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29. März 2016 Liebe Frau Do, Palmyra war vor 2000 Jahren der multikulturelle Marktplatz des Römischen Reichs. Gewürzhändler, Kameltreiber, Soldaten, Reisende trafen dort zusammen, Frauen mussten sich nicht verschleiern. 2015 Jahre später zerstörten die IS-Barbaren die weltberühmten Tempelanlagen, zumindest fast. Nach der Rückeroberung durch die syrische Armee wollen Archäologen nun die Anlagen rekonstruieren. Karim El-Gawhary berichtet. Im vergangenen Sommer wies NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft Spekulationen in den Medien brüsk zurück, dass sie ihr Kabinett umbilden wolle. Im September war es dann soweit. Doch auf Impulse der Neuen wartet man seither vergebens. Oder haben Sie den NRW-Europaminister Franz-Josef Lersch-Mense in der europäischen Flüchtlingskrise vernommen? Kennen Sie einen außergewöhnlichen Vorschlag von Arbeitsminister Rainer Schmeltzer zur Integration der Flüchtlinge? Immerhin: Christina Kampmann, frühere Standesbeamtin und zuständig für das Themenspektrum Familie, Kultur und Sport, wirkt quirlig. Nun widmet sie sich dem wichtigen Thema digitale Bildung und will Kitas mit Tablets ausstatten. Meine Kolleginnen Kirsten Bialdiga und Dorothee Krings sprachen mit ihr. Wie waren Ihre persönlichen Ostertage? Ich hoffe friedlich, harmonisch. Wenn ich mir anschaue, was gerade in der Welt los ist, scheint die Osterbotschaft der Hoffnung weitläufig zu verpuffen. Am Sonntag tötete ein Taliban in Pakistan mit einer 20-Kilo-Bombe 35 Kinder auf einem Spielplatz, er wollte Christen töten. Europa jagt weiter mutmaßliche Terroristen, die Zahl der Opfer in Brüssel steigt auf 35. Und dann stürmen zu allem Überfluss Hunderte Hooligans das Gedenken auf dem Börsenplatz in Brüssel, schlagen um sich und liefern sich Kampfszenen mit der Polizei. Die Welt wirkt aufgewühlt. Terror, Flüchtlinge, Islam – auch private Diskussionen wiegen schwer. Nur noch Reizworte. Im Netz tobt der Meinungskrieg. Die Kirchen waren zu Ostern besonders voll. Sehnsucht nach Seelenfrieden? Papst Franziskus warnte in seiner Predigt vor dem „Mangel an Hoffnung, der uns in uns selbst einschließt“. Der Mittelpunkt des Lebens seien nicht unsere Probleme. Wie recht er doch hat. Nur warum fällt es derzeit so schwer, das zu glauben? Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | |||
DAS WICHTIGSTE ZUM FRÜHSTÜCK | |||
Antike syrische StadtAssad-Regime erobert Palmyra zurückPalmyra. Die Rückeroberung der antiken Stadt ist ein Rückschlag für den IS, aber auch für die syrische Opposition. mehr | |||
Ministerin Christina KampmanniPads schon für Kita-KinderDüsseldorf. Die NRW-Familienministerin spricht sich dafür aus, den kritischen Umgang mit den neuen Medien schon in Kitas einzuüben. mehr | |||
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Kritik zu "Fünf Minuten Himmel"Sieben Fragen zum ersten "Tatort" mit Heike MakatschFreiburg. Am Ostermontag lief der erste "Tatort" mit Heike Makatsch aus Freiburg. Ob es einen weiteren mit der prominenten Schauspielerin geben wird, ist unklar. Dafür gibt es aber Antworten auf einige andere Fragen. mehr | |||
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