämtliche Argumente für eine solche berufsspezifische Impfpflicht längst widerlegt.
 
 
 
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Daniel Günther
 
Wahl in Schleswig-Holstein
 
Schwarz-Gelb in Kiel wäre für die FDP wie ein Sechser im Lotto
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Die FDP verliert im Bund an Zustimmung. Auch in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen, wo demnächst gewählt wird, liegen ihre Umfragewerte unter den Wahlergebnissen der letzten Landtagswahlen. Sollte es in Kiel zu einer schwarz-gelben Koalition kommen, könnte die FDP beweisen, dass sie keine reine Ampel-Partei ist sondern auch mit der CDU gut kann.
 
 
 
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Jürgen Habermas
 
Waffenlieferungen an die Ukraine
 
Churchill oder Habermas?
 
VON BERND STEGEMANN
 
 
Die Texte von Jürgen Habermas und anderen deutschen Intellektuellen, die sich gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine wenden, zeichnen sich durch eine Verengung des Blicks auf eine innenpolitische Dimension aus und folgen der Logik des Appeasement. Mit Habermas’scher Kommunikationstheorie aber lassen sich keine Aggressoren in ihre Schranken weisen.
 
 
 
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Debatte über deutsche Waffenlieferungen bei Anne Will
 
Ein deutsches Selbstgespräch
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Soll Deutschland schwere Waffen an die Ukraine liefern? Oder riskieren wir damit eine Eskalation bis hin zum Atomkrieg? Der Bundeskanzler hat in dieser Frage vor wenigen Tagen einen erstaunlichen Sinneswandel vollzogen – und wird dafür am Sonntagabend bei Anne Will kritisiert. Aber die wirklich bemerkenswerten Statements betrafen andere Punkte.
 
 
 
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Alice Schwarzer, Journalistin, Publizistin und Gründerin, sowie Herausgeberin der Frauenzeitschrift Emma steht im Frauenmuseum in Köln.
 
Alice Schwarzer schreibt offenen Brief an Olaf Scholz
 
Wer zu spät kommt…
 
VON MATHIAS BRODKORB
 
 
Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer haben in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) appelliert, nicht noch mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Ihre Position kann man sich allerdings nur leisten, solange man in gutbürgerlichen Verhältnissen lebt – in Friedenszeiten. Zudem kommt ihr Appell zu spät, um überhaupt noch Einfluss nehmen zu können.
 
 
 
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Drosten und Lauterbach
 
Aufarbeitung der Corona-Politik
 
Das Drosten-Denkmal bröckelt
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Eine von Parlament und Regierung eingesetzte Expertenkommission sollte die deutsche Pandemiepolitik kritisch bewerten. Nun kam es zum Streit. Der Virologe Christian Drosten hat sich aus der Kommission zurückgezogen. Der Eklat zeigt: Eine unabhängige Aufarbeitung der Lockdown-Exzesse ist dringend notwendig. Drosten ist dafür der falsche Mann.
 
 
 
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Karikatur
 
Europäisch-asiatische Schulterschlüsse
 
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