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Sehr geehrte Damen und Herren,
von Herzen wünsche ich Ihnen einen tollen Start ins neue Jahr!

„Die größte Impfaktion der Landesgeschichte startet heute“ – so haben wir auf der Titelseite von WELT AM SONNTAG vergangene Woche geschrieben. Hoffnung auf ein Ende der Corona-Zeit?

Unsere Reporterin Hannelore Crolly ist im Land unterwegs. Und sie ist nicht beeindruckt. Sie war zum Beispiel im Impfzentrum Saarbrücken an der Messe. Über die Lage dort erzählte sie mir: „Die Atmosphäre in der großen Messehalle hat auf mich sehr bedrückend und skurril gewirkt: Das Ärzte- und Helferteam stand bereit, aber es war kaum jemand zum Impfen da. In den zwei Stunden, die ich dort verbracht habe, wurden nur etwa 20 Personen geimpft. Im Grunde hatte ich den Eindruck, dass da Geld verbrannt wurde.“

Der Gesundheitsminister und die Kanzlerin haben nicht genügend Impfstoff besorgt. Und viele Deutsche sind nicht überzeugt von dem, was sie in den Arm injiziert bekommen sollen. Andere wissen nicht, wie sie zur Spritze kommen. Viele Fragen sind offen: Ist man nach einer Impfung tatsächlich immun? Wie und wann bekommt man überhaupt einen Termin? Warum gibt es keine zentralisierte, digitale Vergabe von Terminen?
Impfzentrum Saarbrücken
Hier wird nach Einladung oder Anmeldung geimpft, sofern Impfstoff auf Impfwillige trifft: das Impfzentrum in Saarbrücken

Wir haben deshalb Crolly und andere  Reporter losgeschickt, die die Lage erkunden. Und vor allem beantworten wir Ihnen offene Fragen.

Ich wünsche Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.

Herzliche Grüße
 

Johannes Boie
Chefredakteur WELT AM SONNTAG


PS: Eine andere Frage, die mich umtreibt: Sollten Geimpfte gewisse Privilegien erhalten? Früher in Restaurants oder ein Flugzeug dürfen? Zwei unserer Autoren diskutieren in dieser Ausgabe das Für und Wider.
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